Eine Anthology mit nur 4 Kurzfilmen ist zwar verhältnismäßig wenig,
macht aber aufgrund der etwas längeren Laufzeit von 20 min. pro
Episode absolut Sinn. Nur leider wissen gerade mal zwei Episoden
die längere Laufzeit zu nutzen.
The Box schafft es durch
einen simplen, aber gut ausgeführten Trick die Aufmerksamkeit über
die gesamte Spielzeit aufrecht zu erhalten. Die Auflösung ist dann
auch angenehm kryptisch.
Her Only Living Son funktioniert
durch die Vermischung von klassischen Horror-Tropes mit
"Mütter-Ängsten". Ein ähnliches Thema wurde bereits in einem
bekanntem Horrorklassiker behandelt, funktioniert hier aber auf
andere weise, da wir die Auflösung erst sehr spät sehen.
The
Birthday Party ist die Comedy-Episode, ist im Grunde aber nur
eine weitere Variation eines ausgelutschten Themas, dessen bester
Gag erst im Abspann kommt. Was sie sich bei
Don't Fall
gedacht haben weiß ich nicht. Jedenfalls wirkt diese Episode wie
ein ideenloser Lückenfüller.
Ein guter, ein solider, ein mäßiger und ein schwacher Kurzfilm
ergeben dann:
(5/10)