Kritikpunkte sind unter anderem die durchgängige Korruption und
mangelnde Integrität der Sternenflotte, ein absoluter Widerspruch
zum sonstigen Bild bei Star Trek. Gute Leute gibt es im Grunde
nicht. Das ist soap opera Niveau.
Zudem eine reine Nostalgie-Show durch Gastauftritte, siehe die
neuen Trailer. Da kann man aber auch The Big Bang Theory sehen.
Inhaltlich ist Picard völliger Nonsens. Dieses ganze utopische mit
einem bestimmten Gesellschaftsbild aus der alten Serie mit Picard
fehlte doch komplett. Streiche seine Figur und die Geschichte
passiert exakt genauso. Den braucht es in seiner eigenen Serie
nicht, actionthematisch nicht, von der Weisheit her auch nicht. Er
hat nichts zu geben. Und die alten Serien werden negiert, so als
würde jemand ausblenden wer Picard war, welche Verbindungen er hat.
Der Mann soll keine Gefallen einfordern können bei mächtigen Leuten
oder Generälen? Echt jetzt?
Optisch ist das auch nichts. Generischer Einheitskram. Sieht alles
gleich aus.
Mit den großen Serien unserer Zeit spielen die doch nicht in der
gleichen Liga, nicht mal den selben Sport spielen sie.
Discovery ist ja genauso absoluter Trash, woker Kasperkram ohne
echten Star Trek Bezug. Bestellungen von Staffeln bedeuten doch gar
nichts, es sind ja ihre IPs, was soll Paramount sonst machen? Die
kriegen ja nicht mal Mission Impossible hin, das ist alles Tom
Cruise der da die richtigen Leute ranholt, da kommt doch von
Paramount nur noch der Name drauf.
Nur geben jetzt sie ihre alten Inhalte nun an irgendwelche Kasper
der Generation 'depressed but entitled' und verkorksen so doch
jegliche Drehbücher. Hat man alles schon mal gesehen, nur besser
und früher. Aber Star Trek sollte nicht so sein.
Die Autorin Kirsten Beyer ist verantwortlich für all die neuen Star
Trek Serien und man, hat sie es verbockt. Die hat noch nie
irgendwas anderes gemacht.
Dann ist da Michael Chabon als writer, der hat theoretisch was
drauf (The Wonder Boys), nur merkt man das nicht und sein letzter
Erfolg war Spider-Man 2! Das ist 17 Jahre her. Dazwischen war er
sogar 10 Jahre ohne Job. Dem gebe ich doch nicht eine
Franchise!
Es ist ja eher sogar Bestätigung des mangelnden Ideenreichtums.
Kein Mensch würde Serien wie Riverdale Qualität zugestehen. Oder
das neue Stargirl, nach 3 Episoden hat es mir bereits gereicht. Da
war Smallville vor 20 Jahren so viel weiter, auch storytechnisch.
Charme können die nicht mehr. Unterhaltend ist es aber auch nicht.
Es strengt an. Und deswegen funktioniert es nicht. Wo ist die
Ablenkung vom Alltag unserer Zeiten? Die gleichen Probleme auch da
zu wälzen holt doch keinem hinterm Ofen vor.
agentsands
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