In Kurzform kann The Infiltrator so ausgedrückt werden: Walter White gegen Pablo Escobar.
Ein Undercover Agent der DEA möchte sich in den 1980er Jahren Zugang zum Drogenimperium des mächtigen kolumbianischen Drogenbaron verschaffen.
Mit dabei sind neben Bryan Cranston auch Diane Kruger, Amy Ryan und John Leguizamo.
Kinostart in den USA ist laut imdb der 13. Juli 2016. Ein deutscher Kinostart ist nicht bekannt.

Trailer 1:
https://www.youtube.com/watch?v=N7_M4hjXW1I

Trailer 2:
https://www.youtube.com/watch?v=kFhctJ52bow

Der Infiltrierer infiltriert jetzt auch im deutschen Trailer.
Kinostart ist hierzulande am 29. September

https://www.youtube.com/watch?v=Vg7x90_vMKo

filmstarts.de gibt magere 2,5/5 Punkte
http://www.filmstarts.de/kritiken/232164/kritik.html

moviejones.de vergibt 3,5/5 Hüte. Die Kritik dort hört sich aber auch eher schlechter an.

Gerade erst entdeckt. Der Trailer sieht zumindest gut aus. Ich mag solchen Stoff ( ihr wisst, wie ich das meine ;):p ).

An mir liegts nicht, dass dieser jetzt erst entdeckt wurde. Immerhin wurde der angemessen von mir hier "promotet". ;)
Na jedenfalls ist so ein Stoff auch was für mich. Filme/Serien rund um den Drogenhandel werden nicht erst seit Narcos geschaut. Schon in frühester Jugend gehörten z.B. Scarface oder Das Kartell zum Pflichtprogramm.
Nur ob so ein Stoff wie The Infiltrator reinhaut ist die Frage. Das negative/mittelmäßige Kritiken berechtigt sein können, haben wir bzw.habe ich zuletzt wieder bei Triple 9 bemerkt.

Drogenthriller um einen US-Undercover-Agenten, der versucht Geldwäschegeschäfte aus Drogengeschäften im Dunstkreis des Escobar-Clans aufzudecken. Bryan Cranston ist das große Plus des Films. Er spielt wirklich klasse und trägt den Film fast im Alleingang. Das muss er auch. Denn die Geschichte an sich ist eigentlich recht spannend, aber leider ist die Inszenierung das nicht. Einzelne Szenen sind zwar toll, aber so richtig zusammenpassen will das alles nicht so recht und so verliert man zwischendrin immer mal wieder das Interesse. Dennoch ein ordentlicher Film, dem aber der richtige Thrill und die Punches fehlen. Die Nebenrollen sind ebenfalls gut besetzt.
6,5/10

Die Trailer sehen jedenfalls nicht so schlecht aus, wie es die Kritiken vermitteln. Ich werde auf alle Fälle mal nen Blick riskieren, wenn er auf BD draussen ist.

Ich werde mir den bei Gelegenheit auch ansehen.

Ja ich natürlich auch, nur bei einer Sache muss vorgewarnt werden:
Das ganze kommt von Paramount. Und von denen ist mir in letzter Zeit bei gleich drei Discs die minderwertige und deutlich leisere deutsche Tonspur aufgefallen.
Bei Terminator Genisys, MI - Rogue Nation und 13 Hours.
Wer jetzt natürlich nur O-Ton guckt/hört, der wird denken: Ist mir doch egal!

Ein Satz aus der Kritik von Bewitched240 kann ich übernehmen:
Einzelne Szenen in The Infiltrator sind zwar toll, aber so richtig zusammenpassen will das nicht. Es wird teilweise zu bruchstückhaft bzw. zusammenhanglos erzählt.
Dabei ist das Grundgerüst sehr interessant, was den verdeckten Ermittler Robert Mazur zeigt, wie er die Geldwäschegeschäfte in Pablo Escobars Imperium zerschlagen will.

Neben Bryan Cranston weiß auch Emir Abreu als großspuriger Draufgänger zu überzeugen. John Leguizamo wurde von Regisseur Brad Furman aus dem guten "Der Mandant" von 2011 mitgebracht.

Insgesamt solide 6,5 - 7,0 Punkte bzw. eine 3- nach Schulnoten. Einmal kann er sicherlich angeschaut werden.

Was ich erst danach rausbekommen hab:
Im Film kommt auch ein gewisser Barry Seal vor. Dieser wird im kommenden American Made (Tom Cruise/Doug Liman) genauer gezeigt.