Cybershot und Radiowecker immer online
Der japanische Elektronikkonzern Sony will bis 2011 die meisten
Produkte mit einem Internetzugang ausgestattet haben, über den sie
auch untereinander kommunizieren. Das erklärte Firmenchef Sir
Howard Stringer auf der CES 2009 in Las Vegas.
90 Prozent der Sony-Produkte sollen bis 2011 mit einem
Internetzugang ausgestattet sein, über den die einzelnen Geräte
auch untereinander in Verbindung treten können.
Das kündigte Sir Howard
Stringer, der Chef des japanischen Elektronikkonzerns, auf der
CES in Las Vegas an. Vorgeführt wurde die DSC-G3-Cybershot-Kamera
mit WLAN-Ausstattung, die Bilder an die
Bravia-Flachbildschirmfernseher des Herstellers sendet.
Die DSC-G3 bietet 10-Megapixel-Auflösung, 4fach-Zoom, 4 GByte
Speicher und einen 3,5-Zoll-Touchscreen. Die Kamera erlaubt das
direkte Hochladen von Bildern und Videos ins Internet. In den USA
kommt die Digitalkamera im Paket mit einem kostenlosen Zugang zu
den Hotspots des Telekommunikationsbetreibers AT&T über volle
vier Jahre. Der Hotspotzugang ist allerdings beschränkt auf Sonys
Webplattform Easy Upload. Die DSC-G3 soll 499 US-Dollar
kosten.
Ständig online soll auch der neue Dream-Machine-Radiowecker von
Sony sein, der Webvideos abspielen kann. Das neue Gerät wird
zusammen mit Chumby Industries entwickelt.
Stringer holte auch den Schauspieler Tom Hanks auf die Bühne, der
in dem neuen Sony-Film Angels & Demons vor der Kamera stand.
Der Streifen ist eine Fortsetzung des Films "The Da Vinci Code –
Sakrileg" aus dem Jahr 2006, der aber vor dem ersten Teil spielt.
Hanks, der wieder die Rolle von Robert Langdon spielt, machte sich
über die vorgefertigten Werbesprüche lustig, die er zu
Sony-Produkten aufsagen sollte.
"Die schreiben mir Lügen auf,
ich sage aber die Wahrheit", witzelte er.
(asa)
http://www.golem.de/0901/64537.html
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Alibaba