Wick den Bruder des ersten Opfers beim Essen erschießt und es einen harten Schnitt gibt. Ende.

Die Story war zwar im ersten Teil schon nicht sehr komplex, aber ich persönlich konnte nachvollziehen, warum John das tuen musste, was er tat (Stichwort Hundeermordung!)
Im zweiten Teil finde ich die Ausgangsstory mit der "Blutmünze" und den Regeln des Killerkreises nicht besonders packend.
Natürlich wurde der Bodycount drastisch erhöht, noch mehr Head-Shots, größere Kaliber , dadurch auch wegfliegende Körperteile, platzende Köpfe und sonstiges Gematsche.
Aber macht das den zweiten Teil besser als den Vorgänger? Auf keinen Fall, zumindest für mich nicht.
Nach dem Auftakt, der direkt an den ersten Teil anschliesst . gibt es fast ne halbe Stunde Leerlauf, bevor es dann in dunklen Katakomben mit dem Killen weitergeht. Am gelungensten fand ich die Kämpfe auf der Strasse, nachdem der Auftrag John Wick für 7 Millionen Dollar geöffnet wurde. Die Strassenmusikerin und der chinesische Sumo waren schon krass , auch der erneute Einsatz des Bleistifts machte Spass.
"Laurence Fishburne" spielt nur eine kleine Rolle und soll wohl ein bischen an "Neo und Morpheus" erinnern, was es auch tut.
Der Showdown in der verwirrenden Location war dann wieder solide, aber der Fight mit "Ruby Rose" war mir zu kurz und zu unspektakulär. Der eigentliche Hauptbösewicht war wirklich nur ein schlechter Witz.
Das offene Ende wiederum hat mir echt gut gefallen und ich freue mich auch auf den dritten Teil. Trotzdem war "John Wick 2" eine klitzekleine Enttäuschung, wobei das Meckern auf hohem Niveau ist. Unterhaltungstechnisch war für mich "Triple XxX" der bessere Film.