Eine Theorie die ich gar nicht so unrealistisch halte :rofl:

Margot Robbie ist im Gespräch für Tate. Pitts Part als Ermittler ist übrigens in Gefahr aufgrund von möglichen Überschneidungen mit den Dreharbeiten zu WWZ2.

Und weil er dort auch Produzent ist. Die Arbeiten an WWZ2 scheinen ihm einige Rollen zu versauen. Musste zuerst Cable deshalb ablehnen und nun Tarantino?

Das ist ja wohl das mindeste ;)

Auch wenn ich Tarantino schätze, aber ein Film über die Manson Family ist mir schlichtweg zu makaber. War schon schlimm genug was damals abging, siehe u.a. Roman Polanskis schwangere Ehefrau.

Meiner Meinung nach, sollte man diesem Abschaum, selbst heute noch so wenig wie möglich öffentliche Aufmerksamkeit zukommen lassen und im Unterhaltungsbereich schon gar nicht. Rennen genug Kranke rum, die die Mansons wegen ihren Taten immer noch bejubeln, da muss man nicht noch nen großen Film drum machen. :confused:

Moralisch lobenswerte Einstellung - die aber schlichtweg "zu spät" kommt - schließlich sind die Verfilmungen über den "Dunstkreis" des "Manson-Phänomens" kaum zählbar, weshalb eine weitere Verfilmung hier kaum für "zusätzliche Glorifizierung" sorgen wird/muss/kann.

Dabei kommt hinzu, dass Tarantino wohl kaum einen "üblichen" Genrefilm und eine Quasi-Doku abliefern wird. Mit Blick auf die Bastards ist mit geschichtlicher Korrektheit nicht zu rechnen. Vielmehr gehe ich davon aus, dass Tarantino sich das "Manson-Setting" nur zu eigen macht, um "etwas Eigenes" daraus entstehen zu lassen. Das ist überaus spannend, zumal Tarantino wohl endlich Gelegenheit erhält, selbst direkt das von ihm geliebte Genrekino zu zitieren. Ich bin extrem gespannt, was hieraus entstehen wird!

Abgesehen davon, waren Hitler und Göbbels ja nun auch nicht gerade harmlose Randerscheinungen der Geschichte, die SS nicht die Heilsarmee und Kriegsverbrechen von unmenschlichem Ausmaß kein Thema über das man täglich Komödien sieht.

Trotzdem hat Tarantino in meinen Augen mit Inglourious Basterds einen Film abgeliefert, der absolut bestehen kann ohne sich irgendeinen Vorwurf von Romantisierung aussetzen zu müssen.

Warum sollte das bei einem Manson-Film nicht gelingen? Zumindest der Stirnschmuck vom Charles und der vom Landa sind ja schon sehr sehr ähnlich ;)

Und nicht zuletzt ist es halt Tarantino, der mit großer Wahrscheinlichkeit, keinen Fanfilm abliefern wird und schon gar keine Dokumentation.

Bin auch mal auf die Goreszenen gespannt, könnte alg in eine Splatter Origie ausfallen.

Und bei einem kann man auch noch sicher sein bei Tarantino, es wird bestimmt wieder fleißig geflucht ;)

Nunja, das wiederum würde sich wohl beides kaum von einer originalgetreuen Dokumentation unterscheiden.

Ist mir natürlich bekannt, mir waren aber schon damalige wie heutige Verfilmungen, über so kaputte Figuren, ein Dorn im Auge. Das ich weitere Ausschlachtungen der Namen von Kriegstreibern, Massrnmördern, etc. nicht unterbinden kann, ist mir natürlich klar, trotzdem sind mir solche Themen und Namen, im Bereich der Unterhaltung einfach zuwider. Es gibt Gestalten aus der Vergangenheit und Gegenwart, deren Namen sollten einfach nur im dunklen Schleier der Vergessenheit untergehen. Ist natürlich nur meine Meinung und ändert auch nichts an den Plänen der Unterhaltungsindustrie, aber manches ist mir von der Thematik, dann doch zu makaber und das sage ich auch gerade so heraus.