Hier sieht man dass es nicht nur IPTV-Fanboys gibt:
http://www.hifi-forum.de/index.php?action=browseT&back=2&sort=lpost&forum_id=169&thread=63Nur knapp über 10 % sagen dass IPTV die gleiche Qualität wie DVB-S
hat (von HD) ist gar nicht mal die Rede.
Einige finden das Bild sogar schlechter als DVB-T und das will
schon was heißen...meine Schüssel kostet übrigens keine monatlichen
Gebühren. Ich habe in jedem Raum ein Anschluss mit dem zeitgleich
auf alle Sender zugreifen kann.
Also bevor man hier andere als Noob bezeichnet und nur seine
Anschaffung verteidigen möchte, sollte man DVB-S2 wenigstens
schonmal gesehen haben!
22-25 Mbit sind keine Seltenheit (bei gute Sendern) und über 5
Sekunden Zeitverzögerung hat man auch nicht.
Falls es nur ums Protzen mit VDSL ging...na da hast du uns mit
deinem Upload aber neidisch gemacht! Ich lade ungefähr 2 mal im
Jahr ne ne Datei über 1 MB hoch...und die paar Sekunden habe ich
dann auch noch über.
Hier noch einige Zitate aus dem Beitrag (Umfrage) die deine
Begeisterung nicht widerspiegeln:
Die Qualitätsunterschiede sind insbesondere gegenüber den ÖR
Sendern eklatant. Gute DVB-S-Sender senden im Mittel mit ca.
5MBit/s (MPG2), können aber auch Spitzenwerte von über 8MBit/s
erreichen. Da kommt IPTV trotz h.264 mit seiner mageren statischen
Bandbreite gehörig ins Schleudern.
Bei einigen Trash-Sendern wie Giga wären die Unterschiede in der
Bandbreite theoretisch gering, zumal IPTV ja mit h.264 einen
deutlich moderneren (aber offensichtlich katastrophal
parametrisierten) Codec einsetzt. Leider geht dieser Vorteil
flöten, weil ja der bereits komprimierte und mit Artefakten
behaftete DVB-S-Stream nochmal neu komprimiert werden muß.
oderMit zunehmender Gerätegröße werden die Qualitätsunterschiede
nämlich stärker: auf keinem 42"-Plasma sieht IPTV im Vergleich zu
meinem DVB-C sehr viel schlechter aus...
Daher sind teilweise auch die Qualitätswahrnehmungen so
unterschiedlich: vor längerem hat ein User von IPTV geschwärmt -
sei genausgut wie KabelDigital - er hatte letztlich ein 55er
Röhren-TV!
oder:
Beim Vergleich heute DVB C und IPTV bei der Eröffnungsfeier in
Peking war der Unterschied stellenweise sehr deutlich, da lag das
Kabel
deutlichst vorne. Beim normalen
Schmuddelprogramm der anderen privaten Sender aber fallen die
Unterschiede bei weitem nicht so sehr ins Gewicht.
Wenn IPTV einmal eine ernste Alternative zu digitalem Sat oder
Kabel werden soll dürfen die Rosa Heinzel auf jedenfall noch ganz
schön rumbasteln daran. Für den alltäglichen Einheitsbrei den die
deutsche TV Landschaft so bietet (oder willst Du von einem
anspruchsvollem TV Angebot sprechen in D?) reichts aber aus wenn
man nicht grade die größten Diagonalen im Wohnzimmer stehen
hat.
oder:also ich habe die Gelegenheit zu Hause DVB-T, IP-TV (T-Home
entertain) und DVB-C zu empfangen.
Fazit: DVT-T und IP-TV gleich mies
DVB-C um 2 Klassen besser
Ich bin kein Video-Freak, aber der Unterschied ist zumindest auf
einem manierlichem 37'' Display aus 2,5 Meter Entfernung
eklatant.
BTW: Wieso unterscheidet ihr zwischen DVB-S und DVB-C. Bei den
besseren Sendern ist das Signal doch absolut identisch.
Der IP-TV Receiver bleibt aus, aber
entertain war die einzige Chance, von 3Mbit auf 12 zu
kommen...
undwie schon
mehrfach ausgeführt, ist VDSL25 mit der Zusage eines HD-Kanals und
eines SD-Kanals wesentlich knapper ausgelegt (worst case: ca.
13MBit/s von 16MBit/s benutzt) als 16+ mit zwei SD-Kanälen (worst
case: ca 6MBit/s von 10MBit/s benutzt). Das Problem ist ohnehin
jeweils die geringe zugesicherte Mindestbandbreite. Das Problem
ließe sich lösen, wenn die parallel empfangbaren Kanäle nicht starr
an den Vertrag, sondern an die tatsächlich verfügbare Bandbreite
gebunden wären.So das sollte
reichen um Heimkinokenner hier nicht als "Noobs" dastehen zu
lassen! ;)
Bisher ist IPTV eine nette
Idee um zu zeigen was technisch machbar ist und vielleicht auch
noch für Leute interessant die sich keine Schüssel hinhängen
können/dürfen, aber allen anderen sei doch zu einer DVB-S2 Anlage
geraten.