Eine Will Ferrell Blödel-Komödie? Na, warum denn mal nicht. Die
Verpackung wirkte zumindest verlockend genug und es muss ja nicht
immer der anspruchsvolle Polit-Thriller sein...
Infos (FuturePak):
Finish: Hochglanz + Metallic-Effekte
Prägung: Nein
Innendruck: Ja (farbig)
Besonderheiten: Keine
Bilder:
OVP. FSK-Sticker auf der Einschweißfolie.
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Die J-Card war mit drei Klebeboppeln am FuturePak befestigt. Sie
ließ(en) sich rückstandsfrei entfernen.
Schönes Artwork vorne.
Ziemlich ansehnliche Rückseite.
Den riesigen Vorteil der FuturePaks gegenüber SteelBooks haben die
Gestalter bei diesem Titel nicht ausgespielt, aber auch ohne
umlaufendes Artwork kann man gegen das Äußere nur schwerlich was
sagen.
FuturePak Spine... nicht gerade schön, aber auch mit Vorteilen für
Artworks.
Klasse Innendruck und auch die Disc ist ganz nett bedruckt.
Gesamtansicht außen. Hochglanz-Finish.
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Neben der kräftigen Lackierung gibt es auch noch ein paar nette
Metallic-Effekte an den Details. Richtig schick finde ich z.B. den
Schraubenkopf auf dem Paddelstiel, unterhalb Dr. Marshalls linker
Hand. Aber auch Ringe, Schmuck, Uhren und Reißverschlüsse haben
diese präzise ausgeführte Sonderlackierung erhalten.
Hinten sind die freiliegenden Stahlverstärkungen der Wand ebenso
veredelt. Sieht echt cool aus und wertet das ohnehin schon
eindrückliche Artwork weiter auf.
Ansicht von schräg oben auf das geschlossene FuturePak.
Nachdem ich vor kurzem bereits ein FuturePak
vorgestellt habe, könnte ich fürs Fazit im
Prinzip denselben Text recyclen (inklusive Dank
@buuhhmann für die Zusendung des Produkts).
Einziger Unterschied zu
Men at Work ist, dass diesmal die
Schäden am Produkt nicht ganz so stark ausgefallen, freilich aber
dennoch vorhanden sind (Dellen, Beulen, Lackabplatzer). Wirklich
schade, dass Novobox das Problem nicht besser unter Kontrolle hat.
Zum Film selbst will ich kurz etwas sagen: Das waren die vielleicht
unlustigsten 102 Minuten, die ich jemals gesehen habe. Da hat
einfach kein einziger Gag gezündet. Ich bin zwar kein großer Will
Ferrell Fan, hatte mich aber irgendwie dennoch darauf gefreut, ihn
mal wieder zu sehen. Es war jedoch ein sehr strapaziöses und
übermäßig bemühtes Wiedersehen - ich war nur froh, dass man bei
diesem Film auf den sonst in solchen Streifen nicht unüblichen
Fäkalhumor weitgehend verzichtet hat. Positiv sind allein die ganz
netten Effekte hervorzuheben, wegen derer ich
Land of the
Lost aber bestimmt nicht noch einmal ansehen werde - von der
Story und dem (fehlenden) Humor ganz zu schweigen.