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Die im Jahr 2012 verstorbene Sängerin Whitney Houston zählt mit 200 Millionen verkauften Tonträgern zu den erfolgreichsten Musikerinnen aller Zeiten. Songs wie "One Moment in Time" oder "I Will Always Love You" bleiben für immer unvergessen. Dieser beispiellosen Karriere und einem von Gewalt und Drogen geprägten Leben widmet sich "Harriet"-Regisseurin Kasi Lemmons in ihrem neuen Spielfilm "I Wanna Dance with Somebody" (USA 2022). Das mit Naomi Ackie, Stanley Tucci und Ashton Sanders in den tragenden Rollen besetzte Biopic-Drama läuft ab dem heutigen Donnerstag, dem 22. Dezember 2022 in den bundesweiten Kinos. Sony Pictures Entertainment wird "I Wanna Dance with Somebody" im kommenden Jahr ebenso auf Blu-ray im einfachen Keep Case auswerten. Ein genauer Releasetermin ist noch nicht bekannt, bislang wird lediglich der 30. April 2023 als Platzhalterdatum genannt. Wir gehen davon aus, dass auf Blu-ray eine Bildkodierung in 1080p, AVC und deutscher Ton in DTS-HD Master Audio 5.1 zum Einsatz kommen. Einer FSK-Prüfung zufolge umfasst das Bonusmaterial entfernte Szenen und drei Featurettes. "I Wanna Dance with Somebody" kann bereits bei Amazon.de auf Blu-ray Disc vorbestellt werden.
Inhalt: Geboren in eine Familie, die sich förmlich der Musik verschrieben und schon einige talentierte Sänger hervorgebracht hat, wächst auch die junge Whitney Houston (N. Ackie) nur eine Armlänge von der nächsten Bühne entfernt auf. Früh übt sie sich im Kirchenchor und springt ebenso als Ersatzstimme für ihre Mutter Cissy (T. Tunie) im Nachtclub ein, wo sie schnell die Aufmerksamkeit des ganzen Publikums, besonders aber die des Musikproduzenten Clive Davis (S. Tucci) auf sich zieht. Gewillt ihre Musikkarriere unter allen Umständen voranzutreiben, beendet sie die Liebesbeziehung zu ihrer Freundin Robyn (N. Williams) und unterschreibt schließlich ihren ersten Plattenvertrag. Tatsächlich gelingt es Whitney, dank ihrer außergewöhnlichen Stimme die Musikwelt zu begeistern und so wird aus dem Teenager beinah über Nacht ein international gefeierter Popstar.
In den darauffolgenden Jahren reiht sie einen Erfolg an den nächsten. Doch während es beruflich kein Ziel gibt, das sie nicht erreichen könnte, scheint sie privat vom Pech verfolgt: Die Ehe mit dem Sänger Bobby Brown (A. Sanders) steht von Anfang an unter keinem guten Stern und wird zunehmend von gewalttätigen Auseinandersetzungen bestimmt, denen sich Whitney immer öfter durch Drogen zu entziehen versucht. Sich der katastrophalen Auswirkungen auf ihr Leben und das ihrer Tochter Bobbi-Kristina (B. Lopes & B. D. Singleton) immer stärker bewusst werdend, versucht sie schließlich, der Spirale aus Gewalt und Drogen zu entkommen. Doch die Sucht hat das Ausnahmetalent fest in seiner Hand und macht eine Rückkehr in ein normales Leben beinah unmöglich … (sw)
Schwacher Start mit nur ca. 7,7 Mio. in den ersten 4 Tagen. Das
sind ca. 50% weniger als erwartet. Glücklicherweise war der Film
nicht teuer mit 45 Mio. plus Werbung, hat im Genre eine Weile keine
Konkurrenz, gute Kritiken und bald gibt es in den USA auch besseres
Wetter für Kinogänger. Da kann man also seitens des Studios noch
Hoffnung haben auf 100 Mio. plus weltweit.