Geschrieben: 16 Nov 2016 08:57

Steeljunkie
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Amy Johnston's zweiter Film mit dem recht lahmen Titel "Female
Fight Club" zeigt die Martial Arts Darstellerin an der Seite von
Dolph Lundgren.
Zitat:
Action veteran DOLPH LUNDGREN (The Expendables)
joins martial arts stunt woman turned leading-lady AMY JOHNSTON
(Lady Bloodfight) in FEMALE FIGHT CLUB.
Zitat:
Directed by MIGUEL A. FERRER, the film follows
“a former fighter (Amy Johnston) who reluctantly returns to the
life she abandoned in order to help her sister survive the sadistic
world of illegal fighting and the maniac who runs it.”
Rounding out the cast is SEAN FARIS (Never Back Down), CORTNEY PALM
(Zombeavers), LEVY TRAN (Furious 7), MMA fighter AMANDA ‘THE LADY
KILLER’ BELL, and martial artist CHUCK ZITO (Homefront).
Einen Trailer gibt es unter folgendem Link:
http://www.maactioncinema.com/archives/6035
Geschrieben: 03 Apr 2017 07:17

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27
Bedankte sich 31272 mal.
Sawasdee1983 ist fleißig
Hab den Film am WE gesehen:
Der Film ist mehr Drama als Action und durch die sehr einfach
gestrickte Story ist das Ganze auch vom Inhalt her nicht groß was
besonderes und hat so mit einigen Längen zu kämpfen. Wenn aber
Fights kommen dann sind diese zum Großteil sehr gut, da Amy
Johnston wirklich klasse ist, optisch natürlich heiß anzuschauen,
mit klasser Ausstrahlung und sehr guten und schnellen Moves. Jedoch
ist der Endfight dann selbst eine absolute Enttäuschung, dazu gibt
es auch nicht so viele Fights und sind meist auch recht kurz.
Dolph Lundgren ist keine 5 Minuten im Film zu sehen.
Im Grunde ein netter Fighterfilm mit netten Ansätzen der aber sein
Potenzial nicht annähernd nutzt.
5/10 Punkte
MfG Pierre
Sawasdee1983
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Geschrieben: 24 Okt 2017 11:27

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Sawasdee1983 ist fleißig
Ab dem 04.01. bei uns auf BD:
https://bluray-disc.de/blu-ray-filme/ffc-female-fight-club-blu-ray-disc
MfG Pierre
Sawasdee1983
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Geschrieben: 24 Okt 2017 15:11

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Das Beste an dem Streifen ist Levy Tran, sie ist großartig und
super hübsch. Habe sie mal in LA in Venice getroffen und sie ist
sehr nett gewesen.
agentsands
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Geschrieben: 06 März 2018 11:00

Steeljunkie
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Letztens gesehen:
Bex ist eine ehemalige Kämpferin, die das Kämpfen jedoch hinter
sich gelassen hat und ein ruhiges Leben führt. Um ihrer Schwester
Kate und deren kleiner Tochter aus der Patsche zu helfen, weil sie
horrende Schulden bei einem Gangster hat, steigt Bex doch wieder in
den Ring.
Mit Female Fight Club liefert Amy Johnston ( Lady Bloodfight )
ihren zweiten Film als Hauptdarstellerin ab. Gleichzeitig ist dies
auch das Debüt des Regisseurs Miguel A. Ferrer.
Lady Bloodfight war eher ein durchschnittliches Werk, welches Amy
Johnston's Talent nicht wirklich gerecht wurde, denn sie ist eine
tolle Darstellerin die sowohl Ausstrahlung besitzt als auch Martial
Arts-technisch richtig was auf dem Kasten hat. Leider hat man dies
auch in ihrem zweiten Film nicht zu nutzen gewusst und der Film
fällt im Vergleich zu Lady Bloodfight nochmal ein Stück ab.
Positiv ist: Der Film bietet sexy Mädels, von denen besonders Levy
Tran und Hauptdarstellerin Amy Johnston echte Leckerbissen fürs
männliche Auge sind. Leider kann FFC ansonsten aber nicht mit
vielem punkten. Für einen Film, der Female Fight Club heisst, gibt
es verhältnismäßig wenig Fightaction zu sehen. Und das bei der
ohnehin schon echt kurzen Laufzeit von rund 90 Minuten.
Hauptsächlich ist es eher ein Drama, in dem es um die beiden
Schwestern geht, deren Vater eine Haftstrafe für Mord verbüßt.
Zugegeben hält die Story eine recht ordentliche Wendung bereit.
Zuvor aber läuft der Plot so ziemlich nach bekanntem Schema F ab,
was nicht im geringsten gestört hätte, wenn es in diesem
vermeintlichen Fight-Flick auch gute Fights geben würde.
Die Fights sind sehr überschaubar, fast schon selten ( muss man
wirklich sagen ) und dabei leider auch nicht gut - weder
choreographiert noch aufgenommen. Der Kampfchoreograph hier hat
auch nur einen Job von der Stange abgeliefert. Keiner der ohnehin
wenigen Fights überzeugt wirklich und die von Amy sind dabei noch
die besten. Insgesamt etwas besser geschnitten, bieten sie meist
weite Takes ohne allzu viel Hektik.
Dolph Lundgren hat nur eine kleine Rolle und ist ziemlich wenig zu
sehen, vielleicht 5-8 Minuten Screentime im ganzen Film. Immerhin
hat er auch eine Kampfszene gegen 3 Mann. Diese ist allerdings
mittemläßig geraten, weil die Schnitte hier suboptimal gesetzt sind
und man Dolph dadurch kaum in Bewegung sieht. War sicherlich so
beabsichtigt aber sieht halt einfach nicht gut aus. Problem
hierbei, wie auch bei den restlichen Fights ist, dass man zu jeder
Zeit sieht, dass die anderen Mädels bis auf Amy Johnston nichts
drauf haben und deren Technik mies aussieht, einfach langsam ist.
Johnston muss sich dementsprechend anpassen und kann nicht ihr
volles Können entfalten. Die Kämpfe ohne Amy's Beteiligung sind
dementsprechend noch eine ganze Spur lahmer anzusehen.
Sean Faris kennt man noch aus seiner Hauptrolle in Never Back Down.
Hier darf er Amy's Exfreund und Love-interest mit ein paar Minuten
Screentime mimen. Courtney Palm kannte ich noch aus Sushi Girl und
Zombiber, wo sie allerdings ein bischen freizügiger unterwegs
war.Schauspielerisch machen zumindest Amy Jonhston und Palm einen
guten Job. Dolph muss gar nicht viel machen in den paar Minuten,
ist aber gewohnt cool, auch wenn ich mir eine bessere Fightszene
mit ihm gewünscht hätte.
Der Badguy des Films ist eine absolute Witzfigur und ebenso ist der
Endfight ( eigentlich darf man das gar nicht so bezeichnen ) gegen
ihn ein schlechter Witz. Was soll dieses "Licht an Licht aus" in
der Halle, während des Kampfes !?! Der ganze Kampf, der eh nur 45
Sekunden dauert findet in einem Wechsel aus "Dunkel, weniger
Dunkel, Licht an, weniger Licht" statt, der keinen Sinn ergibt,
ausser dass man damit diese lauchhafte Witzfigur von Bösewicht
vielleicht etwas kaschieren will. Dabei macht er eh nichts und der
Kampf selbst sieht dadurch noch beschissener aus. Der Typ steckt
ein paar Schläge ein, schlägt dann selbst ein einziges Mal zu und
Amy liegt am Boden. Dann würgt er sie und wird kurz darauf von ihr
mit einem einzigen Lowkick gefinished, welcher noch nicht mal
wirklich hart aussah.
Alles in allem eine Enttäuschung und nicht im geringsten eine
Steigerung zu Lady Bloodfight, eher im Gegenteil. Amy Johnston ist
klasse und braucht ein vernünftiges, genreerfahrenes Team um sich,
um auch einen guten Film zustande zu bringen und hier hege ich
große Hoffnungen auf Scott Adkins' Accident Man, in welchem Amy
ebenfalls dabei sein wird.
Female Fight Club bekommt noch gut gemeinte 5 / 10.