Habe die 1. Folge gestern mit meiner Frau geguckt....was soll ich
sagen: Die Serie hat uns gepackt :)
Okay, ganz objektiv sind wir dort genau so wenig wie bei Prison
Break^^ Dort haben wir alle bisherigen Staffeln verschlungen und
finden keine richtig schlecht. Der Film Frequency wurde unserer
Meinung nach durch die Settings, der richtigen Musikeinlage zum
richtigen Zeitpunkt (Gänsehaut), einer kleinen Portion SciFi/Mystik
und grandiosen Hauptdarstellern getragen.
Nun war ich direkt zum Start schon fast am :sick: als ich sah das
der "kleine Häuptling" nun eine kleine Squaw ist (was soll denn so
etwas immer?). Zudem waren die Effekte etwas zurückhaltender als im
Film und die Zeit spielte 1996 und 2016. Im Film waren es (meine
ich) 30 Jahre....1969 - 1999. Dadurch ging der Charme der 60er
flöten.
Tochter Raimy Sullivan blieb für uns austauschbar, Papa Frank
Sullivan war wiederum sehr charismatisch. Von den Polarlichtern auf
ein einfaches Gewitter zu kommen, naja. Papa Frank ist ebenfalls
bei der Polizei und nicht wie in dem Film bei der Feuerwehr.
Die Serie hat den 1. Teil des Films recht zügig abgespuhlt aber
dennoch hat sie es irgendwie geschafft zu fesseln.
Die richtigen Musikeinlagen zum richtigen Zeitpunkt war wieder
vorhanden, die kleine Portion SciFi/Mystik ebenfalls und da die
bisherigen Hauptdarsteller (der Nightingale-Killer war noch nicht
zu sehen) in der Mischung okay waren, hat es doch gepasst.
Interessant dürfte auch durch den Cliffhanger nun die 2. Zeitlinie
werden. Nachdem ich aber gesehen habe das die Staffel auf 13 Folgen
ausgelegt ist, bin ich gespannt ob es bei dem bisherigen
Erzähltempo nicht zu aufgebläht werden könnte.
Ich weiß nicht wie ich die Serie ohne Fan des Hauptfilmes bewerten
würde. Nach derzeitigem Stand würde ich trotz der Negativpunkte
irgendwo zwischen 6-7/10Punkten landen in dem Bewusstsein das es
eine Serie ist und da die 1. Folge es eben geschafft hat uns zu
fesseln. Wir freuen uns auf die 2. Folge :)
Zur Orientierung am Film: Der ist bei uns eine 10/10.