Danke, jetzt sehe ich klarer.:D
Sehr gut erklärt.

Endlich habe ich es auch kapiert

Toller Beitrag, dankeschön. Ich bin der Meinung, dass es sehrwohl etwas bringt wenn man einen alten Film in HD nochmals erscheinen lässt. Bestes Beispiel war meiner Meinung nach Stirb Langsam 1 und 2, die Bildqualität war für so einen alten Film einfach nur toll. Ich war anfangs skeptisch ob ich mir die BluRay zulegen soll, aber hab mich dann doch dafür entschieden und ich hab es nicht bereut.

Ein weiteres Beispiel ist das 5te Element. Auch ein grandioses Bild und Super Ton.

ich denke mal bei vielen lohnt es sich nicht, bzw. werde nicht meine ganze sammlung gegen bd austauschen sondern nur einige....

Außtauschen werde ich nicht eine DVD. Nur neue Filme kaufe ich auf BD bzw. Filme die ich noch nicht hatte aber noch haben will. Da greife ich dann sofort zur BD.

OK ausnahmen wären vielleicht Herr der Ringe EE und Star Wars :pray:

Hi,
super Beitrag. Endlich mal ein Forum in dem ich mit meiner Meinung und auch dem Wissen (bestimmt weit weniger als das von keksi) nicht alleine da stehe.

Nur am Rande ein Frage: 4K, was bedeutet das genau? Ich meine einmal gelesen zu haben, dass 4k die Anzahl an Linien bedeutet, welche ich auf ein Bild dieser Größe und Auflösung bekomme und die Linien sich einzeln mit dem bloßem Auge unterscheiden lassen.

Was mich auch einmal aus fachlicher Sicht interesiert:
Wie hängen Filmgröße/Auflösung (z.B. 35mm oder 70mm) bitte mit dem Vormat zusammen (also 16:9 bzw. Cinescope oder Techniscope)? Ich finde diese Diskussionen nämlich so unfachlich geführt und würde mich über eine technisch richtige Aussage freuen.
Zum Hintergrund: Ich habe einmal in einem Bericht gesehen, dass das Sucherbild der Filmkamera im Format 16:9 (oder annähernd)war, jedoch oben und unten jeweils ein roter Strich war. Die Erklärung diesbezüglich war, dass dieser Bereich abgeschnitten wird, da die Leinwand im Kino ja nicht 16:9 ist. Aber hier überlasse ich den Kennern das Feld und lasse mich gerne technisch 'aufnorden'.

http://de.wikipedia.org/wiki/4k

Super erklärt - Danke !!

Da kommt noch einiges zu den Filmformaten, das ist alles noch "in process".
Ich weiß jezt nicht genau, was Du da gesehen hast bei den Suchern, Fakt ist aber, daß die Sucher der Kinokameras sogenannte Formatmasken und -rahmen haben, damit bei den unterschiedlichen Formaten, in denen aufgenommen werden kann, immer ersichtlich ist, wie das projizierte (oder auf TV/DVD/BD transferierte) Bild aussieht, wenn im Format dabei was geändert wird.

Nur kurz: Wenn der Film in Super 35 4-perf aufgenommen wird, hat das Bild auf dem Negativ etwa 4/3. Das wird aber nicht in 4/3 ins Kino kommen, sondern in 1,85:1 (ca. 17/9), oder etwa 2,35:1 (ca. 21/9). Damit beim Drehen schon geplant werden kann, wieviel da für die Kinoauswertung weggenommen wird, hat der Sucher diese Formatrahmen.
Wird in Super 35 3-perf aufgenommen, gilt das gleiche in grün, nur daß das Bild auf dem Negativ etwa 1,85:1 von Haus aus hat.
Wenn in Techniscope 2-perf aufgenommen wird, hat das Bild auf dem Negativ schon mal grundsätzlich 2,35:1.
Bei 70 mm 5-perf sinds 2,20:1, mit 1,25er Anamorphot ca. 2,75:1 (z.B. Ben Hur).
Bei 35 mm Cinemascope mit 2x Anamorphot ca. 2,35:1, die alten Magnettonkopien aus den 60ern teilweise auch 2,55:1 und die ganz alten Kopien mit Sepmag 2,66:1.
VistaVision (Negativ 1,5:1) fürs Kino formatiert in 1,85 ~ 2,35 :1 je nach Lust und Laune des Verleihs.
Technirama 2,25:1 (mit 1,5er Anamorphot).
Cinerama Negativ 3 x 0,89 :1 = 2,67:1 - fürs Kino gekascht auf ca. 2,9:1 (3-Streifen Verfahren).

Wie gesagt, genaueres kommt noch. Nur so als kleinen Appetizer. :D