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Kabelklang bei analoger Übertragung ?!

Gestartet: 24 Nov 2008 13:22 - 15 Antworten

#1
Geschrieben: 24 Nov 2008 13:22

EightySix

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Ich wollte hier mal einen sehr interessanten Thread verlinken den ich Gestern zu dem Thema gefunden habe. Es gibt zwar schon den ein oder anderen Thread zu dem Thema, aber ich wollte nicht das diese Infos untergehen und sie sollten auch unter einem eindeutigen Thema stehen ;)

http://www.hifi-forum.de/viewthread-42-94.html

In dem Thread wird, soweit ich das beurteilen kann, sehr korrekt und wissentschaftlich an das Thema herangegangen. Die Kernaussage besteht darin, dass es erstmal keinen Kabelklang gibt. Es gibt aber sehr wohl Klangveränderungen durch andere Kabel. Wie das zusammmen passt ist eigentlich einfach: Ein Kabel kann nicht klingen (überhaupt sind die einzigen Komponenten die wirklich klingen nur die Lautsprecher) das (Musik-)Signal kann aber durch Umwelteinflüsse verändert werden -> der Effekt dabei kann als positiv aber auch negativ wahrgenommen werden -> "Kabelklang". Ein sehr gut geschirmtes Kabel gegen ein anderes sehr gut geschirmtes Kabel wird aber keinen Unterschied machen (auch wenn es dreimal so teuer ist), da in beiden Fällen keine Störgeräusche eindringen können.
Man kann also sagen es lohnt sich also doch Kabel zu vergleichen, auch wenn es den wörtlichen Kabelklang nicht gibt. Da die Umwelteinflüsse teilweise als positiv empfunden werden, kann auch ein weniger gut geschirmtes Kabel manchmal das richtige sein.
Ich hoffe damit ein bischen zum Verständnis beizutragen. Vllt. zum Schluss noch die Anmerkung das sich meine Aussagen hier nur auf Erfahrungsberichte bzw. obenstehenden Thread beziehen und ich nicht selber ausprobiert habe (habe bisher lediglich ein günstiges Cinch Kabel gegen ein Oehlbach (NF Set Ice-Blue) getauscht ohne hörbaren Unterschied ;))

Edit: Es handelt sich hierbei quasi um ein Zusammenfassung des Threads oben - in dem Thread ist alles aber viel ausführlicher und mit wissenschaftlichen Erklärungen dargelegt.
Gruß Sven
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#2
Geschrieben: 24 Nov 2008 18:33

Gast

Zitat:
Zitat von EightySix
...(habe bisher lediglich ein günstiges Cinch Kabel gegen ein Oehlbach (NF Set Ice-Blue) getauscht ohne hörbaren Unterschied ;))

Hi EightySix,

das wichtigste in Klammer und zum Schluss!?
;)
#3
Geschrieben: 24 Nov 2008 18:47

gelöscht

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Das leidige Thema wirft immer wieder die selben Fragen auf....

Eins ist Wichtig, nur du selber kannst entscheiden ob der Klang / Bild dir gefehlt oder nicht und dabei ist es wurst welche art Kabel da hinten dran stecken.
Wenn der Sound / das Bild dir gefehlt ist die Welt für dich in Ordnung .
Also ganz einfach wenn du Glücklich bist mit deiner Anlage ist alles gut.
#4
Geschrieben: 24 Nov 2008 18:48

DarkWG

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DarkWG ist nun komplett in die BD-Welt eingetreten :-)

Zitat:
Zitat von DonAntifa
Hi EightySix,

das wichtigste in Klammer und zum Schluss!?
;)


Das bestärkt mich doch in meinem Kabelkauf wegen der 6x Chinch auf 6x Chinch Stecker und gibt mir ein gutes Gefühl ;)
#5
Geschrieben: 24 Nov 2008 21:23

EightySix

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Ich weiß das Thema kommt sehr häufig auf, ich wollte halt nur mal mitteilen das ich eine, für mich, sehr interessante Erklärung für den angeblichen "Kabelklang" gefunden habe. Klingt für mich zumindest sehr logisch und erklärt warum der eine etwas hört und ein anderer eben nicht.

@DonAntifa

Ich werde mit meinen neuen Geräten dann nochmal das "Baumarktkabel" gegen das Oehlbach testen, leider hat sich finaziell etwas verändert so das ich noch eine Weile warten muss mit der Neuanschaffung:confused:. Jetzt habe ich eine aiwa Komplettanlage (so eine mit dreifach CD-Wechsler, Doppelkassettendeck usw.) - wer weiß ob dort überhaupt etwas zu hören sein kann....
Gruß Sven
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#6
Geschrieben: 25 Nov 2008 00:19

Käptn Pommes

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Dann musst Du aber ganz schon schnell umstecken. Da das menschliche Ohr nicht in der Lage ist, Klangeindrücke die mit pausen verbunden sind zu bewerten.

Das ist reines Wunschdenken, oder besser gesagt der Placeboeffekt. Wie beim Voodoohändler, der zu erst ein Standartkabel verwendet. Jetzt wechselt er auf das „Wunderkabel“, dabei schwatz er man solle doch mal genau hin hören wie toll doch jetzt die feinen Details (Instrumente die schwach aus dem Hintergrund zuhören sind), und genau auf dass konzentriert man sich jetzt sehr stark. Und siehe da es stimmt ja, von wegen diese feinen Details waren vorher auch schon zu hören nur man hat sich nicht wirklich darauf konzentriert. Würde er jetzt ein anderes Kabel, oder mit irgendwelchem Voodoo-Zubehör (wie etwa mit diesen Absorbern klingt der CD-Player besser) kommen und dir wieder etwas anders erzählen, wird wieder dieser Placeboeffekt geweckt.
#7
Geschrieben: 25 Nov 2008 00:57

EightySix

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mit dem Placebo hast du wohl recht. Durch Einbildung kann der Mensch schon erstaunliche Dinge wahrnehmen ;)

das mit dem umstecken wusste ich nicht, ich hab halt einfach die selbe Stelle in einem Lied jeweils mit den beiden Kabeln geört - es hat mich ja doch interessiert ob ich da eine Veränderung höre. Naja dem war nicht so, deswegen ärgere ich mich jetzt aber auch nicht. Von Optik und Haptik macht das neue schon was her :D und 10 euro sind ja nicht die Welt.
Gruß Sven
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#8
Geschrieben: 25 Nov 2008 02:24

Gast

Zitat:
Zitat von EightySix
Von Optik und Haptik macht das neue schon was her :D und 10 euro sind ja nicht die Welt.

Hallo!

Und eben genau das ist es, was z.B. mich auch dazu bewegt hat folgende Boxen- und Chinchkabel in meiner Kette einzusetzen:

Boxenkabel:
http://www.viablue.de/de/lautsprecherkabel_bi_amping_t6s.shtml

Chinchkabel:
http://www.viablue.de/de/nfs1_cinchkabel.shtml

Das der Klang nicht weltbewegend besser ist, ist mir wohl bewusst, aber ich habe so für mich entschieden, da ich mir eine komplette Serie 600-S3 (die Vorgänger von der aktuellen Serie 600) von B&W zugelegt habe! Zu diesen sollte nicht irgendein 0815 Kabel liegen, da das Gesamtpaket ja schließlich auch optisch etwas her machen soll und man nicht immer alle Kabel verstecken kann! Gut, die Ausgaben waren schon ein "wenig" höher, als bei Dir, aber was solls!

Wie einer meiner Vorredner schon gesagt hat (von mir sinnbildlich formuliert):
Gut ist, was gefällt! Und darauf kommt es doch schließlich an!

Allerdings halte ich Leute für wirklich geistesgestört, wenn sie sich Lautsprecherkabel für über 1.000 EUR pro Meter kaufen!:eek: Den Hersteller macht es glücklich, aber wen sonst noch? Wer für sein bisschen Kohle hart arbeiten geht, der wird wohl kaum glücklich über eine derartige Ausgabe sein, zumal "mögliche" Unterschiede im Klang eine derartige Preisdifferenz einfach nicht rechtfertigen!

So long, live long and prosper!
#9
Geschrieben: 25 Nov 2008 17:58

matadoerle

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matadoerle ist durch Rattenkinder vollkommen ausgelastet.

Zitat:
Zitat von Käptn Pommes
Dann musst Du aber ganz schon schnell umstecken. Da das menschliche Ohr nicht in der Lage ist, Klangeindrücke die mit pausen verbunden sind zu bewerten.
.. Würde er jetzt ein anderes Kabel, oder mit irgendwelchem Voodoo-Zubehör (wie etwa mit diesen Absorbern klingt der CD-Player besser) kommen und dir wieder etwas anders erzählen, wird wieder dieser Placeboeffekt geweckt.

Hi Käptn,
deine Aussagen kann ich so nicht stehen lassen - ich habe aber bereits an anderer Stelle schon ausgeführt, dass wir hier eine Diskussion über Voodoo nicht erlauben werden; das betrifft ALLE Pauschal-Aussagen und VOR ALLEM solche Nettigkeiten wie "geistesgestört" und "Einbildung".

Ich habe jahrelang NICHT an Kabelklang geglaubt - der verlinkte Artikel im ersten Beitrag ist aber genauso hanebüchen einseitig wie so manche Kabel-Anpreis-Aktion.

Klangeindrücke können sogar mit sehr langen Pausen recht zuverlässig beurteilt werden, allerdings können "einfache und isolierte Signalparameter" nicht länger im akustischen Kurzzeitgedächtnis behalten werden. Anschaulich: ein einfacher Ton wird angeschlagen. Nach ein paar Sekunden wieder. Hier werden die wenigsten Menschen zuverlässig sagen können, ob der erste oder zweite Ton lauter war.
Ganz anders jedoch "komplexe" zusammenhängende Klangeindrücke. Jeder erlebt täglich Beispiele, wo "Klänge" (in der Natur immer zusammengesetzt) sofort und sehr zuverlässig über Monate hinweg erkannt werden. Bestes Beispiel neben vielen sind die Stimmen von Freunden, die trotz widriger Umstände und starken Nebengeräuschen sehr zuverlässig erkannt werden - sogar wenn man das Gesprochene nicht mehr versteht.

Zur Sache (meine persönliche Erfahrung): Kabel haben - wie jedes Bauteil einer Anlage - alleine durch ihre Verbindung mit den angeschlossenen Geräten einen Einfluss auf den Klang. Zum Beispiel habe ich meinen CD-Player mit einem Silent Wire NF-5 verbandelt, das macht eine andere "Durchzeichnung" in den Höhen, eine größere Präsenz der Stimmen etc.; aber in den ersten Tagen auch einen kleinen metallischen Schimmer auf nichtmetallischen Instrumenten, das hat sich aber nach ein paar Tagen gegeben.
Bei "richtigen" Kabeln ist dieser Klang-Einfluss allerdings gering. Es macht überhaupt keinen Sinn zu glauben, man könne durch ein teures Kabel an den Geräten sparen; Kabel "klingen" nicht, sie können nur mitspielen!

Bevor man durch die Verkabelung also seine Anlage aufwerten möchte (oder mehr Geld in Kabel als in Boxen investiert), sollte man

1) den Raum und die Aufstellung optimieren
2) einen großen Teil des Budget in Lautsprecher investieren
3) vernünftige Geräte anschaffen

und dann kann man auch mal über Kabel nachdenken .. und dabei IMMER eines aus dem ersten Beitrag im Hinterkopf behalten - Kabel "klingen" nur in Verbindung mit der Anlage (solange man keine Glöckchen befestigt). Das Super-Duper-Kringel-Hochpreis Kabel kann an der eigenen Anlage schlechter klingen wie eine Standard-Strippe, obwohl es beim Nachbar/Händler doch "um Längen besser war".

IMMER (ich kann das gar nicht genug betonen) an dem EIGENEN EQUIPMENT ausprobieren - möglichst unbelastet über einen längeren Zeitraum, z.B. ein ganzes Wochenende.

Gruß thorsten
ich bin blu - wie meine Filme
http://matadoerle.bluray-filme.com/
Geschrieben: 25 Nov 2008 19:16

Käptn Pommes

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Hi matadoerle,

Zitat:
Zitat von matadoerle
Bevor man durch die Verkabelung also seine Anlage aufwerten möchte (oder mehr Geld in Kabel als in Boxen investiert), sollte man

1) den Raum und die Aufstellung optimieren
2) einen großen Teil des Budget in Lautsprecher investieren
3) vernünftige Geräte anschaffen

Diese Aussage kann ich 100% unterstützen.


Zitat:
Zitat von matadoerle
Klangeindrücke können sogar mit sehr langen Pausen recht zuverlässig beurteilt werden, allerdings können "einfache und isolierte Signalparameter" nicht länger im akustischen Kurzzeitgedächtnis behalten werden. Anschaulich: ein einfacher Ton wird angeschlagen. Nach ein paar Sekunden wieder. Hier werden die wenigsten Menschen zuverlässig sagen können, ob der erste oder zweite Ton lauter war.
Ganz anders jedoch "komplexe" zusammenhängende Klangeindrücke. Jeder erlebt täglich Beispiele, wo "Klänge" (in der Natur immer zusammengesetzt) sofort und sehr zuverlässig über Monate hinweg erkannt werden. Bestes Beispiel neben vielen sind die Stimmen von Freunden, die trotz widriger Umstände und starken Nebengeräuschen sehr zuverlässig erkannt werden - sogar wenn man das Gesprochene nicht mehr versteht.


Hier kann ich dir nicht immer Recht geben. Da ein Mensch wenn er Musik hört nie gleich wahrnehmen kann, aufgrund emotionaler Gefühlsschwankungen. Oder schon allein wie er Musik hört oder „genießen“ will. Ist bei mir dass gleiche wenn ich Musik nur im hinter Grund laufen lasse, nehme ich sie anders war als wenn ich mich bewusst vor meine Anlage setzt und der Musik genau zu höre. Deshalb kann ich dieselbe Musik z.B. am nächsten Tag ganz anders auffassen da ich die Musik in einer ganz anderen Stimmung höre. Auch das Hören an sich kann ich verändern wenn ich einfach da sitze und Musik höre werde ich kurz Zeitig mal einen Blick auf die Box oder auf dem CD-Player. Hier wird dann mein Hörverhalten unbewusst verändert. Was ich ganz gerne mache um Musik wirklich zu „genießen“, dann höre ich abends oder nachts wenn es dunkel schalte das licht aus mach die Augen zu und höre nur der Musik zu. Alles andere ist dann nebensächlich wie z.B. Sehen. Und dadurch nehme ich die Musik anders wahr da ich keine Anlage oder LS sehen. Ich sehe auch keinen „Raum“ und hab dadurch ein ganz anders Raumgefühl. Da ich nur hören kann ich mir unterbewusst eine ganz andre und größere „Klangbühne“ vorstellen, als wenn ich meine Wände sehe und meine LS vor Augen habe. Deshalb ist für mich eine solche Klangveränderung/besserung wo es nur um „Feinheiten“ unmöglich nach zu vollziehen.


Jetzt aber noch ein abstrakter Gedanke. Wenn es wirklich Klangveränderungen gibt die allein von Kabel ausgehen, musste man doch so etwas messtechnisch nachweisen . Denn alles was man hören kann, kann man doch auch dann messen können. Und diese Unterschiede sollten doch mit Messgeräten viel genauer darstellbar sein als mit dem menschlichen Ohr.


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