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Avc @28mbps

Gestartet: 14 März 2008 11:29 - 3 Antworten

#1
Geschrieben: 14 März 2008 11:29

cat

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Habe etwas auf meinen neuen BRDs entdeckt!

Dort steht nämlich jetzt folgendes: AVC @ 28 MBPS

avc.jpg

und das hat direkten Einfluss auf die Bildqualität wie ich vermute, denn "Live Free Or Die Hard" hat mit 28MBPS ein wesentlich besseres Bild als X-Men: The Last Stand mit nur 18MBPS

AVS18.jpg

wenn ich hier falsch liege, belehrt mich gerne eines besseren, was das das bedeutet.

wenn dem aber so ist wäre diese Angabe in den Filmbeschreibungen/Reviews hier absolut sinnvoll, denn dann haben wir einen objektive wert und nicht nur unser auge für die bestimmung der bildqualität.


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#2
Geschrieben: 14 März 2008 12:12

kekskruemel

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Hallo.

Das ist ja interessant, was Du da entdeckt hast. Meines Wissens hat es das bisher auf den Covern noch nicht gegeben (die Angabe zur [wahrscheinlich gemittelten] Video-Datenrate).
Diese Angabe zeigt erst einmal nur, wieviele von den unkomprimierten Bilddaten mit in die komprimierte Fassung übernommen wurden. Je höher diese Zahl ist, desto wahrscheinlicher ist es, daß im Bild KEINE störenden Artefakte zu sehen sind. Je stärker der Film komprimiert ist, desto kleiner ist diese Zahl, und desto mehr Informationen wurden "wegkomprimiert".

Auch wenn man das jetzt nicht allzu genau nehmen darf, aber es läßt sich auf diese Weise einfacher verstehen: Damit im Bild keine Datenlöcher entstehen, werden an den Stellen, an denen etwas "wegkomprimiert wurde", mathematisch dem Ursprungssignal ähnliche und logisch klingende Verallgemeinerungen eingefügt. Diese Verallgemeinerungen haben manches mal allerdings keine wirklich große Ähnlichkeit mit dem, was da vorher (im unkomprimierten Zustand) war. Vor allem dann, wenn sehr viel wegkomprimiert wurde, damit die Datenrate schön klein wird und der Film wenig Speicherplatz braucht. Dann kommt es zu sichtbaren Störungen und Fehlern. Das nennt sich dann einfach Artefakte. Über die Schärfe und den Detailreichtum allerdings sagt die Datenrate nicht unbedingt etwas aus.

Die Schärfe hängt von so vielen Faktoren ab. Das beginnt schon bei der Filmaufnahme. War das Objektiv auf die korrekte Entfernung eingestellt? War das Objektiv besonders hochwertig? Wurde mit komplett geöffneter Blende gedreht? Als die Szene dann "im Kasten" war, wurde das Material auch sorgsam entwickelt (auch hier kann man schlampern und sich Unschärfe einfangen), wurde es dann auf einer hochwertigen Maschine kopiert (für den Schnitt wird meist die 1. Kopiergeneration herangenommen, damit das Original 35 mm Material nicht beschädigt wird)? Irgendwann erfolgt dann der Transfer ins elektronische (Abtastung oder Scannen), war hier das Gerät richtig eingestellt, hochwertig genug? Wurde der Film dann digital rauschgefiltert? Das geht noch ziemlich lange so weiter.
Die Schärfe und der Detailreichtum kann auch mal bei einer hohen Datenrate schlechter ausfallen. Aber wenn die Datenrate hoch ist, dann sollten zumindest keine Artefakte im Bild sichtbar sein. Das ist immerhin eine Fehlerquelle, die man ausschließen kann. Wurde der Rest der Bearbeitung auch sorgsam gemacht, sollte das alles auch in eine höhere Bildqualität münden.
#3
Geschrieben: 14 März 2008 12:13

Gast

Das ist die Datenrate pro Sekunde.
Und bei 28 MB's in der Sekunde können mehr als 50% mehr Informationen als bei 18 MB's dargestellt werden.
Also Theoretisch ist das bild schon besser, hängt aber natürlich noch vom Master ab.
Wenn das Master noch so schlecht ist hilft die höchste Datenrate nichts.

Edit: Kekskrümel war schneller und hat das auch noch etwas ausführlicher beschrieben
#4
Geschrieben: 14 März 2008 12:18

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was mir auf viel bei beiden filmen ist, das x-men wesentlich mehr rauscht, also eine deutlische körnung aufweist, das bild selbst ist aber scharf.


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