wirklich super! da hat sich einer wirklich mühe gegeben! respekt!

Vielleicht darf ich mal "Ein Amerikaner in Paris" erwähnen. So gut habe ich den Film noch nie gesehen. Also mal ehrlich: was Ihr unter "alt" versteht, gruselt mich. Die wirkliche Herausforderung gibt es doch erst, wenn man Filme wie den "Amerikaner", "2001" oder "Quo Vadis" neu veröffentlicht. Hier trennt sich die Spreu vom Weizen. Und nicht bei "Top Gun", oder ähnlichem.

Das kann aber nicht ganz stimmen, denn der schärfenbereich von HD kameras ist ja viel Geringer als bei normalen SD Kameras. Also kann die Bildqualität ja gar nicht an die Heutige rankommen Allein von Der schärfe her nicht. Dann kommen ja noch die Details und Kamerabilder Hinzu also wie eine Scene aufgebaut ist/war. Aber vom Technischen her hast du recht.

?
Verwechselt da jemand Grundschärfe mit Schärfentiefe?
Und die Begriffe "HD" und "SD" Kameras gibt es im 35 mm basierten Kinofilmbereich nicht. Oder genauer gesagt, es gibt keine 35 mm HD und dazu im Gegensatz 35 mm SD Kameras. 35 mm Filmkameras sind einfach 35 mm Filmkameras. HD-Kameras (soe sie verwendet werden - dann aber erst im neuen Jahrtausend) zeichnen elektronisch digital auf. Und die "alten" 35 mm Kameras analog optisch-chemisch. Diese haben meist (je nach verwendetem Bildfromat und Aufzeichnungsverfahren) Negativbildflächen, die größer sind, als das was man an HD-Videokameras im Consumerbereich kennt. Daher ist auch deren Schärfentiefe höher (zumindest bei ausreichend Licht). Das hat aber nichts mit der Grundschärfe eines Bildes zu tun.
Oder ich hab dich falsch verstanden.

Hab mich vieleich schlecht ausgedrückt. Durch das Runterdrehen der Qualität entstehteine Gewisse unschärfe dabei "verzeiht" einem der film vieleicht eine falsche einstellung der kamera. Aber dadurch das es ja jetzt in HD Gescannt wird fallen diese kleinen Fehler schon auf.

top gun ist auch schon 25 jahre alt!
und das filmmaterial wird durch die lagerung nicht schöner!
vergleich einfach mal star wars episode 4-6 mit der remasterten special edition
da siehst du deutlich die problematik der alterung in den master bändern
...
T.

Das erste verstehe ich nicht richtig.
Das zweite schon. Und das ist auch richtig so. Früher wurde an der einen oder anderen Stelle einiges gemacht, was die Qualtität nicht gerade verbessert hat - alleine schon einkopierte Titel zu laufendem Bildhintergrund zum Beispiel. Das sind so typische Szenen, die in alten Filmen kurzzeitig plötzlich schlechter aussehen (unschärfer, andere Farben, etc), was sich aber schlagartig ändert, wenn die Szene vorbei ist, oder bei der Restauration auf das ursprüngliche Kameramaterial zurückgegriffen wurde, das diese Titeleinblendungen nicht besitzt und diese dann bei der Restauration digital wieder neu designt und hineinmontiert wurden. Macht man ab und an tatsächlich. Wenn es das Budget zuläßt und das Ausgangsmaterial (ohne Titel) vorhanden ist.
Früher hat sich mancher Regiesseur oder Kameramann auch mal den einen oder anderen Patzer erlaubt. Manche waren aber auch ganz penibel und haben lieber alles zum zwanzigsten mal wiederholt, wenn es nicht ganz perfekt war. War irgendwie auch eine Kostenfrage.

Bei der Lagerung von StarWars ist aber auch schon extrem viel geschlampt worden. So schlecht muss kein Filmmaterial nach zwei, drei Dekaden aussehen, wenn man es sorgsam behandelt.

Dadurch das es ja früher in SD auf eine VHS gebracht wurde hatte man doch nen Qualitätsverlust. Dadurch entstand ja dann eine unschärfe die von Manchen Produktionen Als "Vertuschung" von Fehlern missbraucht wurde. Hoffe jetzt haben es alle verstanden

Ach so. Ich stand wohl auf der Leitung. Ja. So würd ich das auch sehen. Mit HD fallen die kleinen Patzer eben auf, die man sich hier und da erlaubt hat. Und der Kunde heute erwartet etwas anderes, als der Kunde vor 30 Jahren.
Und dennoch: bei sauberer Kameraarbeit staunt man, was alles vor 50 Jahren auch schon möglich war.