Ich habe so mit 8 oder 10 meine ersten Horror-Filme gesehen. Es
waren Dracula mit Christopher Lee und Frankenstein mit Boris
Karloff, auch King Kong und Godzilla waren schon mit bei. Damals
noch auf einem kleinen tragbaren SW-Fernseher, ja ja, die gabs auch
mal, dem "Zweitgerät" meiner Eltern. Ich habe mich damals wunderbar
gegruselt. Es folgten die Roger Corman-Filme mit dem
unvergesslichen Vincent Price und John Carpenters Halloween und The
Fog u.v.a. Filme, die mir mitunter auch heute noch Spaß
machen.
Texas Chainsaw Massacre, The Hills have Eyes, Saw und Hostel waren
dann schon andere Kaliber und es wurde von mal zu mal blutiger und
brutaler.
Auch im TV-Alltag hat sich einiges geändert: Sah man z.B. nackte
Brüste erst nach 22:00 Uhr, ziehen heute auch schon Schauspieler im
Vorabend-Programm von ARD und ZDF mal blank.
Ich frage mich nur, ob das alles wirklich so sein muss und
sollte?
Und jetzt komme ich wieder zurück zu diesem Film. Mir erscheint es
als Neu-Zusammenstellung der bereits o.g. Filme (Texas + Hills),
nur wieder etwas mehr Blut und etwas rohere Gewalt. Ob man sich das
antut, muss jeder für sich entscheiden. Ich habe bloß irgendwann
keine gesteigerte Lust mehr drauf. Ich grusele mich lieber mit
Spannung als mit Blut und Schockelementen.
Man wird halt doch älter :o;)
Liebe Grüße
Wolfgang
cheesy
Redakteur Trailer
Einziges Mitglied der "Wolf" GANG