Dem kann ich nur zustimmen :thumb:

so langsam steigt auch meine Vorfreude auf das Solo-Spin Off. Bin zwar bei der Wahl des Hauptdarstellers immer noch skeptisch, seitdem aber Howard das Ruder übernommen hat, scheint sich das Projekt langsam in eine vernünftige Richtung entwickelt zu haben. Denke das der Film trotz dem horenten Budgets erfolgreich sein wird. Hoffe nur das Lucasfilm für die Zukunft gelernt hat, und bei der Wahl der Regisseure etwas vernünftiger wird.

Bin gespannt ob Lucasfilm uns mit dem Kinostart zu Episode VIII auch den ersten Teaser präsentiert, so lange ist es dann ja gar nicht mehr hin bis zum Kinostart.

Das ist ja auch okay, nur für mich nicht. Der der Film hat mich emotional nicht abgeholt; ich war nicht investiert. Er sah toll aus und war technisch sagenhaft, hat einen schönen Soundtrack und eine ganz tolle letzte halbe Stunde (auch wenn Teile aus der OT zusammenkopiert sind). Und mehr als Oberfläche war da nicht für mich. Ich schaue Filme wegen der Geschichte und nicht für Schauwerte. Deswegen konnte mich RO nicht begeistern.

Ich freue mich eher auf die Zukunft (The Last Jedi) und nicht auf die unmittelbare Vergangenheit (Rogue One, Han Solo, Kenobi, Bubo der Froschhund, XP-38 vs. X-34 usw.)

Ich kann mit Rogue One, Han-sein"Solo" Film, einer Ewok-Lovestory oder mit den Abenteuren von"Bubo" oder von mir aus auch vom Sarlacc, deutlich mehr mehr anfangen als mit dem zusammengeklauten Remake-Misch-Masch, der sich Starwars-Episode 7 nennt-Story null, aber tolle Schauwerte a'la Daisy....

Und ich bin überzeugt, das der Solo-Film besser wird als"The Last Jedi"-aber das dürfte vermutlich auch das Holiday Special schaffen.

Lord & Miller brechen ihr Schweigen und verhalten sich professionell.

http://collider.com/phil-lord-chris-miller-talk-han-solo-movie-exit/amp/

nur inhaltsleeres Geschwafel. Ich schätze die haben ne Abfindung in Verbindung mit einem Maulkorb auferlegt bekommen. Wenn ich als Regisseur abgesetzt würde, egal wieso, wäre ich da nicht so relaxed.

...oder sie wollen jemals wieder ein größeres Budget für einen Film haben. David Ayer, Gareth Edwards und co. wussten auch wie das Geschäft läuft. Es ist nur schade, dass man nur eine Seite der Geschichte zu hören bekommt.

Eigentlich sollte spätestens Anfang Januar erstes Bildmaterial zum Film kommen, auch das Merchandising wird an die Industriepartner ab dem 05. April ausgeliefert für einen Start in den 2 Wochen danach, aber Disney selbst hat ein wiederkehrendes Leck durch Mitarbeiter, deren Frustration sich immer wieder gegen dieselben Dinge zu wenden scheint.
Alden Ehrenreich, welcher den Solo gibt, soll ein Totalausfall sein. Disney CEO Bob Iger persönlich verdonnerte die Produktion nach Sichtung ersten Drehmaterials zur Annahme eines Schauspiellehrers für Ehrenreich am Set, da dieser selbst einfachste Dinge bestenfalls hölzern darstellen soll und einige erfahrene Kollegen wohl wahnsinnig gemacht haben muss, da er wieder und wieder Dialoge auf Schultheaterniveau versaute.
Mittlerweile geht man nach Aussagen von Paul Bettany mit Nachdrehs von ca. 90% des Films aus. Die 300 Mio. Dollar wurden bereits vor Merchandise überschritten.
Regisseur Ron Howard sollte ursprünglich das Material seiner versagenden Vorgänger bestmöglich nutzen, nur muss es teilweise so unterirdisch gewesen sein, dass Howard den Verantwortlichen nach rund einer Woche reinen Wein einschenkte und um 10 zusätzliche Drehwochen bat!
Nun hat man bei Disney natürlich Angst, dass die Hardcore Fans, welche schon den Umgang mit Luke Skywalker nicht mochten, da es nicht nach ihrer Façon ging, nun erst Recht gegen den Umgang mit der Vorgeschichte von Han Solo noch schlimmer verfahren würden.
(Rottentomatoes gab jetzt zu, dass 94% der Wertungen zu TLJ von Erstanmeldern kamen. Es wurde also gezielt negativ Druck gemacht von eifrigen downvotern).
Man kann im Grunde nicht alles richtig machen, aber vieles falsch. Derzeit erwartet man deshalb intern einen Verlust durch den Film, was einem Einspiel nach Budget und Merchandise (von ca. 400 Mio.) von unter 800 Mio. entsprechen würde.

Zu Ehrenreich: natürlich musste er durch mehrere Castings und screen tests, hatte aber auch das Go von Steven Spielberg, auf den man aus unerfindlichen Gründen immer noch hört bei Lucasfilm. Der Mann hat schon ewig kein gutes Händchen mehr, egal wofür.
Sollten die verschiedenen Quellen mit ihren immer gleichen Kritikpunkten recht haben, so kann man 1. hoffen, dass Howard Ehrenreich in den Arsch getreten hat bis es lief 2. die Nachdrehs ordentlich was reissen konnten.

Imo hat Spielberg immer noch ein paar gute Sachen rausgebracht, aber keine großen Reiser mehr wie in seiner Glanzphase.
Allerdings hat er damals auch Shia LaBouf gefördert.
Dazu hat er auch mal behauptet, dass "nur Michael Bay Ahnung Transformers hätte und deshalb weiter machen muss" (war glaub ich nach Teil 3).

Bezüglich Ehrenreich: Den Gerüchten nach, die ich auf starwars-union.de gelesen habe, war es Ehrenreich der als Erster Bedenken bezüglich des gedrehten Materials meldete.

Wenn ich die Meldungen der letzten zwei Jahre bezüglich Lucasfilms so höre (Rauswurf von Lord und Miller bei "Solo", Rauswurf von Colin Tevorrow bei EP IX und die großen Nachdrehs von "Roque One") habe ich irgendwie das Gefühl, dass Kathleen Kennedy den Laden nicht richtig in den Griff bekommt. Da kann man über das MCU ziemlich viel schimpfen, aber Kevin Feige hat den Laden, so weit ich das sehen kann, im Griff.

Hoffen wir mal dass "Solo" kein finanzielles Desaster wie "Justice League" wird.
Obwohl ich die naive Hoffnung habe, dass ein weiterer Flop eines Big-Budget-Filmes mit einer bekannten Marke wie "Justice League" vielleicht zu einem Umdenken bei den Hollywood-Bossen bewirken könnte.

Mal abgesehen von diesem Thread, würde ich mir grundsätzlich ein Umdenken in Hollywood wünschen, die letzten 20 Jahre haben gezeigt das große Budgets nicht gleich automatisch auch ein Erfolg an der Kinokasse sind. Angefangen hat das ganze Desaster mit „Waterworld“.

Wir bekommen doch mittlerweile nur noch Hollywoods Einheitsbrei von Monat zu Monat.
Es sind immer die gleichen Raumschiff Sequenzen, alle Monster in allen Filmen haben immer die gleichen Laute oder Toneffekte, zu schnelle Schnitte, wenig Story oder sehr einfach, wie Plump.

Warum erinnern wir uns an Filme die 30-40-50 Jahre alt sind und das von vor 2 Jahren, weiß keiner mehr (mit Ausnahmen)…genau deshalb

Ich hätte mir auch mehr Kamerafahrten aus sich des Piloten im X-Wing oder Tie Jäger gewünscht, so wie in EPVI.