Justice League (2017)
Veröffentlichung: 23.03.2018
Spieldauer: 120 Minuten
Bewertung Blu-ray (sah):
Film: 7 von 10 Punkten
Bildqualität Blu-ray: 9 von 10 Punkten
Tonqualität: 9 von 10 Punkten
Ausstattung: 7 von 10 Punkten
Gesamt*: 8 von 10 Punkten
Bewertung 4K UltraHD (jp):
Film: 8 von 10 Punkten
Bildqualität 4K UltraHD: 8 von 10 Punkten
Tonqualität: 9 von 10 Punkten
Ausstattung: 7 von 10 Punkten
Gesamt*: 8 von 10 Punkten
* In der Gesamtbewertung wird die Story nicht berücksichtigt!
Anmerkung der Redaktion:
Die Story-Bewertung der 4K UHD ist um einen Punkt höher
ausgefallen, als die Story-Bewertung der Blu-ray. Das liegt daran,
dass beide blaue Scheiben von zwei unterschiedlichen Redakteuren
getestet wurden. Die Story-Bewertung ist immer eine persönliche
Empfindung.
Kaum eine Comic Verfilmung wurde in den letzten Jahren so sehr
herbeigesehnt wie Justice League. Ich gebe zu, dass ich eher ein
Marvel Fan denn ein DC Anhänger bin, bin allerdings ebenso mit
Superman, Batman oder aber auch Green Lantern Comics groß geworden,
die ich in den 1980ern verschlungen habe. Nun folgt mit
Justice League für das DC Universum das, was
bereits in 2-facher Ausführung bei Marvel mit The Avengers in die
Kinos kam: Der Zusammenschluss einer Vielzahl an Superhelden in
einem Film. Da Warner Home Video den Titel sowohl als Blu-ray, 3D
Blu-ray und 4K UHD Blu-ray auf den Markt bringt, wollen Jörn und
ich uns mal kritisch mit den entsprechenden Medien befassen.
(sah)
Im Gegensatz zu Sascha spielten Comics in meiner Jugend eigentlich
gar keine Rolle, weshalb ich mit Superhelden erst im Kino in
Kontakt gekommen bin und auch das erst zu Zeiten von Iron Man. Ich
fühle mich da auch keinem Lager mehr zugehörig, als dem anderen -
mag ich doch alle Helden auf ihre Weise. Als Henry Cavill in die
Rolle von Superman schlüpfte, hatte ich mit Man Of Steel jedoch
zunächst meine Probleme, denn hier war mir die Zerstörungsorgie
einfach zu viel des Guten. Dies änderte sich allerdings mit Batman
vs. Superman, welcher mir im Directors Cut außerordentlich gut
gefiel. Nachdem mich Wonder Woman, nun ebenfalls sehr gut
unterhalten hat, kommt jetzt also der erste große Zusammenschluss
der DC-Helden ins Heimkino. Auf diesen habe ich mich dann im
Vorfeld auch sehr gefreut. (jp)
Film
Mit dem größten nur denkbaren Opfer hat Superman (H. Cavill) einmal
mehr die Erde vor dem Untergang bewahrt. Doch während Lois Lane (A.
Adams) mit dem Rest der Welt um den Verlust des strahlenden Helden
trauert, bereitet Lex Luthor (J. Eisenberg) bereits die Ankunft
eines neuen Besuchers aus einer fremden Welt vor: Steppenwolf (C.
Hinds) rückt in Gefolgschaft einer Armee von Parademons aus
Apokolips auf die Erde vor, wo er für seinen dunklen Führer
Darkseid die drei Mother Boxen ausfindig machen soll, deren
außergewöhnliche Kräfte das Gleichgewicht im Universum außer Kraft
setzen könnten. Da sich die Aufenthaltsorte der Boxen auf drei
Welten verteilen, fällt es Bruce Wayne (B. Affleck) nicht schwer,
auch Wonder Woman (C. Gadot) und Arthur Curry alias Aquaman (J.
Momoa) für seinen Kampf gegen Steppenwolf zu gewinnen. Doch erst
die Rekrutierung weiterer Metawesen, wie dem superschnellen Barry
Allen (E. Miller) und dem partiellen Cyborg Victor Stone (R.
Fisher), machen aus einem Haufen Superhelden eine echte
Gerechtigkeitsliga. Doch werden sie ohne Supermans Unterstützung
überhaupt eine Chance gegen diese Übermacht haben? (sah)
Ob sich jetzt wieder irgendjemand darüber empört, dass ich es
gewagt habe, mich als Marvel Fan zu outen und dann noch einen DC
Film zu besprechen, tangiert mich absolut peripher, mal abgesehen
davon, dass ich bereits Anfang der 1980er Superman mit Christopher
Reeves gesehen und abgefeiert habe. Letztendlich ist es mir auch
schnuppe, ob es Abweichungen zum Comic Universum gibt oder nicht,
da mir – im Gegensatz zu Buchverfilmungen – es bei Comic Leinwand
Adaptionen mehr um den Gesamteindruck und eine schlüssige,
kurzweilige Unterhaltung geht. Da wurde mit den Vorgängerfilmen Man
of Steel, Batman v. Superman – Dawn of Justice und Wonder Woman
bereits gute bis sehr gute Vorarbeit geleistet. Doch der Fokus
liegt hier auf
Justice League und da muss das
Ergebnis nicht nur gut, sondern sehr gut sein. Da müssen Dinge in
den Schatten gestellt werden, das muss krachen und die Münder der
Zuschauer sollten dazu auch noch offenstehen. (sah)
Mit Zack Snyder und inoffiziell auch Joss Whedon hat man gleich
zwei Volltreffer für die Regie gelandet und auch der Cast ist
absolut top besetzt: Neben den Helden Darsteller(ine)n Henry Cavill
(Man of Steel, Codename U.N.C.L.E.), Amy Adams (American Hustle,
The Fighter), Gal Gadot (Wonder Woman, Die Jones – Spione von
nebenan), Ezra Miller (Suicide Squad, Dating Queen), Jason Momoa
(Game of Thrones, Stargate Atlantis) und Ray Fisher (Kurzauftritt
in Batman v Superman: Dawn of Justice) gibt es dazu noch mit Jeremy
Irons (Assassin’s Creed, Der Mann in der eisernen Maske), Diane
Lane (Das Lächeln der Sterne, Der Sturm), Connie Nielsen
(Gladiator, One Hour Photo), J. K. Simmons (Whiplash, Schneemann),
Ciarán Hinds (The Rite – Das Ritual, Der Anschlag), Amber Heard (3
Days to Kill, Drive Angry), Joe Morton (Terminator 2 – Tag der
Abrechnung, Eureka – Die geheime Stadt) und Billy Crudup (Alien:
Covenant, Watchmen – Die Wächter) bis in die Nebenrollen nur
prominente Gesichter, die auch schauspielerisch wirklich im Rahmen
der Handlung überzeugen. Seltsam übrigens, dass nicht Grant Gustin
als Flash besetzt wurde, da er diese Rolle ja schließlich auch in
der TV Serie übernommen hatte… (sah)
Es ist aber irgendwie bezeichnend, dass selbst solch ein Allstar
Ensemble lediglich knapp 660 Millionen US Dollar einspielt (Bei
einem Budget von 300 Millionen US-Dollar!), während der aktuelle
Marvel „Black Panther“ Film bereits kurze Zeit nach seiner Premiere
fast 500 Millionen US Dollar erreicht hat. Und nein, das hat
absolut gar nichts damit zu tun, dass mir Marvel Filme besser
gefallen, sondern einfach, dass Snyder mit
Justice
League einfach keinen Volltreffer gelandet hat. Schade,
denn ich fand Suicide Squad und Wonder Woman richtig klasse und
hatte mich auch auf
Justice League sehr gefreut.
Aber irgendwie ist es Snyder, Whedon und Co. nicht so richtig
gelungen, die Story schlüssig und mächtig umzusetzen. Zum einen ist
da der Antagonist Steppenwolf doch ein wenig schwach ausgefallen,
auch wenn Hinds ein klasse Schauspieler ist und auch die Figur gut
spielt. Aber das ist, wie wenn Manchester United gegen (die
aktuellen) 1860 München spielt. Da fehlt das Gigantische. Ich hätte
mir da so etwas wie den Trinity War, Ultraman als Bösewicht oder so
was Ähnliches besser vorstellen können, aber was soll´s...
(sah)
Immerhin: Auch wenn die Story etwas schwach ist gibt es dessen
ungeachtet genug Schauwerte, so dass nicht wirklich Langeweile
aufkommt. Getreu dem Motto haben die Verantwortlichen hinter
Justice League mit stark inszenierten Action
Szenen alleine genug für entsprechende Unterhaltung gesorgt. Dazu
zeigen sich Gal Gadot als Wonder Woman und Ezra Miller als Flash
von ihrer besten Seite und machen Lust auf entsprechen(e) (weitere)
Solofilme mit diesen als alleinige Protagonisten. Dazu gibt es noch
zahlreiche flotte Sprüche, die zwar vereinzelt etwas über das Ziel
hinausschießen, aber unterm Strich für Humor und somit Abwechslung
sorgen.
Dennoch: Da hätte mehr gehen müssen. Ob eventuell ein komplett
anderer Regisseur da mehr gerissen hätte ist fraglich, aber aus
meiner Sicht definitiv eine Option. Bei einem Film wie
Justice League müssen sich Fans und Kritik einig
sein, dass es ein Hammer ist, alles darunter ist bestenfalls
befriedigend und dem Franchise nicht würdig. (sah)
Ach ja: Abspann abwarten – bis zum Schluss! (sah)
Die Erwartungen, welche ich an den Film hatte, konnte
Justice League voll und ganz erfüllen. Jeder der
neuen Charaktere wurde meiner Meinung nach mit genügend Zeit
vorgestellt und integriert sich zudem aus meiner Sicht perfekt in
die Gruppe. Mir haben es hier vor allem Flash (Ezra Miller) und
Aquaman (Jason Mamoa) angetan. Den Humor, den Flash mit in die
Gruppe brachte, fand ich stets passend und niemals over the top.
Aber auch Cyborg (Ray Fisher) bietet eine sehr gute Leistung als
Superheld wider Willen. Das Hauptaugenmerk liegt aber auf den
Team-Gründern Batman (Ben Affleck), Wonder Woman (Gal Gadot) und
Superman (Henry Cavill), welche ein sich perfekt ergänzendes Trio
bieten. Ebenso fand ich, dass auch Steppenwolf (Ciarán Hinds) und
seinen Parademonen als Antagonisten ihre Rollen mehr als solide
dargeboten haben. Während der knapp zwei Stunden Spielzeit kam bei
mir zu keiner Zeit Langeweile auf. Daher fand ich auch, dass der
Film auch ohne Directors Cut gut arrangiert wurde, so dass mir hier
eigentlich nichts fehlte. Lediglich beim ersten Einsatz von Aquaman
kam es mir so vor, als wenn hier einige Szenen der Schere zum Opfer
gefallen sind. (jp)
Bildqualität
Das Bild wurde mit diversen Arri Kameras sowohl auf 35mm Zelluloid
als auch digital in 2,8K und 5K Auflösung gedreht, wobei das
Digital Intermediate in 2K erstellt wurde. Das ist für die 2D Full
HD Darstellung eine super Sache und eine tolle Grundlage dazu.
Tatsächlich schaut das Ergebnis sehr gut aus. Nur wenige
Beeinträchtigungen trüben den ansonsten durchweg positiven
Gesamteindruck. Die Schärfe bewegt sich etwa auf einem sehr hohen
Niveau, so dass häufig referenzwürdige Werte erreicht werden. Nur
wenige Male erscheint das Bild da weicher. Die Farben sind durchweg
kräftig und natürlich bei ausgewogenen Kontrastwerten und sehr
gutem Schwarzwert. Aber auch hier gibt es Ausnahmen, in denen das
Bild auch flacher erscheint, wie etwa in der Szene beim Dialog von
Wonder Woman und Batman in der letzten Hälfe des Films (ca. in der
81sten Minute - die Szene zu nennen würde zu sehr spoilern!). Aber
dennoch ist das alles Jammern auf hohem Niveau, so dass unterm
Strich dennoch ein tolles Ergebnis erzielt wird und eigentlich
jeder damit zufrieden sein dürfte. (sah)
Bild 4k UHD
Gegenüber der Blu-ray bietet die 4K UltraHD Version des Films zum
einen die vierfache Auflösung und zum anderen in diesem Fall auch
noch Dolby Vision. Letzteres wird hier allerdings nur sehr dezent
eingesetzt, was somit nur in vereinzelten Szenen einen wirklichen
Unterschied zur FullHD-Disc macht. Durch die höhere Auflösung wird
leider das reichlich vorhandene Filmkorn unvorteilhaft in Szene
gesetzt. Komischer Weise tritt dieses sehr wechselhaft in
Erscheinung und so gibt es hin und wieder auch Szenen, die komplett
ohne Filmkorn auskommen. In diesen Fällen dringt der Film dann in
Referenzgefilde vor, welche dann ein wirklich erstklassiges Bild
bieten. Hier sieht man dann jedes noch so kleine Härchen oder
Grübchen im Gesicht der Protagonisten. Besonders hervorzuheben sind
hier die Aufnahmen in Batmans Holzvertäfeltem Arbeitszimmer, wo es
fast scheint, dass man nur durch ein Fenster hineinblickt. Die
Höchstpunktzahl kann leider nicht gezogen werden, denn dazu kommt
das starke Filmkorn einfach zu häufig vor. Besonders auf einem
OLED-Gerät wird dies dann auch schonungslos dargestellt und wirkt
eher störend. (jp)
Tonqualität
Gute Nachricht für die 2D Gucker, weniger gute für die 3D Fans: Der
Ton liegt auf der regulären Full HD Blu-ray sowohl in Deutsch als
auch in Englisch in Dolby Atmos (mit Dolby TrueHD 7.1 Core) und
auch DTS-HD Master Audio 5.1 vor, während man auf der 3D Disc auf
die Atmos Abmischung verzichtet hat. Ich könnte jetzt darüber
sinnieren, weswegen es eigentlich gerade bei einer optischen 3D
Darstellung erst Recht Sinn machen würde, auch räumlichen 3D Ton zu
bieten, aber das führt letztendlich zu nichts...
Dass die Abmischung(en) wohl ordentlich Laune machen, dürfte wohl
außer Frage stehen, denn da wurde auch bei den vorherigen
Veröffentlichungen im Rahmen der DC Comic Verfilmungen keine
Gefangenen gemacht, sondern akustisch das Nonplusultra geboten, was
man als Heimkinofan auch erwartet. Die Direktionalität ist sehr
gut, da nicht nur die Effekte, sondern auch diffuse
Hintergrundgeräusche stets klar zu orten sind (ok, diffus und klar
ortbar klingt jetzt doch irgendwie paradox, aber egal…). Doch auch
die Bässe werden vom Subwoofer stets klar, transparent aber dennoch
satt wiedergegeben, wobei dennoch deutlich mehr Tiefpass. In Punkto
Dynamik und Transparenz gibt es auch nichts zu meckern. Von daher:
Die Höchstwertung nur knapp verfehlt. (sah)
Anmerkung 4K UltraHD:
Die Dolby Atmos Spur bietet leider nur dezenten Einsatz der
Höhenlautsprecher. Der Soundtrack wird dadurch etwas voluminöser
und verteilt sich mehr im Raum. Hier und da kommen dann mal ein
paar Fluggeräte von oben, oder Alfreds Stimme über die
Funkverbindung zu Batman. Da hätte es eindeutig noch etwas mehr
sein können. Letztendlich ist es aber auch Meckern auf hohem
Niveau, denn die untere Ebene macht alles richtig und so erhält der
Zuschauer sehr gut verteilte Effekte über alle restlichen Kanäle.
Für mich passte auch der Einsatz des Subwoofers, welcher ein ums
andere Mal das Wohnzimmer zum Beben brachte. (jp)
Ausstattung
Blu-ray exklusiv:
-
Das Herz der Justice League – Wir erfahren, was das Wesen des
legendären DC-Trios ausmacht (HD; 11:52 min.)
-
Die Technologie der Justice League – Coole technische Geräte
verschaffen der Justice League entscheidende Vorteile (HD; 8:14
min.)
-
Justice League: Die neuen Helden – Hier lernen wir die
erstaunlichen neuen Mitglieder der Justice League kennen (HD; 12:24
min.)
-
Die Kostüme der Justice League – Ganze Heerscharen sind nötig,
um die beliebtesten Helden der Welt einzukleiden (HD; 10:21
min.)
Reguläre Extras:
-
Die Rückkehr von Superman (HD; 2:04 min.)
-
Die Entstehung der Justice League (HD; 14:10 min.)
-
Steppenwolf (HD; 3:03 min.)
-
Hinter den Kulissen (HD; 15:16 min.)
-Rückkehr zu den Amazonen
-Wonder Womans Rettung
-Heroes Park
-Der Kampf im Tunnel
Wenn nur die Extras der DVD hier enthalten wären, wäre das schon
sehr ernüchternd. Allerdings gibt es noch einiges an Blu-ray
exklusivem Material, was unterm Strich für zahlreiche zusätzliche
Informationen zu diesem Film sorgt. Sämtliche Extras liegen dabei
in HD und deutsch untertitelt vor. Dazu gibt es noch ein Wendecover
sowie einen UV Code oben drauf. (sah)
Anmerkung 4K UltraHD:
Auf der 4K UltraHD gibt es leider kein weiteres Bonusmaterial.
(jp)
Fazit
Von der Technik Front gibt es Positives zu berichten: Das Bild
schaut bis auf wenige Ausnahmen wirklich sensationell aus und kann
mit einer tollen Schärfe und knackigen Kontrastwerten punkten. Der
Ton ist wie zu erwarten der Hammer geworden, auch wenn die 3D
Fassung lediglich mit einem DTS-HD Master Audio Codec auskommen
muss und der Tiefbass insgesamt prägnanter sein könnte. Die Extras
liegen komplett in HD ausschließlich auf der Full HD 2D Disc vor
und liefern sehenswerte Zusatzinformationen zum Film. (sah)
Bin nur ich von
Justice League enttäuscht? Ich
glaube nicht, denn wenn man sich mal so im Internet umschaut, merkt
man schnell, dass die Meinung zum fünften DCEU Film eher
mittelprächtig denn euphorisch ist. Schlecht ist die Comic
Verfilmung dennoch nicht, allerdings auch kein Highlight. DC Fans
sowie Fans der Filmreiche können dennoch einen Blick riskieren,
sollten aber nicht zu viel erwarten. (sah)
Beim ersten großen Zusammenschluss der DC-Superhelden kam ich voll
und ganz auf meine Kosten. Die Einführung der neuen Charaktere
gelang aus meiner Sicht mit der gebührenden Tiefe. Dabei bereichert
aus meiner Sicht Flashs Humor die Gruppe, ohne zu sehr in
Slapstick-Gefilde vorzustoßen. Beim Bild fühlte ich mich durch den
massiven Einsatz des Filmkorns doch teils ziemlich gestört. Hier
kam nicht wirklich oft 4K-Feeling auf. Das es auch ohne gegangen
wäre und man dann sogar die Referenzklasse erreicht hätte, zeigen
ebenfalls einige Szenen des Films. Der Ton wurde jedoch nahezu
perfekt umgesetzt, hier gibt es lediglich einen Punktabzug für die
zu dezente Nutzung der Atmos-Kanäle. Die Hauptlautsprecher werden
hingegen erstklassig genutzt. (jp)
Der Film hat meine Vorfreude nun auf das erste Solo-Abenteuer von
Aquaman entfacht, welcher im kommenden Dezember im Kino anläuft.
Hoffe Jason Mamoa führt das DC-Superhelden Franchise erfolgreich
weiter. Seine Vorreiter haben es zumindest bei mir auf sehr
unterhaltsame Weise geschafft. (jp)
Testgeräter (sah)
TV: Panasonic TX 55CWX704
Player: Sony BDP-S790
AV-Receiver: Denon AVR-1312
Lautsprecher: Front: Dali Zensor 5 & Dali Vocal / Rear: Dali
Zensor 1
Testgeräte (jp)
TV: LG OLED 55B7D
Player: Oppo UDP-203
AVR: Yamaha RX-A1060
Front-Lautsprecher: Canton Chrono 509
Center-Lautsprecher: Canton Vento 866
Surround-Lautsprecher: Canton Chrono 507
Atmos-Lautsprecher: Canton InCeiling 989
Subwoofer: SVS PB-1000
Viele Grüße
Jörn