Ich hab damals ein wenig TK-D gemacht mit 16-18 aber ich kam immer mit den ganzen koreanischen Begriffen für die Bewegungen, Schläge, Tritte durcheinander. Irgendwann war ich genervt davon und hatte keine Lust mehr auf das Training.

Hab dann dank einer Bekannten viele Jahre später mit 23 einmal in Wing Tsung herein geschnuppert. Eigentlich hat mir das besser gefallen. Hier wurde einem direkt erklärt, wie welcher Griff, Schlag und Tritt geht. Ohne Fachbegriffe, die man erst lernen musste. Das Probe Training als Schnupperkurs hatte mir auch gefallen. Nur.

Erstens. Die sonstigen Bewegungen waren sehr sehr kompliziert. Zweitens. Ich wurde das Gefühl nicht los, dass das wie eine Art Abzocke war. Da gab es keine Gürtel oder Dans sondern Art Lehrgänge, und man konnte nur weiter machen, wenn man so einen Lehrgang besuchte. Dafür musste man zahlen. Machte man das nicht, blieb man bei den immer gleichen Sachen und war nicht so weit wie die Anderen. Mir war dieses ganze System zu seltsam, und deshalb hab ich nach der Probezeit auch direkt Tschüss gesagt.

Ich würde gerne wieder was machen aber etwas, wo ich nicht x Begriffe lernen muss, oder die Bewegungen zu kompliziert sind. Gibt es da was? Außer Judo. Das gefiel mir überhaupt nicht, als ich mir das einmal angeschaut habe. Ich will auch nicht an Wettkämpfen teil nehmen oder suche nach Sparring Partnern.

Kampfsport ist nur einzige Sport der mir überhaupt gefällt, und ich brauch unebdingt einen Ausgleich. Ins Fitnesscenter gehen und nur pumpen ist auch nicht meine Welt. Hat mir beim Schnuppern überhaupt gar nichts gegeben. Keinen Spaß gemacht.

Für Tipps bin ich dankbar.

probier mal boxen
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Thomas

Ich habe mit Karate angefangen und nach 3 Jahren wieder aufgehört. War nicht für die Straße anwendbar. Habe dann 2 Jahre Kickboxen gemacht und bin dann zum Boxen gewechselt (Knie Verletzung).
Zum "Ausgleich" immer Bodybuilding betrieben.
Bin so ne miese Kante :D

Jetzt bin ich 30 geworden und mache nur noch eine besonders brutale Art von krav maga in Kombination mit Kraft/Ausdauer . Einer meiner Jungs hat es jahrelang in Israel gelernt.
Also habe einiges gemacht und krav maga ist ziemlich easy zu lernen und sehr effektiv.

Man muss nur ne vernünftige Schule finden, da die meisten sich ein Zertifikat aus dem Internet kaufen.

Ich war just 4 fun in 2 Schulen und habe ein Probetraining absolviert und kein Trainer war mir überlegen.

Deswegen immer gut informieren und nicht blenden lassen.

P. S ich schreib mit dem Smartphone, also verzeiht mir meine Grammatik :D

Das KampfSPORT sich nicht für die Staße eignet ist doch klar. Auf der Straße hilft nur eins. Weg rennen, Polizei rufen oder versuchen die Geschlechtsteile zu treffen. Gibt immer einen/eine der/die besser als man selbst ist oder unvorgesehne Dinge wie plötzlich das jemand ein Messer zieht oder gar Knarre. Alles viel zu gefährlich im Ernstfall.

Nene. Das ist für mich halt eine Art Kunst oder eben Sport. Mehr nicht. Das mit der Sv halte ich eher für Werbung aller Vereine/Schulen.

Glaub nicht, dass die Leuten außerhalb Polizei, Spezial Diensten usw. Die echte Sv bei bringen. Dann wäre ja jeder Zweite ein Überkämpfer. Klingt nicht logisch für mich.

Kampfkunst/sport ist ja nicht nur kämpfen. Es hat eher was mit selbstbewusstsein, sicherheit zu sich selber und verteidigung zutun.
Deshalb wird auch gesagt in Kampfschulen das man das erlernte nicht einsetzen darf / sollte in diversen fällen, man lernt ja nicht nur draufzuschlagen sondern in 1. Linie den Ausgleich zu sich selber zufinden und zu lernen das zuschlagen nicht alles ist.

Viele verstehen das echt falsch, wenn man das richtig lernt verteidigt man mehr als zuzuschlagen. Kampfkunst ist mehr geistiges Training als körperliches. Aber wie du schon sagtes viele werben damit und schulen nicht richtig, gibt viele miese schulen die nur abzocken mit Gebüren und Abos etc., dennoch würde ich es nicht verallgemeinern. Ein guter Trainer und volle Bereitschaft zulernen und jeder kann es finde ich. :)