Finde auch, dass 148Min schon ok sind. Da kann man schon eine Geschichte erzählen!;)

Mit einer Laufzeit in diesen Gefilden habe ich gerechnet und finde ich auch gut. Mehr als 2,5 Stunden braucht ein guter Supermanfilm nicht zwingend, außer man verfilmt eine besonders ambitionierte Storyline.

Kurz ist jedenfalls was anderes:p

die laufzeit ist doch fast standart für solche filme...und ich denke die reicht gut aus

Artikel in der Cinema präsentiert erstes Ensemble-Bild des Hauptcasts.

http://www.comingsoon.net/nextraimages/manofsteelcastlarge.jpg

Wurde bereits eine Seite vorher gepostet ;)

148 Minuten finde ich schon derb lang. Ich finde es kommt sowieso nicht generell auf die Laufzeit an: Es gibt langatmige Filme, die mit einer Laufzeit von 90 Minuten viel stringenter gewesen wäre und genau so andere Epen, die auch bei 180 Minuten noch kurzweilig sind.

Es kommt immer drauf an, was der Regisseur aus seiner Laufzeit macht :-).

UPS! :eek::o


Das stimmt natürlich. Ebenfalls kommt es auf die Art von Film an. Bei einem Hirn-Aus-Actionfilm erwarte ich keinen 3Stunden-Schinken, da es eh keine Ahndlung gibt und 3 Stunden Blockbuster-Action dann irgednwann auch ermüdet und vor allem zu teuer wäre;)

Ansonsten muss ich sagen, dass sich vom Sehgefühl her die Länge, um ca. 2 Stunden 20 Minuten so ein wenig nach den heutigen 90-Minütern anfühlen, die man in den 80er und 90er Jahren in erster Linie zu Gesicht bekam.

Jedoch gibt es nur ganz wenige Filme, die mit weniger als 90 bis 100 Minuten rund laufen und sich fertig anfühlen. zumindest bei aktuelleren Filmen.

Das gravierenste Beispiel welches mir da spontan einfällt sind die ersten beiden Men in Black. ich fan beide toll, aber hatte nen schalen Beigeschmack nach dem Kinobesuch, weil das Ganze schon wieder rum war, kaum dass es angefangen hatte.

Die meisten Animationsfilme bleiben ja bei dieser Spielzeit: Ralph Reichts z.B. ist auch nur 92 Min. lang. Als anderes Beispiel fiele mir Source Code ein: 93 Min und perfekte Länge. Moonrise Kingdom ist auch 94 Min. lang. Sind jetzt die Beispiele, die mir beim schnellen Blick ins Regal einfallen.

Ich kenne genug Filme, die mir zu langatmig vorkommen und mit einer kürzeren Spielzeit besser bedient gewesen wären: Prominentestes Beispiel ist für mich Avengers, denn da sind die ersten 45 Minuten fast nur Exposition und größtenteils sowieso später kaum noch relevant für die nur rudimentär vorhandene Story. Statt 155 Minuten wäre der Film in 120 oder gar 90 Minuten sicher um einiges "knackiger" gewesen.

Bei Man of Steel muss man halt sehen wie der Film nun am Ende ist: Aus der Laufzeit kann man meines Erachtens rein gar nix über die Qualität oder die Handlung des Films ableiten. Man kann eine komplexe Story auch kurz und auf den Punkt gebracht erzählen oder eine banale Handlung extrem in die Länge ziehen (Transformers 2 + 3 etwa).

Goyer plaudert aus dem Nähkästchen, wie es überhaupt zur Arbeit an Man of Steel kam.

Dabei wird auch nochmals deutlich, dass Nolan in keinster Weise in ähnlichem Umfang an der kreativen Arbeit beteilt sit/war, als dies bei der Batman-Reihe der Fall war.

Und die Idee kam Goyer während einer Schreibblockade bzw. einem Kreativleck währedn den Scriptarbeiten an The Dark Knight Rises.

http://www.comicbookmovie.com/fansites/BatFreak/news/?a=76410

EIne angemessene Laufzeit. Wenn man eine packende Geschichte hat und alles episch verpacken will sehe ich da kein Problem - siehe die Dark Knight Trilogie.