Wie gesagt habe ich wenig Ahnung vom Aktienmarkt und finde die
Entwicklungen außerordentlich undurchsichtig. Hier der Kurs von
Disney:
Disney verzeichnet jedes Jahr Milliardengewinne (außer 2020 zu
Beginn der Pandemie), der Streamingdienst steht kurz davor
profitabel zu werden, man steigt mit 1,5 Milliarden Dollar bei der
Entwicklerfirma Epic Games ins Spiele Geschäft ein und die
Prognosen der Analysten sind überwiegend gut. Desaströs sieht für
mich anders aus.
Kinder werden durch das Umfeld geprägt und übernehmen Ansichten und
Meinungen der Bezugspersonen. Wenn die Eltern sich über "falsche"
Darsteller echauffieren wird der Nachwuchs das auch tun. Dabei gibt
es keine allgemeingültigen Richtlinien, sondern nur persönliches
Empfinden bei dem Thema, für den einen ist es eine Frau, die einen
Predator besiegt und für den nächsten ein schwarzer Spiderman. Mir
hat beides gefallen und darüber nachgedacht habe ich erst später
beim Blick ins Forum, verstanden habe ich das "Problem" allerdings
nicht. Glücklicherweise fällt mir sowas beim Film schauen nicht
auf. Vielfalt begrüße ich, ob man das tatsächlich übertreiben kann
weiß ich nicht.
So befinde ich mich immer noch in der Lage mich vom MCU super
unterhalten zu lassen ohne groß nachdenken zu müssen. Bis auf Thor
4 hat mir alles gut (7-8) oder sehr gut (8-9) gefallen und ich
bekomme was ich erwarte. The Marvels wird in Kürze folgen,
vielleicht noch am Wochenende. Es ist ein großer Vorteil, wenn man
unvoreingenommen schauen kann. Wenn Ideologie ins Spiel kommt wird
es kompliziert, das geht schon mit der Frage los, welche Ideologie
das Problem ist - die des Konzerns oder die einiger
Publikumsgruppen? Mich hat die Disney Agenda für Diversifizierung
jedenfalls bisher nicht gestört.