Ja ist besser weil so bleibt die Spannung höher, da man das Schicksal so einiger Charaktere dann nicht vorab schon kennt und dadurch gibt es mehr Spannung.
Zumal so der Hauptcharakter in Dark Wolf sympathischer ist, als wenn man vorher Season 1 kennt. Ich spoiler jetzt mal nicht warum

Danke fürs nicht spoilern Pierre  und auch für die Info. Dann werd ich mal warten, bis die zweite Staffeln von Terminal List draussen ist und dann erst Dark Wolf und dann die beiden Terminal List Staffeln schauen.

Nachdem mir The Terminal List mit Chris Pratt ausgesprochen gut gefallen hatte, war ich neugierig auf das Prequel Dark Wolf und um die Figur Ben Edwards und wurde insgesamt gut unterhalten. Die Serie bietet zwar keine besonders anspruchsvolle Story, hält aber mit einigen gelungenen Wendungen das Interesse bis zum Schluss aufrecht. Die Action ist solide inszeniert, auch wenn man in anderen Produktionen schon spektakulärere Sequenzen gesehen hat. Besonders hervorzuheben ist der Cast, allen voran Taylor Kitsch, der mit seiner intensiven Darstellung einmal mehr beweist, wie sehr er eine Serie tragen kann. Auch der Auftritt von Chris Pratt in vier Episoden ist ein schöner Bonus, der die Verbindung zur Hauptserie stärkt und Fans erfreuen dürfte. Atmosphärisch überzeugt Dark Wolf durch seine düstere Grundstimmung und das gute Tempo, dass nur selten nachlässt. Etwas zwiespältig ist für mich als Schweizer allerdings die Umsetzung der angeblichen Schauplätze in Zürich, Luzern und Genf. Es ist zwar erfreulich, dass die Schweiz in einer US-Produktion so präsent ist, doch die Tatsache, dass dort gar nicht gedreht wurde, wirkt für mich etwas enttäuschend. Für die meisten Zuschauer dürfte das jedoch kaum ins Gewicht fallen. Insgesamt bietet The Terminal List: Dark Wolf spannende Unterhaltung mit glaubwürdigen Figuren und starker Atmosphäre. Kein Meilenstein des Actiongenres, aber definitiv eine sehenswerte Ergänzung zur Hauptserie. Von mir gibt es da eine 7.5/10 Bewertung.