Hallo!
Erstmal dickes Lob der erweiterungen von bluray-disc.de. Echt super bislang schon! :)
Ich bin aber auf ein kleines Problem beim Bewerten gestoßen. Und zwar geht es in meinem Beispiel um Love Vegas. Der Film ist in den Bereichen Story, Ton, Bild, und Extras ok, aber nicht herausragend. Mir fehlt eine Bewertung für den Film selbst. Er ist nämlich besser als die Summe (bzw. der Durchschnitt) seiner Teile. Hätte nämlich am Ende von mir schon eine 4/5 verdient, was aber halt nicht an den vier ersten Punkten liegt.
Ich hoffe man kann verstehen was ich meine.
Gruß
Terren

Hi Terren,

ich versteh was Du meinst, aber Geschmack in eine objektive Bewertung mit einfließen zu lassen ist vielleicht eher destruktiv als positiv für mein Empfinden.

Denn Du kannst ja einen Film inhaltlich von der Story und der Art der Darstellung lieben, aber das berechtigt Ihn ja nicht zu einer Blu-ray Empfehlung oder ?
Dann könnte man sich den Film auch günstiger auf DVD kaufen ;)
Ich fürchte eine subjektive Bewertung ist eher unangebracht.

Wenn man sich die Filmkritiken durchliest gewinnt man eh das beste Bild was einem gefallen und dem anderen nicht gefallen hat...

GVLG
Dikus

Die Bewertungen sind auch jetzt schon teilweise subjektiv und teilweise objektiv. Das liegt daran, dass die Story z.B. ein subjektives Kriterium ist. Und da jeder anders bewertet fließt auch in die restlichen Punkte die subjektive Meinung ein. Das ist aber gar nicht schlimm, denn je mehr Leute bewerten, desto besser ist eine Durchschnittsmeinung zu erkennen und genau darauf kommt es ja an.

Ich sehe aber auch keinen Grund einen weiteren Bewertungspunkt aufnehmen zu müssen, denn dieser würde die Bewertung tatsächlich nur noch weiter subjektivieren.

Naja, wie meinst du das für den Film selbst? Wenn du den Film toll fandest, kannst du doch z.B. die Story mit 5 bewerten, du hast sie aber nur mit 3 bewertet, als Einziger - alle anderen haben momentan die Story mindestens mit 4 bewertet. Wenn ich mir die Bewertungen ansehe, würde ich jetzt den Schluss ziehen, das von allen die den Film bewertet haben, du ihn am schlechtesten fandest. Ist auch kein Problem, ich habe auch Filme (Storys) nur mit 1 bewertet. Aber du schreibst ja selbst das du in besser fandest und laut deiner Bewertung ist es deiner Ansicht nach ne klare Komödienempfehlung, dann würde ich vorschlagen vielleicht nochmal die Bewertung der Story zu überdenken, dann ändert sich auch deine Gesamtbewertung.

Nunja, die Story ist aber absolut vorhersehbar und nichts wirklich neues. Die Storybewertung bewertet für mich wie originell die Story ist, wie fesselnd oder wie gut die Wendungen sind. Davon ist aber nicht viel zu bemerken. Was den Film eher ausmacht ist die Gesamtheit (gibts das Wort überhaupt? *g*) und die Chemie der Charaktere.

Ihr habt aber in einem Punkt recht, ein Film Kriterium würde die Bewertung subjektiver machen. Wenn das nicht erwünscht ist, hats da nichts zu suchen. Für mich ist so eine Bewertung aber eh immer eine Subjektive Sache :)
Gruß
Terren

Ich verstehe schon die Ausführungen von Terren.

Wenn man den Begriff "Story" im eigentlichen Sinn nimmt, dann könnte man einer Komödie wie z. B. Die Nackte Kanone nie eine 5 geben - die Storyline ist ganz einfach Schwachsinn - dennoch würde mir da das Herz bluten.

Vielleicht sollte man einfach mal den Begriff "Story" überdenken und diesen evtl. durch "Unterhaltungswert" o. ä. ersetzen, denn nicht jeden Film macht die Story so sehenswert.

Der rein technische Aspekt ist m. E. durch die Bewertungen für Bild, Ton und Extras schon reichhaltig abgedeckt.

Ich würde "Story" einfach durch "Film" ersetzen, da die technischen Kategorien wie Bild- und Tonqualität ja auch nichts darüber aussagen, wie z. B. gut die Kameraeinstellungen gewählt sind oder ob der Soundtrack gelungen ist.

Warum haben die Leute, die Rezensionen schreiben eigentlich 10 Punkte zu vergeben, und ich nur 5 beim Bewerten? Ich finde 5 Punkte etwas zu grob.