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The Batman (DC Elseworlds Film mit Robert Pattinson, Zoë Kravitz, Andy Serkis, Paul Dano, 04.03.2022; Regie: Matt Reeves)

Gestartet: 03 Aug 2012 13:54 - 876 Antworten

Geschrieben: 31 Jan 2017 13:48

Arieve

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Irgendwie haftet am DCEU eine Art selbsterfüllende Prophezeiung. Jedes Deatail wie abspringende Regisseure, Nachdrehs und ´von gefeuerten Ex-Mitarbeitern gestreute Gerüchte um angebliches Chaos bei den Dreharbeiten wird regelmässug von der Presse und den Fans seziert und als unheilvolles Omen für die Filme gewertet. Begleitet von einigen Enttäuschten, Marvel-Fans und Kritikern, die die unisono im choralen Sprechgesang "Das DC-Franchise ist mies, WB bekommt nix gebacken, alles nur Sch..., Marvel zeigt allen wie man das macht." skanideren.

Auf umstrittene Filme wie der vielleicht die Erwartungen von WB nicht erfüllende, aber sehr solide abgeschnittene BvS werden immer wieder eingeprügelt. Waren es Anfangs noch mehrheitlich die professionellen Kritiker, die den Film schlecht fanden und die Fans, die ihn eher gut fanden, sickert nach und nach über die gebetsmühlenartigen Wiederholungen von "BvS war mies"-Seitenhieben in der Presse diese Prämisse ins kollektive Bewusstsein der Leute. Heute IST BvS mies, fertig.

Was ist aber Fakt? Ganz realistisch betrachtet?

MOS war zwar kein Kracher an den Kinokassen, aber grundsolide. Als Film war er einigen zu düster, aber nicht wirklich schlecht. Aufgehängt hat man sich daran, dass es soviele Kolleteralschäden gab und laut Meinung vieler Fans, warum auch immer, Superman daran schuld war. Interesanterweise war das aber auch genau die Stimmung, die den Ausgangspunkt und Grundlage von BvS bildete. Diese Ambivalenz in Supermans Charakter, dieses Aufeinandertraffen der verschiedenen Meinungen zu Supes, das war die Grundsstory zu BvS, was wesentlich genialer und besser verzahnt als eine After-Credit-Szene, wie bei Marvel. Und alle "Superman ist aber der moralische Strahlemann, rabäh"-Rufer haben nicht verstasnden, dass er sich AM ANFANG seiner Charakterentwicklung befindet und noch eine ganze Reihe von Filmen folgen sollen, die, anders als bei Marvel, eine fortlaufende Entwicklung des Charakters zeigen sollen.

BvS war dann auch anders als man Comicverfilmungen bisher kannte. Düsterer noch als die Nolan-Trilogie, ohne ständigen Erklärbär, Zusammenhänge oftmals über Bilder erklärend, ein Film zum Mitdenken. Die Kritiker schimpften über einzelne, unzusammenhängende Puzzlestücke, aber keinen roten Fanden und keine stringente Story. Angeblick kämen bei diesem angeblich mit zahllosen unnützen Verweisen auf Comics nur die Nerds mit. Als Nichtkenner der Comics und im DC-Universum kaum bewanderter bin ich der lebende Gegenbeweis, aber der negative grundton war gestreut, die Filminteressierten verschreckt, da halfen auch die positiven Stimmen vieler Fans nicht mehr viel. Zumal sich einige Filmportale derart auf diesen Film eingeschossen hatten, dass es quasi zum guten Ton gehörte und natürlich jede Menge Klicks generierte, wenn man in jeden noch so weit davon entfernten Artikel Seitenhiebe auf den ach so miesen BvS einbaute.

WB hat natürlich auch Fehler gemacht, weil sie angefangen hat in die Filme reinzupfuschen und langsam Panik bekam. Sie bekamen immer die unterhaltsamen Mainstream-Produkte von Marvel vor die Nase gehalten, also musste der Skwad-Film auf Teufel komm raus so hingebogen werden, egal ob mit oder ohne Drehbuch: Dünne Story, hauptsache Witzig, Stylisch und hippe Musik, garniert mit einem der Vorzeigecharaktere des Franchise: Dem Joker! Und ja, die Rechnung ging auch irgendwie auf. Der Film war relativ mies, da bin ich mit den Kritikern auch mal einig, aber die Anlehnung an die inzwischen raltiv ausgelutsche Marvel-Erfolgsformel brachte einen vollen finanziellen Erfolg und die Chemie zwischen den einzelnen Charakteren des Ensambles rettete den Film für viele, die nicht für die Fehler des Film blind waren, über die Runden. Allen vortan Margot Robbies Harley Quinn!

Aber so war endlich die Legende geboren! Die Legende vom miesen, zum Scheitern verurteilte DCEU, die es einfach nicht hinbekommen, die neben dem strahlehnden Erfolgsfranchise Marvel kläglich eins unms andere Mal scheitern. Spricht ein nachtretender Ex-Angestellter von Chaos beim WW-Dreh? Klar, der Film wird eh Mist! Hat Ben Affleck Angst zwischen Produzentenjob, Hauptdarsteller-Stress und Regie-Arbeit zerrieben zu werden und legt einen der Parts nieder? Klar, da steckt nur wieder WB dahinter, die ihn zwingen wollen ein schlechtes und noch unfertiges Drehbuch zu verfilmen. Der Film wird eh mies! Ach und Aquaman kann wegen des nicht schauspielern könnenden Hauptcharakters eh nur Mist werden und weil bei Flash schon zwei Regisseure abgesagt haben wird das auch nix mehr!

Und Marvel? Da ist alles wie immer super, eil ja auch alles nach dem gleichen Muster gestrickt ist. Sehr unterhaltsam und erfolgreich zwar, aber eben auch immer relativ gleich. Ist aber viel besser als DC, klar! So sollte DC da mal machen, ne? Was? Nachdrehs bei Civil War? Der Regisseur von Antman wurde gegangen? Macht nix, Kevim Feige hat alles im Griff, das wird gewohnt gut! Wurde es dann ja auch, aber wirklich besser als BvS? Ernsthaft?

Versteht mich nicht falsch. Ich mal Marvel zur Unterhaltung sehr sehr gerne. lasse auch nix über meine Marvel.Steelbook-Sammlung kommen. Aber ich hab auch nix gegen das DCEU. Klar, da wurden ein paar Fehler gemacht, was wenn man ehrlich ist bei Marvel Anfangs auch passiert ist, aber die Filme sind zumindest anders, heben sich vom Comic-Einheitsbrei ab, sind für meine Begriffe auch innovativ, wenn vielleicht auch anstrengender zu schauen, was ich aber als positiv empfinde.

Ich brauche keinen 08/15-Film wie Apocalypse mehr, der zusätzlich zum liebgewonnenen Marvel-Franchise auch wieder nur noch Weltuntergangsszenarien durchgeknallter, größenwahnsinniger Abziehbild-Gegner bietet und Helden in quietschbunten Kostümen, die ohne erkennbare Charakterentwicklung von Film zu Film stolpern. Marvel kommt langsam auch auf diesen Trichter und variiert seine Formel mit Filmen wie GotG, Antman, oder Dr. Strange.

Freut euch doch mal auf WW, Justice League, Batman und co. und lasst euch nicht durch jedes Gerücht, jeden Nachdreh oder jede Veränderung in der Proproduktion derart verschrecken, dass nachher jede schlechte Rezension in offene, gut vorbereitete Orhen dringen kann. Der Film konnte ja nur schlecht werden, klar, ist ja WB ud DCEU.

The Batman hat immer noch Ben Affleck als Produzenten, Drehbuch-Mitschreiber und Hauptdarsteller! Der Film ist immer noch in der Preproduktion und On-Time! Noch hat WB keine Veranlassung ob einer immer negativer werdenden allgemeinen Grunstimmung panisch intervenieren zu müssen.

Erfüllt euch eure düsteren Prophezeiungen doch nicht immer selbst! Wartet es einfach ab! Taucht ohne Abhakliste und übertriebene Skepsis im Hinterkopf dann einfach in den Film ein und genießt ihn. Nach dieser Erfahrung könnt ihr dann immer noch urteilen.
Herzliche Grüße

Arieve

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Geschrieben: 31 Jan 2017 13:56

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Auf umstrittene Filme wie der vielleicht die Erwartungen von WB nicht erfüllende, aber sehr solide abgeschnittene BvS werden immer wieder eingeprügelt. Waren es Anfangs noch mehrheitlich die professionellen Kritiker, die den Film schlecht fanden und die Fans, die ihn eher gut fanden, sickert nach und nach über die gebetsmühlenartigen Wiederholungen von "BvS war mies"-Seitenhieben in der Presse diese Prämisse ins kollektive Bewusstsein der Leute. Heute IST BvS mies, fertig.

Was ist aber Fakt? Ganz realistisch betrachtet?

MOS war zwar kein Kracher an den Kinokassen, aber grundsolide. Als Film war er einigen zu düster, aber nicht wirklich schlecht. Aufgehängt hat man sich daran, dass es soviele Kolleteralschäden gab und laut Meinung vieler Fans, warum auch immer, Superman daran schuld war. Interesanterweise war das aber auch genau die Stimmung, die den Ausgangspunkt und Grundlage von BvS bildete. Diese Ambivalenz in Supermans Charakter, dieses Aufeinandertraffen der verschiedenen Meinungen zu Supes, das war die Grundsstory zu BvS, was wesentlich genialer und besser verzahnt als eine After-Credit-Szene, wie bei Marvel. Und alle "Superman ist aber der moralische Strahlemann, rabäh"-Rufer haben nicht verstasnden, dass er sich AM ANFANG seiner Charakterentwicklung befindet und noch eine ganze Reihe von Filmen folgen sollen, die, anders als bei Marvel, eine fortlaufende Entwicklung des Charakters zeigen sollen.

BvS war dann auch anders als man Comicverfilmungen bisher kannte. Düsterer noch als die Nolan-Trilogie, ohne ständigen Erklärbär, Zusammenhänge oftmals über Bilder erklärend, ein Film zum Mitdenken. Die Kritiker schimpften über einzelne, unzusammenhängende Puzzlestücke, aber keinen roten Fanden und keine stringente Story. Angeblick kämen bei diesem angeblich mit zahllosen unnützen Verweisen auf Comics nur die Nerds mit. Als Nichtkenner der Comics und im DC-Universum kaum bewanderter bin ich der lebende Gegenbeweis, aber der negative grundton war gestreut, die Filminteressierten verschreckt, da halfen auch die positiven Stimmen vieler Fans nicht mehr viel. Zumal sich einige Filmportale derart auf diesen Film eingeschossen hatten, dass es quasi zum guten Ton gehörte und natürlich jede Menge Klicks generierte, wenn man in jeden noch so weit davon entfernten Artikel Seitenhiebe auf den ach so miesen BvS einbaute.

WB hat natürlich auch Fehler gemacht, weil sie angefangen hat in die Filme reinzupfuschen und langsam Panik bekam. Sie bekamen immer die unterhaltsamen Mainstream-Produkte von Marvel vor die Nase gehalten, also musste der Skwad-Film auf Teufel komm raus so hingebogen werden, egal ob mit oder ohne Drehbuch: Dünne Story, hauptsache Witzig, Stylisch und hippe Musik, garniert mit einem der Vorzeigecharaktere des Franchise: Dem Joker! Und ja, die Rechnung ging auch irgendwie auf. Der Film war relativ mies, da bin ich mit den Kritikern auch mal einig, aber die Anlehnung an die inzwischen raltiv ausgelutsche Marvel-Erfolgsformel brachte einen vollen finanziellen Erfolg und die Chemie zwischen den einzelnen Charakteren des Ensambles rettete den Film für viele, die nicht für die Fehler des Film blind waren, über die Runden. Allen vortan Margot Robbies Harley Quinn!

Aber so war endlich die Legende geboren! Die Legende vom miesen, zum Scheitern verurteilte DCEU, die es einfach nicht hinbekommen, die neben dem strahlehnden Erfolgsfranchise Marvel kläglich eins unms andere Mal scheitern. Spricht ein nachtretender Ex-Angestellter von Chaos beim WW-Dreh? Klar, der Film wird eh Mist! Hat Ben Affleck Angst zwischen Produzentenjob, Hauptdarsteller-Stress und Regie-Arbeit zerrieben zu werden und legt einen der Parts nieder? Klar, da steckt nur wieder WB dahinter, die ihn zwingen wollen ein schlechtes und noch unfertiges Drehbuch zu verfilmen. Der Film wird eh mies! Ach und Aquaman kann wegen des nicht schauspielern könnenden Hauptcharakters eh nur Mist werden und weil bei Flash schon zwei Regisseure abgesagt haben wird das auch nix mehr!

Und Marvel? Da ist alles wie immer super, eil ja auch alles nach dem gleichen Muster gestrickt ist. Sehr unterhaltsam und erfolgreich zwar, aber eben auch immer relativ gleich. Ist aber viel besser als DC, klar! So sollte DC da mal machen, ne? Was? Nachdrehs bei Civil War? Der Regisseur von Antman wurde gegangen? Macht nix, Kevim Feige hat alles im Griff, das wird gewohnt gut! Wurde es dann ja auch, aber wirklich besser als BvS? Ernsthaft?

Versteht mich nicht falsch. Ich mal Marvel zur Unterhaltung sehr sehr gerne. lasse auch nix über meine Marvel.Steelbook-Sammlung kommen. Aber ich hab auch nix gegen das DCEU. Klar, da wurden ein paar Fehler gemacht, was wenn man ehrlich ist bei Marvel Anfangs auch passiert ist, aber die Filme sind zumindest anders, heben sich vom Comic-Einheitsbrei ab, sind für meine Begriffe auch innovativ, wenn vielleicht auch anstrengender zu schauen, was ich aber als positiv empfinde.

Ich brauche keinen 08/15-Film wie Apocalypse mehr, der zusätzlich zum liebgewonnenen Marvel-Franchise auch wieder nur noch Weltuntergangsszenarien durchgeknallter, größenwahnsinniger Abziehbild-Gegner bietet und Helden in quietschbunten Kostümen, die ohne erkennbare Charakterentwicklung von Film zu Film stolpern. Marvel kommt langsam auch auf diesen Trichter und variiert seine Formel mit Filmen wie GotG, Antman, oder Dr. Strange.

Freut euch doch mal auf WW, Justice League, Batman und co. und lasst euch nicht durch jedes Gerücht, jeden Nachdreh oder jede Veränderung in der Proproduktion derart verschrecken, dass nachher jede schlechte Rezension in offene, gut vorbereitete Orhen dringen kann. Der Film konnte ja nur schlecht werden, klar, ist ja WB ud DCEU.

The Batman hat immer noch Ben Affleck als Produzenten, Drehbuch-Mitschreiber und Hauptdarsteller! Der Film ist immer noch in der Preproduktion und On-Time! Noch hat WB keine Veranlassung ob einer immer negativer werdenden allgemeinen Grunstimmung panisch intervenieren zu müssen.

Erfüllt euch eure düsteren Prophezeiungen doch nicht immer selbst! Wartet es einfach ab! Taucht ohne Abhakliste und übertriebene Skepsis im Hinterkopf dann einfach in den Film ein und genießt ihn. Nach dieser Erfahrung könnt ihr dann immer noch urteilen.

Ich liebe BvS aber da redest Du dir manche Dinge leider schon etwas schön.

DIe ersten Reviews von Fans waren sehr positiv, ja, aber der Tenor ging innerhalb von Tagen deutlich nach unten, die offiziellen Kritiken mal außen vor gelassen. Das selbe war an den BoxOffice-Zahlen zu beobachten.

Teile ich die Meinung der Masse, ob Berufs-Kritiker oder Zuschauer? Nein, aber man sollte diese Dinge auch nicht schönen.

Der Geschmack der breiten Masse hat BvS nur bedingt getroffen und der eher negative Tenor kommt nicht jetzt so nach und nach im kollektiven Bewusstsein an, sondern herrscht schon seit Filmstart bzw. seit Woche 2 der Kinoauswertung vor.;)
Geschrieben: 31 Jan 2017 14:18

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Zitat:
Zitat von Schlumpfmaster
Ich liebe BvS aber da redest Du dir manche Dinge leider schon etwas schön.

DIe ersten Reviews von Fans waren sehr positiv, ja, aber der Tenor ging innerhalb von Tagen deutlich nach unten, die offiziellen Kritiken mal außen vor gelassen. Das selbe war an den BoxOffice-Zahlen zu beobachten.

Teile ich die Meinung der Masse, ob Berufs-Kritiker oder Zuschauer? Nein, aber man sollte diese Dinge auch nicht schönen.

Der Geschmack der breiten Masse hat BvS nur bedingt getroffen und der eher negative Tenor kommt nicht jetzt so nach und nach im kollektiven Bewusstsein an, sondern herrscht schon seit Filmstart bzw. seit Woche 2 der Kinoauswertung vor.;)

Jein, für meine Begriffe.
Die offiziellen Kritiken waren mies, die ersten Kritiken von Leuten die ihn dann doch gesehen haben, zumindest in meiner Wahrnehmung/Erinnerung, zumindest wesentlich positiver als die offiziellen Kritiken.

Ich lese viel in Movieportalen ect. mit und einige haben in den Wochen nach Filmstart fast in jedem Artiken, egal zu welchen Film, mit Seitenhieben auf den Film eingeprügelt. Es gab die sinnlosesten Specials, die immer den gleichen Grundtenor hatten: BvS lächerlich zu machen und mal eben so nebenbei zu sagen, wie toll dagegen die Marvel-Filme sind, obwohl die auch nicht immer so super bei den eigenen Kritiken wegekommen sind.

Umstrittene Szenen (Ich sag nur: Martha) wurden geläufige Insider bei fast jeder Filmdiskussionen, egal über welchen Film. Waren die Stimmen in der ersten Zeit noch etwas differenziert, liest man heute in fast allen Kommentaren zu Nachrichten über das DCEU wie mies BvS angeblich doch ist und das wäre ja schließlich anerkannter Fakt.

Jeder Fetzen an Gerüchten wird unheilschwanger aufbereitet. Was beispielsweise Infoseiten über DC-Filme machmal noch nicht mal eine Meldung wert ist, wird in einigen allgemeinen Filmportalen genüsslich zelebriert, so mein Empfinden.

Das sage ich jetzt obwohl ich kein Fanboy bin und Marvel und DC gleichsam schätze.

Ja, auch viele Kritiken von Fans und anderen Cineasten zu BvS waren nicht durchweg positiv, aber vieles was dort extrem negativ herausgestellt wurde (Ansammlung von unzusammenhängenden Szenen, absolut kein roter Faden, etc.) hält keiner halbwegs objektiven Betrachtung stand. Das meiste kann ich mir persönlich nur dadurch erklären, dass man versucht hat den Film wie einen normalen Blockbuster zu konsumieren und man vielleicht schlicht nicht die Konzentration und das Maß an Aufmerksamkeit aufgebracht hat, der für solch einen komplexen Film nötig war. Vieles was der Extended Cut "runder" gemacht hat, war schon im Kinocut klar, mit etwas Überlegung.

Und dann war es ja auch cool auf den Film einzuschlagen und die gleichen Witze über Martha zu reißen, wie alle. So bildet man dann eben auch Meinungen, wie ich finde.

Mir hat BvS sehr gut gefallen, er ist für mich persönlich einer der besten Comicfilme die ich kenne (und ich kenne viele). So gesehen bin ich schon subjektiv vorbelastet, aber schönreden brauche ich mir deshalb eigentlich nichts. Zumal ich es selbst erlebe. Die Tage hatte ich ein Gespräch mit einem Kollegen, der normal viele Filme schaut, egal ob im Kino oder dann zu Hause. Da sind dann auch oft mal Gurken dabei, die aber ob des Unterhaltungswertes und der Action trotzdem für recht gut befunden wurden. Ich habe ich daher nach seiner Meinung zu BvS gefragt. Seine Antwort: "Hab ich nicht gesehen. Es hieß doch der wäre so grotten schlecht."
Herzliche Grüße

Arieve

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Geschrieben: 31 Jan 2017 14:42

KyleKartan

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@Arieve

Ich gebe dir recht, was die Meinungsbildung über den Film angeht. Aber da ist doch BvS noch wahrlich kein Einzelkind. Gibt genug prominente Beispiele, bei denen es sich genau so entwickelt hat, wie bei Bats vs. Sups.

Witziger Weise habe ich den Film zufällig am Samstag erst geschaut auf im UC auf meinen 65er in DA. Die Kinofassung fand ich hier und da etwas lückenhaft, aber im UC gefällt mir der Film richtig gut. Bin zwar immer noch kein Freund vom Score, abgesehen vom Opener, aber ansonsten ist der Film vor allem visuell für mich eine Granate und die Darsteller überzeugen mich auch (im O-Ton). Die Story ist etwas verworren, aber man bekommt beim dritten Sehen (was es für mich jetzt war) viele Nuancen mit und es ergibt alles gut Sinn.

Im Nachgang würde ich BvS zw. 7,5 und 8,5 Punkten geben.
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Geschrieben: 31 Jan 2017 14:49

gelöscht

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Ich halte das für Unwahrscheinlich. Seit wann haben Kritiker diesen Einfluss auf den Durchschnittszuschauer? Warum guckt denn trotzdem kein Mensch die Kritikerlieblinge?

Abgesehen davon finde ich es ziemlich dreist, Leuten die sich kritisch äußern eine freie Meinungsbildung abzusprechen.

Meines Erachtens gibt es an dem Film eine Menge zu kritisieren. Ich will das hier nicht breit treten, aber meine Liste ist wirklich sehr lang. Und das obwohl ich ihn in der Summe durchaus anschauenswert finde. Naja, zumindest nicht richtig schlecht ;)

Und ich hab sehr früh gemischte Meinungen wahrgenommen, der Film hat von Beginn an polarisiert. Auch wenn man das vielleicht so nicht wahrhaben will.
Geschrieben: 31 Jan 2017 15:13

Schlumpfmaster

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@Arieve: Ich bin sogar bekennender Snyder-Fanboy und habe die Portale wie Roten-Tomatoes bereist vor dem offiziellen FIlmstart mehrfach täglich frequentiert und die Etwicklungen in Echtzeit verfolgt.

Ich kann auch manchen Standpunkt nicht oder nur bedingt nachvollziehen, was aber eben auch mit der eigenen subjektiven Meinungsfindung zu tun hat.

Der FIlm hatte bei den Previevs und Vorabscreenings, welche durch das IMAX-Trailer-Special kam anfangs recht überschwingliche User-Bewertungen, da darf man aber auch nicht vergessen, welche Leute einen solchen Film normalerweise bei solchen Screenings sehen, nämlich Fanboys und diese bewerten Filme nach ganz eigenen Kriterien.

Als der Film dann tatsächlich anlief gab es deutlich mehr negative Bewertungen als positive und das nicht nur bei den Kritikern. Dein Eindruck hinsichtlich der Meinungsbildung zu BvS ist also von der Grundannahme nicht korrekt.

Ich fan den FIlm auch bei weitem nicht so wirr, wie ihn viele empfunden haben und sicherlich stimmen da viele auch in den Kritikertenor ein und haben sich ihre Meinung schon vorher zurechtgelegt, oder sich zumindest impfen lassen, aber diese Flut an eher durchschnittlichen bis schlechten Bewertungen sid dadurch nicht einfach so zu erklären, sondern liegen insgesamt eher daran, dass der Film vielen Leuten nicht gefallen hatte und dabei ist meine persönliche Meinung zum FIlm, die insgesamt sehr positiv ist, auch wenn ich inszenatorische Mängel schon nach Erstsichtung angesprochen hatte nicht unbedingt relevant.

Sich auf Ursachenforschung zu stürzen ist auch gar nicht verwerflich und auch ich tendiere dazu für mich schlüssige Gründe zu finden, wieso die Mehrzahl von Leuten manchmal von meinen Betrachtungen unter Umständen erheblich abweicht, aber man darf es dabei auch nicht übertreiben, was Du in deinem Post für mich eindeutig machst - und wie gesagt auch ich verteitige den Film gegen übermäßig harsche Kritik, aber das was du da schreibst fundierst du auf einer Basisannahme, die nicht der stattgefundenen Wirklichkeit entspricht, sorry. :o
Geschrieben: 31 Jan 2017 15:14

Arieve

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Zitat:
Zitat von Brathering
Ich halte das für Unwahrscheinlich. Seit wann haben Kritiker diesen Einfluss auf den Durchschnittszuschauer? Warum guckt denn trotzdem kein Mensch die Kritikerlieblinge?

Abgesehen davon finde ich es ziemlich dreist, Leuten die sich kritisch äußern eine freie Meinungsbildung abzusprechen.

Meines Erachtens gibt es an dem Film eine Menge zu kritisieren. Ich will das hier nicht breit treten, aber meine Liste ist wirklich sehr lang. Und das obwohl ich ihn in der Summe durchaus anschauenswert finde. Naja, zumindest nicht richtig schlecht ;)

Und ich hab sehr früh gemischte Meinungen wahrgenommen, der Film hat von Beginn an polarisiert. Auch wenn man das vielleicht so nicht wahrhaben will.

Ja, er hat polarisiert und ja, er ist kein Film den man mal so zwischendurch mit Kumpels zur leichten Unterhaltung schaut. Alles gute Gründe um ihn als Otto-Normal-Filmschauer nicht zu mögen. Ich lasse solche Meinungen auch durchaus gelten und führe nicht alles auf die Medien zurück.

Aber solch eine Art von kollktiver Kampagne wie gegen BvS habe ich trotzdem selten erlebt. Auch nach Interstellar gab es Insiderwitze (Murph, Murph, MURPH) und eine Menge Leute fanden ihn nicht so prikelnd. Aber der Grundtenor war immer überall relativ positiv.

Jurasic Word haben viele zerrissen, die Highheels waren und sind immer noch ein running Gag, aber die Presse berichtet trotz allem relativ neutral darüber, wenn es z.B. um Meldungen zum Nachfolger geht.

Bei Artikeln oder Nachrichten zum DCEU wird aber fast immer betont wie mies BvS doch war. Einige Portale hatten es sich im ersten viertel Jahr nach BvS irgendwie zum Sport gemacht, und das habe ich noch bei keinem Film erlebt, bei fast jedem Special, bei fast jeder Nachricht, bei fast jedem Artikel, irgendwie zumindest in einem Nebensatz einen Seitenhieb zu BvS einzubauen, völlig egal ob es da überhaupt um DC oder Comicverfilmungen ging.

Es gibt und gab immer schon umstrittene Filme. Meinungen zu Filmen haben immer schon polariseirt. jeder darf seine Meinung haben und auch die Presse hat oft durch Kritiken und abgedruckte Meinungen keinerlei Sehgewohnheiten verändert. Aber ich habe auch noch selten eine derartige Schwemme an kollektiver Miesmache eines Filmes erlebt. Wie gesagt nicht nur in Artikeln zum Film, sondern übergreifend in Artikeln zu Filmen und Kino allgemein. Mir kann keiner sagen, dass man dadurch nicht Meinungen beeinflusst.

Selbst bei ausgesprochenen Gurken wie Filme von Asylum, Uwe Boll etc. wird oft versucht noch etwas positives zu finden, wie ein angeblicher Kultstatus, der der Schublade Trash oftmals fast schon standardmässig angehängt wird,

Ich wittere da auch keine Verschwörung oder so, aber man scheint sich allgemein darauf eingeschossen zu haben, dass das neue DCEU scheitern wird und versucht das auch bei jeder Gelegenheit ins Bewusstsein der Leute zu pflanzen. Das kann sich aber natürlich auch bei einem eventuell in der Zukunft liegenden Hype, der warum auch immer, durch einen DC-Film generiert wird, schnell wieder ändern, wie ich zugebe.

Schauen wir mal.
Herzliche Grüße

Arieve

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Geschrieben: 31 Jan 2017 15:26

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KyleKartan May the 4th - Happy STAR WARS Day

Ich bin da mit @Arieve einer Meinung.

Nachdem ich den Film am Samstag aus gemacht hatte, sagte ich zu mir: wäre die schlechte Presse nicht gewesen, hätte der Film durch Mundpropaganda einen größeren Erfolg gehabt. Jurassic World war auch nicht besser oder schlechter und ebenso eine Materialschlacht mit seichterer Story, als BvS.

Die Meinungsmache im Netz ist IMO aber der größere Faktor, als professionelle Kritiken. Und der Internetmob war BvS eben nicht sehr wohl gesonnen.
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Geschrieben: 31 Jan 2017 15:38

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Kyle, mein Punkt, und auf dem fusst Arieves ganze Darlegung, hat leider nichts mit Meinung zu tun.

In seinem Post behauptet er, dass der Film eigentlich positiv aufgenommen wurde und erst im laufe der Zeit diesen schlechten Ruf bekam und das ist nicht so. Deshalb hat das auch nichts mit Meinung zu tun.

Hat der Internet-Mob inzwischen eine Dynamik die die Betrachtungsweise vieler beinflusst, wenn sie einen Film dann letztlich sehen. Sicherlich ist das nicht ganz von der Hand zu weisen, aber letztlich muss man - auch ich als Snyderfan - zugeben, dass da wohl doch auch etwas mehr dazugehört. Denn Snyders Filme werden mit Ausnahme von Dawn of the Dead, 300 und Watchmen fast alle von der Mehrheit der Leute heftig kritisiert.

Das muss dann auch nicht immer objektiv sein, aber er trifft zumindest den Geschmack vieler Leute oftmals nicht.

Und Batman v Superman wurde eben auch nicht im Verlauf von Monaten erst so negativ betrachtet, es geht hier eher um Tage...wie gesagt ist BvS für mich kein perfekter, aber doch sehr guter Superheldenfilm und ich schaue ihn auch aufgrund seiner Story, sowie seiner Atmosphäre und den Schauwerten gleichermaßen immer wieder sehr gerne.

In wiefern aber Meinungsmache im Netz, oder eben vielleicht doch die Erwartungen der breiten Masse an einen Unterhaltungsfilm im Comicbereich - und so werden die meisten Leute diese Filme einordnen - hierfür entscheidend sind ist eben nicht wirklich greifbar und letztendlich liegt die Wahrheit wohl irgendwo dazwischen.

Finde ich das schade und würde mir wünscht der FIlm hätte mehr Aktzeptanz gefeunden? Ja tue ich, aber strukturelle Probleme, gerade in der Kinofassung - sind dem Film auch nicht zur Gänze abzusprechen und der Rest ist nun mal Geschmackssache.

Ist Jurassic World in meinen AUgen der deutlich seichtere und schlechtere Film? Ja ist er, da er ein lauer Aufguss des ersten ist, abzüglich der dort noch vorhandenene krtiischen Töne eines Spielbergs, eben ein reiner Berieselungsfilm, was auch auf viele Marvelfilme zutrifft, BvS ist sperriger und ernster und vor allem länger und dürfte damit für viele Mainstream-Zuschauer schlicht deren Vorstellungen an eine leichte Unterhaltung verlassen.
Geschrieben: 31 Jan 2017 16:57

Arieve

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Zitat:
Zitat von Schlumpfmaster
Kyle, mein Punkt, und auf dem fusst Arieves ganze Darlegung, hat leider nichts mit Meinung zu tun.

In seinem Post behauptet er, dass der Film eigentlich positiv aufgenommen wurde und erst im laufe der Zeit diesen schlechten Ruf bekam und das ist nicht so. Deshalb hat das auch nichts mit Meinung zu tun.

Eigentlich hab ich zwei Dinge behauptet:

1.) Die Kritiken der Cineasten und Comic-Fans, war vielleicht nicht durchweg entusiastisch, aber positiver, weil differenzierter, als die durchweg schlechten Kritiken der Presse. Klar, der Film fiel nach dem Startwochenende sofort vom Podest, aber die Meinungen waren komplexer. Das ist mir z.B. bei den Kommentaren zu einigen Kritiken in den Filmportalen aufgefallen.

2.) Durch die Berichterstattung, die ich in dieser Art noch nie so erlebt habe, ist diese eher differenziertere und komplexere Meinung über den Film inzwischen einer breiten Ablehnung gewichen, zumindest was man so durch Kommentare, Gespräche etc. mitbekommt. Auch im oben angesprochenen Kommentarbereich der Filmportale herrscht heute bei Meldungen zu DC meist die Meinung "BvS war ja auch so mies, da kann man nix mehr erwarten" oder "Gleich einstampfen und rebooten" vor.


Und deshalb hat das durchaus etwas mit Meinung zu tun, oder nicht?
Herzliche Grüße

Arieve

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