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Tenet (John David Washington, Robert Pattinson, Michael Caine, Kenneth Branagh, Regie: Christopher Nolan)

Gestartet: 26 Jan 2019 07:52 - 240 Antworten

Geschrieben: 31 Dez 2019 23:41

agentsands

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Geschrieben: 11 Jan 2020 21:02

agentsands

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Das Budget vor Werbung liegt wohl bei über 200 Mio. Dollar. Mit Werbung etc. wird man locker bei 300 Mio. landen und braucht dementsprechend 700 Mio. oder mehr für die Gewinnzone.
agentsands
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Geschrieben: 13 Jan 2020 14:37

gelöscht

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Wenn sich die Ausgaben auf 300 Mio belaufen, warum benötigt man dann mindestens 700 Mio, um in die Gewinnzone zu kommen? Was passiert mit den 400 Mio. Differenz?
Geschrieben: 13 Jan 2020 14:46

El-Mago

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Zitat:
Zitat von "Claus"
Wenn sich die Ausgaben auf 300 Mio belaufen, warum benötigt man dann mindestens 700 Mio, um in die Gewinnzone zu kommen? Was passiert mit den 400 Mio. Differenz?

Du hast noch das Marketing, das kostet auch Geld, Werbung, etc.
Geschrieben: 13 Jan 2020 14:57

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Ich zitiere mal agentsands:
Das Budget vor Werbung liegt wohl bei über 200 Mio. Dollar. Mit Werbung etc. wird man locker bei 300 Mio. landen und braucht dementsprechend 700 Mio. oder mehr für die Gewinnzone.

Also:
Budget vor Werbung 200 Mio
+ Werbung 
Budget mit Werbung 300 Mio (= Werbung 100 Mio
Geschrieben: 13 Jan 2020 14:57

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Ich zitiere mal agentsands:
Das Budget vor Werbung liegt wohl bei über 200 Mio. Dollar. Mit Werbung etc. wird man locker bei 300 Mio. landen und braucht dementsprechend 700 Mio. oder mehr für die Gewinnzone.

Also:
Budget vor Werbung 200 Mio
+ Werbung 100 Mio
= Budget mit Werbung 300 Mio

Wieso werden jetzt für den Gewinn 700 Mio benötigt?
Geschrieben: 13 Jan 2020 15:01

Sawasdee1983

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Zitat:
Zitat von "Claus"
Ich zitiere mal agentsands:
Das Budget vor Werbung liegt wohl bei über 200 Mio. Dollar. Mit Werbung etc. wird man locker bei 300 Mio. landen und braucht dementsprechend 700 Mio. oder mehr für die Gewinnzone.

Also:
Budget vor Werbung 200 Mio
+ Werbung 100 Mio
= Budget mit Werbung 300 Mio

Wieso werden jetzt für den Gewinn 700 Mio benötigt?

Ganz einfach, wenn du für 10 Dollar ein Ticket an der Kinokasse kaufst kann du sagen 50-55% kriegt das Studio, und ca. 45% kriegt das Kino. Was also bedeutet, von jeder verkauften Kinokarte kriegt in dem Fall Warner 5 Dollar bzw. 5,50 Dollar.

Dies ist dann auch von Land zu Land unterschiedlich. Aus China kommen z.B. nur 25% beim Studio an
MfG Pierre

Sawasdee1983
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Geschrieben: 13 Jan 2020 15:14

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Zitat:
Zitat von "Sawasdee1983"
Zitat:
Zitat von "Claus"
Ich zitiere mal agentsands:
Das Budget vor Werbung liegt wohl bei über 200 Mio. Dollar. Mit Werbung etc. wird man locker bei 300 Mio. landen und braucht dementsprechend 700 Mio. oder mehr für die Gewinnzone.

Also:
Budget vor Werbung 200 Mio
+ Werbung 100 Mio
= Budget mit Werbung 300 Mio

Wieso werden jetzt für den Gewinn 700 Mio benötigt?

Ganz einfach, wenn du für 10 Dollar ein Ticket an der Kinokasse kaufst kann du sagen 50-55% kriegt das Studio, und ca. 45% kriegt das Kino. Was also bedeutet, von jeder verkauften Kinokarte kriegt in dem Fall Warner 5 Dollar bzw. 5,50 Dollar.

Dies ist dann auch von Land zu Land unterschiedlich. Aus China kommen z.B. nur 25% beim Studio an


Ah, es werden also 700 Mio Umsatz an den Kinokassen benötigt. Das erklärt es dann.

Mir war nicht klar, worauf sich die 700 Mio bezogen. Denn bei Ausgaben von 300 Mio reichen mir nach Adam Riese 301 Mio für einen Gewinn. Wenn ich aber in einem Satz von Ausgaben rede und dann eine Summe X nenne, die ich für den Gewinn benötige, dann gehe ich da von Einnahmen aus, und nicht vom Umsatz, den irgendwelche Händler (oder Kinobetreiber) machen.
Geschrieben: 13 Jan 2020 15:44

agentsands

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Das nennt sich Hollywood accounting. Sie gehen nur nach Umsatz minus Investment. Der reine Gewinn bringt nichts wegen der unterschiedlichen Ticketpreise und Anteile weltweit, minus Steuern. Deshalb geht man immer von Gewinnzone = Budget + Werbung = Summe x 2 + 10-15%. 
Jetzt kommt der Kniff: da große Filme oft über mehrere Länder gedreht werden und Sponsoren durch Werbedeals kriegen, ist der echte Gewinn viel höher.
Dreht man bspw. in den Studios in Atlanta, Georgia zahlt man 4% weniger Steuern und kriegt noch Geld dafür, dass man dort dreht, vom Bundesstaat als Filmförderung. Zieht man weiter nach Australien oder England für weitere Drehs kriegt man 
wieder Steuererleichterungen und Fördermittel. Und so weiter.
Macht eine große Firma Werbung im Film, übernimmt sie indirekt Drehkosten. Bei Marvel ist das bspw. Audi mit den Fahrzeugen der Avengers und Tony Stark oder Tom Holland. Oder die Firmen übernehmen Teile des Darstellergehalts.
 
agentsands
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Geschrieben: 13 Jan 2020 15:53

gelöscht

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Zitat:
Zitat von "agentsands"
Das nennt sich Hollywood accounting. Sie gehen nur nach Umsatz minus Investment. Der reine Gewinn bringt nichts wegen der unterschiedlichen Ticketpreise und Anteile weltweit, minus Steuern. Deshalb geht man immer von Gewinnzone = Budget + Werbung = Summe x 2 + 10-15%. 
...
Bei der Rechung wundert es mich dann nicht mehr, dass ein Studio nach dem nächsten Pleite geht.
 


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