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Mary Poppins Returns (Emily Blunt im Disney Realfilm)

Gestartet: 25 Apr 2016 23:48 - 79 Antworten


Veröffentlichung:
18.04.2019
Laufzeit:
131 Minuten
Schauspieler:
Regisseur:
Produktion:
Kategorie:
Altersfreigabe:
Geschrieben: 31 Juli 2016 08:15

hibb

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Zitat:
Zitat von Nikeraphael
Aber letztendlich kommen doch trotzdem immer wieder neue, originelle Filme mit noch nie dagewesenen Stories raus. Und genau darauf will ich hinaus. Als Beispiel fallen mir da auf Anhieb Filme von Nolan, P.T. Anderson und Wes Anderson, sowie Duncan Jones, David Fischer, James Cameron, usw. ein.

Ich dachte wir reden hier über große Studiofilme mit hohen Produktionskosten von $100+ Mio.? PT Anderson und Wes Anderson sind nicht mal Mainstream, Duncan Jones' größter Film ist Teil eines der größtes Franchises der Welt. Natürlich werden immer noch neue Projekte realisiert, aber die großen Studios investieren keine hohen Summen in solche (Nolan mal ausgenommen, seit der TDK-Trilogie hat der Narrenfreiheit bei Warner, Cameron macht die nächsten 10 Jahre auch nur Franchise).
Geschrieben: 31 Juli 2016 09:41

gelöscht

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Und mit Avatar hat Cameron jetzt nicht gerade eine innovative Story auf die Leinwand gebracht,der Film brilliert nur durch seine Optik,welche auch nur auf CGI basiert. Die Story selbst ist nur Pocahontas in Space, nicht wirklich neu.
Geschrieben: 31 Juli 2016 09:58

Nikeraphael

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Zitat:
Zitat von hibb
Ich dachte wir reden hier über große Studiofilme mit hohen Produktionskosten von $100+ Mio.? PT Anderson und Wes Anderson sind nicht mal Mainstream, Duncan Jones' größter Film ist Teil eines der größtes Franchises der Welt. Natürlich werden immer noch neue Projekte realisiert, aber die großen Studios investieren keine hohen Summen in solche (Nolan mal ausgenommen, seit der TDK-Trilogie hat der Narrenfreiheit bei Warner, Cameron macht die nächsten 10 Jahre auch nur Franchise).

Also ich habe große Studiofilme mit keinem Wort erwähnt :eek:
Wenn die teuren, CGI-FIlme nicht innovativ genug sind, schaut man sich eben nach den kleineren Streifen um. Und wenn sich da genug gute Filme finden, kann es doch egal sein, wenn jedes Jahr ein Alice im Wunderland oder Snow White Film erscheint...
Dadurch wird die Anzahl der guten Filme, die jedes Jahr erscheinen, ja nicht weniger.
Gruß Raphael

Geschrieben: 31 Juli 2016 13:01

gelöscht

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Zitat:
Zitat von Nikeraphael
Also ich habe große Studiofilme mit keinem Wort erwähnt :eek:
Wenn die teuren, CGI-FIlme nicht innovativ genug sind, schaut man sich eben nach den kleineren Streifen um. Und wenn sich da genug gute Filme finden, kann es doch egal sein, wenn jedes Jahr ein Alice im Wunderland oder Snow White Film erscheint...
Dadurch wird die Anzahl der guten Filme, die jedes Jahr erscheinen, ja nicht weniger.

Also so viel gute kleine Filme gibts jetzt auch nicht, wie Du das gerade darstellst. Der letzte "kleine" Film der mich noch überraschen und begeistern konnte war gerade mal Nightcrawler und da davor war es Moon, Soruce Code ist okay, alle anderen "kleinen" Filme, sind mir nicht mal im Gedächtnis geblieben. Woran liegt das, das liegt daran das der offensichtlich "kleine" den Großen nacheifert nur mit weniger Budget und da bleibt dann die Innovation auch auf der Strecke. Dann bleiben noch diese Arthaus Filme, die man sich aber auch nicht immer ansehen kann, da braucht man die Muse und das Hirn dazu, die taugen weniger für die kurze Unterhaltung.

Anderson Filme mag ich auch, muss man aber auch die Laune dazu haben und auch dort funktioniert nicht jeder. Auch wenn Anderson seine Finger im Spiel hatte.

Ansonsten sind ebenfalls haufenweise Genrefilme am Start...
Geschrieben: 31 Juli 2016 14:16

Nikeraphael

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Ist aber dann ganz klar ein individuelles Problem bei dir. Dass es genug kleine Filme gibt, die den Leuten gefallen, zeigen ja schon die ganzen Reviews hier im Forum sowie der ,,Zuletzt gekauft"-Thread sowie die Amazon-Bestseller-Liste sowie da die Reviews.
Die Leute können sich also durchaus noch für kleinere Filme begeistern und finden diese dann toll (Bsp.: Ex machina)
Gruß Raphael

Geschrieben: 31 Juli 2016 15:13

gelöscht

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Sag mal verstehst Du das nicht? Klar gibt es noch genug Filme, aber soviel wie Du da jetzt meinst gibt es eben nicht. Vielleicht liegts auch am Alter, aber Fakt ist, das es nicht mehr viele Filme mit Alleinstellungsmerkmal gibt, ein Film wie Zurück in die Zukunft, der weiße Hai, ET, oder Schindlers Liste, etc. sprich Hammer Filme die auch noch in 10 Jahren unterhalten. Und das schaffen Deine kleinen Filmchen eben nicht, Ex Machina kennt in 10 Jahren keiner mehr, sowieso weil der eben nicht so einzigartig ist wie Du jetzt denkst, dazu gabs schon Automata, A.I., etc vielleicht liegs auch da am Alter, das Du noch nicht soviele Filme kennst. Da ich dein Alter nicht kenne kann ich nur mutmaßen.
Geschrieben: 31 Juli 2016 15:34

agentsands

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Du sprichst hier aber auch von den ikonischen Filmen schlechthin. Schindlers Liste. Wahnsinn, wie soll man das denn toppen? E.T.? Unmöglich. Back to the Future. Unmöglich.
Und nicht vergessen: die waren alle Big budget und neuartig, in einer Zeit als Sci-Fi erst richtig loslegte. Und Schindlers Liste ist noch einmal etwas ganz anderes, mittlerweile mehr als ein Film, Kulturgut der Erinnerung.
Genau davon sprach ich: solche Filme noch einmal zum ersten Mal zu sehen, was unmöglich ist. Darum beneide ich kommende Generationen.
agentsands
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Geschrieben: 31 Juli 2016 16:50

gelöscht

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Zitat:
Zitat von agentsands
Du sprichst hier aber auch von den ikonischen Filmen schlechthin. Schindlers Liste. Wahnsinn, wie soll man das denn toppen? E.T.? Unmöglich. Back to the Future. Unmöglich.
Und nicht vergessen: die waren alle Big budget und neuartig, in einer Zeit als Sci-Fi erst richtig loslegte. Und Schindlers Liste ist noch einmal etwas ganz anderes, mittlerweile mehr als ein Film, Kulturgut der Erinnerung.
Genau davon sprach ich: solche Filme noch einmal zum ersten Mal zu sehen, was unmöglich ist. Darum beneide ich kommende Generationen.

Zurück in die Zukunft war kein Big Budget, im Vergleich zu heut sogar low Budget. ;) Klar, zähl ich die Ikonen auf, sind ja auch die, die einem als erstes Sinn kommen. ;)

Unabhängig davon stimme ich Dir natürlich zu das dies Ikonen sind, aber die konnten nur Ikonen werden weil man sich traute was neues, anderes zu machen. Als Neuauflage wären diese Titel auch nicht zu Ihrem Status gekommen. Man kann natürlich auch einen ersten Film toppen, aber das haben nicht wirklich viele geschafft, mir fällt grad nur Alien / Aliens ein.

Natürlich könnte man die kommenden Generationen beneiden, da diese solche Ikonen erstmalig entdecken könnten, aber wenn ich mir mal mein Umfeld mit den jungen anschaue, werden diese die Erfahrung nicht viele machen, denn erstens werden diese Filme oft mit den Worten: ohhh das is Antik, langweilig, schau ich nicht, abgetan. Und zweitens weil sich die Sehgewohnheiten so stark geändert haben, wäre das nicht so hätten solche Filme wie Avengers, Transformers, etc. keine solchen Erfolge. Keine Story nur CGI SFX Gewitter, da ist klar das viele alten Straßenfeger Filme den jungen zu langweilig sind. Andererseits muss sich bei diesem Sehverhalten auch kein Studio groß abmühen eine ausgeklügelte Story und echte Sets zu entwerfen, wenn man die jüngeren Zuschauer auch so zufrieden stellen kann. Weiterhin schaue so viele inzwischen auf ihren Handys und Tablets Filme, bei Mäusekino kann sich gar kein Filmerlebnis einstellen.

Wo gibts denn das heut noch, das an einem Drehbuch mehrere Jahre rum geschrieben wird, bis es passt? Das Geld gibt doch heut kein Studio mehr aus, ein Entwurf, eventuell noch ein Korrektur Entwurf und wenn das nicht passt, fliegt der Autor und wird durch einen Standardschreiberling ersetzt. Schaut doch nur mal, als Beispiel diese ganze Superhelden Filme, das sind doch Drehbücher aus der Retorte und das schlimmste man bekommt ja nicht mal einen ganzen Film, man bekommt eine überlange Serienepisode mit einer Post-Credit-Scene welche wieder alles offen lässt. Das war früher mal ein Gag, den man sich für einen eventuellen zweiten Teil einfallen ließ, damals hieß das auch noch Easter Egg und ganz früher war das nicht mal eine Szene, da hieß es nur zum Beispiel: James bond will return in, oder Superman will return in, heut muss man wirklich den ganzen Abspann durchspulen um zu erfahren was jetzt noch wirklich geht, bzw. auf was man eigentlich warten muss, da der Film selbst keine Ende findet. Mal ganz bös gessgt, weiß man heutzutage nicht mal genau ob man doch noch lebt, wenn die Studios nach etlichen Jahren endlich mal einen Film wirklich zu Ende bringen. Beispiel: Avengers 1 und 2 sind bis auf Kleinigkeiten komplett austauschbar und das Ende des Films ist kein Ende, Dank der Post-Credit-Scene.
Geschrieben: 31 Juli 2016 17:58

Nikeraphael

Avatar Nikeraphael

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Und woher willst du JETZT wissen, was die Leute in der ZUKUNFT noch gucken bzw. kennen?
Nur weil die Filme für dich nichts besonderes sind, heißt es doch nicht automatisch, dass die Filme keine Klassiker werden. Viele Filme von damals wurden auch erst Jahre später zu Ikonen oder Klassikern und kamen bei den damaligen Zuschauern überhaupt nicht gut weg. Zumal ein Film nicht im Kino erscheint und automatisch ne Ikone ist. Der muss sich erst bei den nachfolgenden Generationen beweisen und das steht bei den aktuellen Filmen eben noch aus. Vorher kann man keine Aussagen darüber treffen.

Es gab damals auch nicht so viele wahnsinnig gute Filme. Da spielt auch einfach ein verklärter Blick auf die Vergangenheit mit. Und das Argument mit den Drehbüchern, an denen jahrelang geschrieben und getüftelt wird, kann man auch ganz leicht aushebeln. Es gab da so eine Produktionsfirma namens Cannon Films ;)
Die haben einen Rotz nach dem anderen gedreht, ohne richtiges Drehbuch natürlich. Daran kann man ganz gut erkennen, dass auch in den 80ern nicht alles so professionell oder einzigartig war, wie du hier den Eindruck vermitteln willst :D
Gruß Raphael

Geschrieben: 31 Juli 2016 18:43

gelöscht

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Zitat:
Zitat von Nikeraphael
Und woher willst du JETZT wissen, was die Leute in der ZUKUNFT noch gucken bzw. kennen?
Nur weil die Filme für dich nichts besonderes sind, heißt es doch nicht automatisch, dass die Filme keine Klassiker werden. Viele Filme von damals wurden auch erst Jahre später zu Ikonen oder Klassikern und kamen bei den damaligen Zuschauern überhaupt nicht gut weg.

Zumal es auch nicht so viele wahnsinnig gute Filme von damals noch gibt. Da spielt auch einfach ein verklärter Blick auf die Vergangenheit mit. Und das Argument mit den Drehbüchern, an denen jahrelang geschrieben und getüftelt wird, kann man auch ganz leicht aushebeln. Es gab da so eine Produktionsfirma namens Cannon Films ;)
Die haben einen Rotz nach dem anderen gedreht, ohne richtiges Drehbuch natürlich. Daran kann man ganz gut erkennen, dass auch in den 80ern nicht alles so professionell oder einzigartig war, wie du hier den Eindruck vermitteln willst :D

Ich vermittel hier gar keinen Eindruck, ich zähle Fakten auf und damit Filmtitel die mir gerade in den Sinn gekommen sind. Ein bestimmtes Jahrzehnt habe ich definitiv nicht angesprochen, das legst Du mir grade in den Mund Ich nannte der weiße Hai, das wären die 70er, Zurück in die Zukunft wären die 80er, Schindlers Liste sind die 90er. Wenn Du schon mit mir eine Debatte führen willst, dann bleib auch bei dem was gesagt wurde und interpretiere nicht irgendwas rein, was so nicht stimmt.

Dazu kommst Du mir plötzlich mit Canon, was soll denn das? Schrottfirmen gabs damals wie heut, das ist unbestritten. Damit schweifst Du aber komplett vom Thema ab, dann könnte ich auch gleich mit schlechten Regiesseuren weitermachen, dummen Autoren oder sonstigen unsinnigen Vergleichen kommen. Sorry, und der Vergleich mit den Drehbüchern und Canon ist ja mal total für den Poppes, den kannste gleich wieder einpacken,so ein Unfug. Apropos verklärter Blick, mein Blick ist da sicher nicht verklärt denn was früher schon kacke war, sehe ich auch heute noch als Kacke an.

Natürlich weiß ich nicht was die Leute in Zukunft schauen, (auch wieder was, was Du mir in den Mund legen willst) andererseits beobachte in meinem Umfeld und auch sonst an vielen Stellen und Orten, seit einigen Jahren einen gewissen Trend, daraus stelle ich natürlich Vermutungen an. Das sich die Sehgewohnheiten wiederum drastisch verändert haben ist ein Fakt und daraus resultieren weitere Annahmen welche immer mehr der Realität entsprechen.

Ehrlich gesagt weiß ich nicht ob Du aus echtem Interesse mit debattierst oder einfach nur Kontra Kommentare abgeben willst, egal wie abschweifend oder unsinnig sie sind. Allein die Produktionsfirma Canon in Raum zu werfen hat ja so gar nix mit dem zur Zeit angesagten remake und reboot Wahn zu tun.


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