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Battlefield Earth - Kampf um die Erde - Kurzkritik

Gestartet: 01 Nov 2021 12:54 - 0 Antworten

#1
Geschrieben: 01 Nov 2021 12:54

Sonny Black745

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Richtig meine Freunde, ich als großer Verehrer der John Travolta Werke hat sich den Film nach 21 Jahren, die er nun mal auf dem Buckel hat, erstmals angesehen. Nicht umsonst war ich sehr lange davor abgeschreckt mir diesen Film ernsthaft anzuschauen, allerdings bekam ich jetzt das Gefühl ich muss diese John Travolta Lücke endlich schließen.

Es ist nicht ganz einfach, diesen Film konform zu bewerten, denn der Film wäre in allen Belangen bei mir komplett durchgefallen, aber durch die lange Vorbereitung im Vorfeld und dem kompletten Verriss diverser Pressestimmen, konnte ich mich sozusagen darauf einlassen.

Lassen wir das große Geplänkel: Dieser Film ist im grundegenommen gebannter Schrott. In Form eines Budgets von 45 Millionen $ ist es wohl die größte Filmverschwendung, was finanzielle Dinge angeht. Es ist nicht möglich welch eine verachtende Präsenz aller Beteiligten am Set veranstaltet wurde. Forest Whitaker und John Travolta hätten nach diesem Machwerk, allemal ihre Rechte verlieren können jemals nochmal einen Film in Hollywood drehen zu dürfen, denn ein derart peinliches, verachtendes Schauspiel abzuliefern, gleicht schon einer gewissen Vergewaltigung, gegenüber dem Zuschauer.
Ein Drehbuch ist hier wohl nicht wirklich entstanden, viel mehr waren es irgendwelche Gestalten, die meinten wir müssen keinen Prozess durchlaufen, um die Finanzierung gegenüber dem Studio zu erhalten. Ich betone es gerne nochmal, es wurden 45 Millionen $ hierfür verpulvert. Das ist im Normalfall gar nicht möglich, denn es gibt wirklich überhaupt nichts, was man hier als wahre Qualität verzeichnen kann.
Ein sogenannter Handlungsverlauf, als hätte man einige alte Videokassetten verheddert.
Man hatte nicht einmal das Gefühl, dass man sich bei irgendwas Mühe gegeben hat. Ich versichere euch eines, die Konversationen sind selbst in jeder Hip-Hop Gesellschaft anspruchsvoller. Hier werden Dialoge vom Stapel gelassen, dass einem nicht nur die Kinnlade herunterfällt, denn mit der Kombination der Synchronstimmen möchte man es gar nicht wahrhaben, dass Thomas Danneberg und Tobias Meister sowas wirklich von sich geben mussten, wenn auch leider notgedrungen.
Jetzt stellt ihr euch sicher noch die Frage, was einen dazu bewogen hat, diesen Film jemals zu veröffentlichen. Vielleicht war es für Hollywood ein Hilfeschrei, oder viel mehr ein Rätsel, das wohl in die Filmgeschichte eingehen könnte, denn mit diesen Möglichkeiten (Budget, Schauspieler) hätte sowas niemals passieren dürfen. 

Fazit: Also wenn ihr bis heute so lange gezögert habt den Film anzuschauen, empfehle ich euch auf jeden Fall lasst es am besten sein. Der Film sollte komplett eingestampft werden und für niemanden mehr zugänglich gemacht werden. EIN WAHRES ARMUTSZEUGNIS!!!!!!!!!!!!!!! 0,5/10


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