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Pay Day (2018) aka The Debt Collector (Scott Adkins / Regie: Jesse V. Johnson)

Gestartet: 21 Juli 2017 11:57 - 30 Antworten


Veröffentlichung:
26.04.2018
Laufzeit:
96 Minuten
Schauspieler:
Regisseur:
Produktion:
Kategorie:
Altersfreigabe:
Geschrieben: 21 Mai 2018 13:08

John Woo

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The Debt Collector ist die nächste Zusammenarbeit von Actionstar Scott Adkins und Regisseur Jesse V. Johnson, nach dem zuletzt Savage Dog und Accident Man erschienen sind.Neben Adkins sind u.a. Louis Mandylor, Tony Todd und Selina Lo zu sehen. Scott Adkins spielt hier den Martial Arts Lehrer French, der aufgrund von Geldproblemen einen Job als Geldeintreiber annimmt und dabei einen eigenwilligen Partner zur Seite gestellt bekommt. Was wie ein gewöhnlicher Tag beginnt, an dem die beiden Adressen abklappern und Schuldner aufsuchen, soll für sie jedoch ganz anders ausgehen als erwartet. The Debt Collector ist im ersten Drittel ein richtig gelungener Buddy-Film. Das ungleiche Duo Adkins und Louis Mandylor harmoniert sehr gut, haben eine gute On Screen Chemie, worauf der Film anfangs sehr gut aufbaut und welches auch später das Herzstück dessen hätte sein müssen aber dazu gleich mehr. Das Kennenlernen der beiden, die meist lustigen Sprüche von Mandylor, für gute Lacher ist gesorgt, jedoch geht dies leider nicht durchgehend so weiter. Das erste Drittel ist stark und was hätte es für ein guter Film werden können, hätte man diese Stimmung beibehalten. Ab dem zweiten Drittel bricht das Ganze recht deutlich ein. Vorweg muss man sagen, wenn man zuletzt Accident Man, sollte man hier keinesfalls ein ähnliches Martial Arts Feuerwerk erwarten. Klar gibt es auch hier einiges an Fights zu sehen, jedoch deutlich anders inszeniert.Fightchoreograph war wie schon bei Savage Dog wieder Luke LaFontaine und Martial Arts-technisch bekommt man das Highlight des Films direkt am Anfang zu sehen, wenn Adkins in seinem Dojo gegen 3 Leute gleichzeitig zur Tat schreitet und dabei ein recht spektakuläres Arsenal an Moves auspackt. Alle weiteren Actionszenen kommen nicht mehr an diese Szene heran und die restlichen Fights sind zudem auch weniger akrobatisch in Szene gesetzt. Den einen oder anderen Kick packt Adkins ab und an mal aus aber mehr gibt es Schlagcombos zu sehen und die Kämpfe sind von eher rauer Natur, allerdings zur Freude des Actionfans auch mit gutem Impact, wenn Adkins mal durch eine Wand oder in das ein oder andere Möbelstück geworfen wird. Auch wenn die Fights, abgesehen von der Eröffnungsszene, nicht die spektakulären Highlights sind, Adkins macht wie immer eine Topfigur und ist in seinem Element. Auch Co-Star Louis Mandylor darf hin in wieder mal gute Boxing-Skills auspacken, den Bärenanteil der Kämpfe bestreitet aber Scott Adkins. Das Ganze funktioniert, wie gesagt im ersten Drittel noch sehr gut. Hier gibt es recht viele Kämpfe, die jedoch bis auf den allerersten eher mit bodenständigeren Moves aufwarten und eben auch einiges an guten, humorvollen Momenten. Danach aber schlägt der Film einen ernsteren Ton an, der Humor wird zurückgefahren bzw funktioniert längst nicht mehr so gut, wie noch zuvor und auch actionmäßig passiert lange Zeit gar nichts. Am Ende gibt es noch einen kurzen Shootout, der bis auf ein paar nette Slow-Mos jedoch eher nur mittelmäßig daherkommt. Nach gelungenem Beginn mutiert The Debt Collector zu einem beliebigen, schwachen DTV C-Movie wie es sie zu Hauf gibt und kann sich leider zu keiner Zeit mehr rehabilitieren. Einen tollen Showdown sucht man auch vergebens. Bisher ist dies leider die schwächste Zusammenarbeit von Adkins und Johnson. 

5 / 10


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