Vorab: Ich habe das Buch nicht gelesen und wusste auch nicht, worum
es gehen wird.
Ich fand den Film sehr interessant; die Story ist ja durch den
Trailer mehr oder weniger bekannt - eine Frau verschwindet auf mehr
oder weniger mysteriöse Weise, und wird dabei von dem "Girl on the
Train" beobachtet, allerdings wird ihr (aus welchen Gründen möchte
ich jetzt nicht nennen) nicht geglaubt und so gilt es,
herauszufinden, was wirklich geschehen ist, und wohin die Frau
wieso verschwunden ist.
Alles in allem fand ich den Film sehr interessant erzählt - die
Reise mit dem Zug spielt eine essentielle Rolle und wir lernen
schnell, warum. Nach und nach wird mehr der Geschichte entfaltet,
und was zunächst ganz normal aussieht, entfaltet so langsam seine
dramatischen Abgründe. Und so wird auch schnell klar, in was für
einem Beziehungsgeflecht wir uns hier befinden. Trotzdem schafft es
der Film, noch - völlig unerwartet - Twists aufzuwerfen, und am
Ende entfaltet sich dann ein ganz anderes Bild als am Anfang.
Loben muss man hier auch Emily Blunts grandioses Schauspiel - sie
erfüllt die Rolle wunderbar und absolut glaubwürdig, und schafft
es, über den gesamten Film Interesse für ihre Rolle zu erzeugen, so
dass der Film, trotz einiger Längen, eigentlich nie uninteressant
wird. Aber auch Rebecca Ferguson, Haley Bennett, Justin Theroux und
Luke Evans füllen ihre - eher Supporterrollen - sehr gut mit Leben;
auch das Beziehungsgeflecht dieser Menschen wird interessant
erzählt.
Insgesamt war ich doch sehr begeistert und würde, wegen der dichten
Atmosphäre, der interessanten und spannenden Erzählweise, der
Unvorhersehbarkeit der Geschichte, dem tollen Schauspiel - und
nicht zuletzt auch der Gastrolle von Lisa Kudrow (
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