Hättet Ihr Interesse an einem Leprechaun gehabt, der zum Vampir wird? Was sich skurril anhört, war tatsächlich Teil des Plans von Schöpfer Mark Jones. Voller Überzeugung machte er sich vor wenigen Jahren auf die Suche nach einem Berater und Anwalt. Fündig wurde er bei Mark Thompson, der generelles Interesse an seiner Idee zeigte und das Skript zu Vamprechaun auf Papier bringen wollte. Bei seiner eigentlichen Aufgabe versagte er jedoch: Er schaffte es nicht, das Projekt erfolgreich an den Mann zu bringen. Der Leprechaun-Schöpfer und Thompson gingen deshalb bald wieder getrennte Wege. Als Jones draufhin eigenmächtig mit der Suche nach potenziellen Geldgebern begann und diese auch fand, behauptete Thompson plötzlich, er habe Idee zu Vamprechaun miterfunden. Dies vergraulte die Investoren und machte alle Pläne von einem Leprechaun-Revival zunichte. Jetzt fordert Jones ganze 3 Millionen Dollar Schadensersatz von Thompson, weil sich zudem rausstellte, dass dieser zum damaligen Zeitpunkt gar kein legitimer Anwalt war – eine Summe, mit der Jones gleich selbst für Vamprechaun aufkommen könnte.

Der Film sollte von einem Leprechaun erzählen, der von einem Blutsauger gebissen wird und sich daraufhin in einen winzigen Vamprechaun verwandelt. „Es wird natürlich eine Horror-Komödie. Aktuell versuchen wir alle übrigen Puzzleteile zusammenzusetzen. Fans dürfen sich auf das nächste große Franchise mit Warwick Davis freuen. Wir haben ein sehr gutes Drehbuch verfasst und glauben fest daran, dass es funktioniert“, so Jones damals gegenüber Dread Central. Ob Jones mit seiner Klage vor Gericht Recht bekommt?