Geschrieben: 11 Juli 2016 20:11

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Cineast aka Filmnerd is a GHOST AGAIN !
Zitat:
Die Welt steht am Abgrund und wir sind
mittendrin: Im zwischen 28 Days Later und The Walking Dead
angesiedelten Endzeit-Schocker Daylight’s End von Filmemacher
William Kaufman begleiten wir Lance Henriksen, Johnny Strong, Louis
Mandylor und Chelsea Edmundson durch eine verwüstete Einöde, in der
Jahre zuvor eine mysteriöse Seuche ausgebrochen ist. In dieser
Wildnis, die zum Heimkino-Start am 11. August auch deutschen
Genrefans zugänglich gemacht wird, stößt der skrupellose
Einzelgänger Rourke (Johnny Strong) zufällig auf eine Gruppe
Überlebender. Sie haben sich in einer verlassenen Polizeistation
vor den Infizierten verschanzt, doch jetzt ist ihr Versteck
aufgeflogen. Rourke, der eine offene Rechnung mit dem Anführer der
Untoten hat, ist nur widerwillig bereit, seinen geplanten
Rachefeldzug abzubrechen, um den Lebenden bei ihrer Flucht zu
helfen: Sie wollen zu einem Flugzeug, das sie an einen sicheren Ort
bringen kann und Rourke soll ihnen helfen zu entkommen. Doch die
Zeit ist knapp, denn bei Nacht erwacht das Böse …
Quelle + Trailer + Poster:
http://www.blairwitch.de/news/daylights-end-blutruenstige-zombie-trailer-54362/
Geschrieben: 05 Aug 2016 17:23
Passend zum Film, ein aktuelles (auf deutsch) Interview mit Johnny
Strong:
Klick
Geschrieben: 18 Aug 2016 07:27

Kommentar Mod
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Sawasdee1983 ist fleißig
Hab den Film gestern gesehen:
Dieser Endzeitfilm erinnert stark an diverse John Carpenter
Klassiker und wäre in den 80gern vermutlich ein riesen Hit
geworden. Zwar ist der Film nicht der beste Streifen von DTV
Regisseur William Kaufmann, ist aber trotz einiger Schwächen sehr
gelungen. Der Actionreiche Start ist klasse, doch dann lässt sich
der Film Zeit ohne das wirklich was passiert oder dass die Story
groß voran schreitet, auch wenn der Cast an sich sehr cool rüber
kommt. Vor allem Johnny Strong der nach Sinners & Saints erneut
mit Kaufmann zusammen arbeitet zeigt wieder dass er klar das Zeug
zum Actionstar hat. Die letzten 45 Minuten haben es dann in sich.
Dann wird es nicht nur irre Spannend, sondern es heißt nahezu Non
Stop Action, mit klasse in Szene gesetzten Shootouts und
Häuserkampfszenen. Der Bodycount ist hoch mit etwas Billig CGI Blut
bei den Einschüssen, wobei die FSK 18 stark übertrieben ist. Ich
hab FSK 12 Sachen die blutiger sind. Insgesamt ein guter
Endzeitfilm mit klasse Finale.
6,5/10 Punkte
MfG Pierre
Sawasdee1983
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Geschrieben: 18 Aug 2016 08:22

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Bin auch schon sehr gespannt auf den Streifen. Johnny macht seit
Monaten auf FB kräftig Werbung dafür.
Geschrieben: 18 Aug 2016 08:26

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Sawasdee1983 ist fleißig
Er hat sogar den Score gemacht :thumb:
MfG Pierre
Sawasdee1983
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Serienbereich
Geschrieben: 18 Aug 2016 08:28

Steeljunkie
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Stimmt, hatte ich auch mal irgendwo aufgeschnappt.
Geschrieben: 11 Apr 2017 15:52

Steeljunkie
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Hab den Film nun auch gesehen:
Regisseur William Kaufmann und Johnny Strong haben bereits den
B-Actioner Sinners & Saints zusammen gedreht. Strong, der auch
Musiker ist, steuerte zudem die Filmmusik bei.
Der Hauptprotagonist wird ruhig eingeführt und dem Zuschauer diese
apokalyptische Dystopie vorgestellt. Er wandert umher bis an die
Zähne bewaffnet und auf der Suche nach Brauchbarem. Als eine Frau
von einer Gang vergewaltigt werden soll, geht er dazwischen und
tötet die Schergen. Er fährt mit der Frau zu ihrer Gruppe von
Überlebenden in die Stadt, wo sich die beiden bei einbrechender
Dunkelheit gerade noch so vor einer Horde Infizierter retten
können.
Bis auf den Anfang und die Flucht vor den Infizierten in den Knast,
relativ zu Beginn, gibt es erstmal lange Zeit keine Action.
Vielmehr werden die Überlebenden gezeigt und was innen passiert. Es
herrscht an sich erstmal eine gute Spannung und recht gelungene
Atmosphäre aber es kommen dann auch vermehrt Längen auf. Erst als
die Gruppe sich in den Unterschlupf der Infizierten begibt, um den
monströsen Anführer zu töten kommt wieder Spannung auf und dann
gibt es auch wieder etwas Action, bis dahin vergehen aber gut 40
Minuten. Danach dümpelt es wieder vermehrt vor sich hin.
Wenn es Action gibt, ist sie ganz ordentlich inszeniert und die
Kills schön blutig, was mir hier allerdings sauer aufstößt, ist das
miese und zu deutlich sichtbare CGI Blut. Auch Explosionen sind mit
dürftigen CGI realisiert.
Die Zombies selbst sehen ok aus, Blut verschmiert und recht
ordentlich aber keine allzu aufwendige Maske. Man hat sich hier
auch offenbar bei I am Legend bedient bzw. dessen Original. Die
Infizierten können sich nur Nachts draußen aufhalten da sie im
Sonnenlicht verbrennen und haben obendrein einen Anführer, der sie
irgendwie zu leiten scheint und den es zu töten gilt, damit der
Rest sich gegenseitig angreift und die Überlebenden eine Chance
haben aus der Stadt zu fliehen.
Es gibt immer wieder mal gelungene Spannungsspitzen aber die bauen
genauso schnell ab wie sie kommen. Es gibt zu wenig Action und
diese ist ok mehr nicht. Gore gibt es in dem Film gar nicht, was
schade ist, denn das hätte diesen B-Zombieactioner etwas
aufgewertet.
In einer Szene sieht man wenn auch nur ganz kurz im weiter
entfernten Hintergrund einen voll befahrenen Highway mit Verkehr -
sowas geht für mich nicht in solch einem Film , das reißt einen
direkt raus. Das Finale bietet nochmal etwas solide Action aber das
rettet hier auch nicht mehr über gravierende Schwächen
hinweg.
Daylight\'s End blieb leider stark hinter meinen Erwartungen.
4 / 10