Am Wochenende zog ich dieses SteelBook aus dem Regal, um Russel
Crowes Gladiatoren-Epos nach langer Zeit einmal wieder anzusehen.
Im Nachgang fand ich zwar einen Thread, aber keine Bilder im Forum
vor. Um diese Lücke zu schließen, folgen ein paar Fotos des alten
Gladiator SteelBooks. Im Lichte der kommenden
ToC Veröffentlichung schadet es mit
Sicherheit nicht, weiteres Bildvergleichsmaterial zur Verfügung zu
haben.
Infos (SteelBook):
Finish: Matt + Spotgloss (Maximus, Rückseite) +
Metallic-Effekte (Titel, Ausrüstung, Rückseite)
Prägung: Nein
Innendruck: Ja (farbig)
Besonderheiten: Werbe-Innendruck
Bilder:
Das Cover-Motiv und seine Umsetzung ist klasse. Ein klarer
Fortschritt im Vergleich zum
ersten SteelBook, auf dem der blaue Balken,
die FSK-Freigabe, der Oscar-Hinweis und weiterer Text aufgedruckt
waren.
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Warum eine J-Card bedrucken, wenn man die Rückseite des Steels zur
Verfügung hat? Örks.
Gold-Metallic-Effekt auf dem Titelschriftzug.
Beim Spine haben wir die "europäische Variante", d.h. man liest den
Titel von unten nach oben. Kommt inzwischen nur noch selten vor.
Beachtet das metallisch glänzende Schwert und die feinen Effekte
sogar auf dem Knauf.
Hier sieht man gut die Silber-Metallic-Effekte auf den
Ausrüstungsgegenständen und den mit partiellem Glanzlack betonten
Maximus.
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Das SteelBook selbst ist matt lackiert. Es handelt sich dabei
jedoch um einen hochwertigen Lack, der sicht eher seidenmatt
anfühlt.
Tja, der Innendruck. Das ist wohl das größte Manko dieser
Veröffentlichung, denn ein Werbe-Innendruck ist noch schlimmer als
kein Innendruck. Verstehe nicht, wie man soetwas durchwinken
konnte. Ich hatte es gestern ja schon in der
Vorstellung des
The Avengers
SteelBooks hinsichtlich der Porträt-Spines geschrieben und
wiederhole es an dieser Stelle gerne wieder: ein Glück, dass dieser
Schmarrn vorbei ist... Die zweite Blu-ray Disc aus dem
ersten Steel hat man übrigens eingespart,
den "Disc 1"-Aufdruck jedoch nicht.
Alle goldfarbenen Texte und Gestaltungselemente sind - wie der
Titel auf der Front - gold-metallisch ausgeführt. Der schmale
Streifen mit Szenenbildern ist mit Spotgloss
hervorgehoben.
Ansicht von schräg oben zum Abschluss der Vorstellung.
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Auch wenn es motivtechnisch nicht sonderlich innovativ ist, steckt
mein Exemplar im (Lenticular) Slipcover der
HDzeta Veröffentlichung aus China. Es war
eben übrig und verdeckt zumindest die bedruckte
Rückseite.
Man könnte meinen, dieses alte SteelBook sei aufgrund der
bedruckten Rückseite und des bodenlosen Innendrucks sowie der
inzwischen verfügbaren Alternativen obsolet. Nach meiner Meinung
ist dies nicht der Fall, obgleich sich die Schwächen keineswegs
ausblenden lassen. Allerdings gefällt mir die Front so gut, dass
ich es nach wie vor für das zweitbeste
Gladiator SteelBook
halte, nach der genialen
HDzeta (und später
IT) Variante. Den Innendruck werde ich
baldmöglichst ersetzen; mit der bedruckten Rückseite kann ich - in
Anbetracht des Erscheinungszeitpunktes - leben.