Geschrieben: 15 März 2014 17:01
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Blu-ray Papst
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TheRuhlander ...
Zitat:
Zitat von Perspektivlos
Ellen Page und Hugh Jackman würde ich mir wünschen :cool:
Das wäre der Hammer! :thumb:
Und wenn die dann noch die Atmosphäre super hinbekommen und
ordentlich Spannung reinbekommen....das wäre ein Traum! :pray:
Geschrieben: 16 März 2014 10:25
Blu-ray Papst
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shiverwolf Dient dem Imperator...
Zitat:
Zitat von VincentVinyl
Seltsames Argument, im Grunde sagst du damit: "Heute ist alles
schlecht gemacht, also ist schlecht = gut." Es gibt viele
Charaktere, auch in Videospielen, die nicht derart klischeehaft
sind wie Joel. Der ist halt der typische verbitterte Badass mit
melodramatischer Hintergrundgeschichte.Dass es auch anders geht hat
man z. B. in Witcher gezeigt. Geralt ist zwar auch ein Badass, der
aber kein verbitterter Prügler ist, sondern im Verlauf des Spiels
eins ums andere Mal recht gerissen agiert und immer intelligente
ironische Bemerkungen auf Lager hat, die im Rahmen des Spiels recht
kulturkritisch sind.
Ich fand die Story bei Last of Us übrigens auch nicht schlecht,
sondern sogar recht ordentlich. Allerdings war sie für mich eben
auch nichts Besonderes. Es war weniger die ausgelatschte Geschichte
und mehr die geschickte Inszenierung, die sehr gelungen war. Dass
ich mit der Ansicht aber eher die Ausnahme bin, ist mir sehr wohl
bewusst :-).
das sage ich nicht damit...ich sage nicht das alles schlecht
gemacht ist ...was ist bitte schlecht an nem Klischee wenn es gut
umgesetzt ist ? oder was ist bitte schlecht an nem stereotypen der
aber genau in die rolle und Story past...wäre ein sprücheklopfender
Joel etwa besser gewesen ? oder ein Witzbold ? nein ...Joel ist der
bärbeissige grübelnde man der viel verloren hat du dem fast alles
egal ist...und der paste einfach perfekt...warum muss es bite immer
eine angebliche inovation sein ? ist das immer besser ? mir ist ein
perfekt ``ausgearbeiteter stereotyp`` ich hasse das wort 1000 mal
lieber der past als irgendein krampfhaft auf wir sind ja `` ach so
innovatiever`` typ...uund Joel war einfach toll gemacht
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Geschrieben: 16 März 2014 11:25
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Ich fand Joel auch super. Es ist halt nicht so einfach, mit einem
solchen Schicksal zu leben (ich will hier nicht spoilern).
Und was Klischees betrifft...die meisten Filme bedienen sich an
Klischees, weil sie einfach funktionieren und den größten Teil der
Masse ansprechen.
Macht man nur noch Filme, die total untypisch sind, hätte man
vermutlich wenig Erfolg damit.
Ich fand das Spiel genial, die Story total interessant und freue
mich auf eine (hoffentlich gute) Verfilmung. Meiner Meinung sollte
es aber nicht zu actionlastig sein, also nicht in die Richtung von
Resident Evil. Es sollte mMn eine Mischung aus Drama und Action mit
einer guten Atmosphäre werden.
Geschrieben: 16 März 2014 14:16
Zitat:
was ist bitte schlecht an nem Klischee wenn es
gut umgesetzt ist ? oder was ist bitte schlecht an nem stereotypen
der aber genau in die rolle und Story past...wäre ein
sprücheklopfender Joel etwa besser gewesen ? oder ein Witzbold ?
nein ...
Ein Klischee ist schlecht, weil es ein Klischee ist - das sagt doch
schon das Wort. Und natürlich gibt es auch die Klischees der
"Witzbolde" und der typischen "Sprücheklopfer" - ein Klischee durch
ein anderes zu ersetzen, bringt natürlich keinen Mehrwert. Man kann
aber Stereotypen und Klischees vermeiden - das nennt sich dann
"dreidimensionaler Charakter". Und genau das ist Joel halt leider
nicht, da er eben die gewohnten Klischees bedient aber nichts Neues
hinzufügt.
Zitat:
Ein Klischee, von französischen cliché,
„Abklatsch“ ist eine ehemals innovative Vorstellung, Redensart,
Kunstwerk oder Stilmittel, die mittlerweile veraltet, abgenutzt
oder überbeansprucht erscheint.
Quelle:
http://de.wikipedia.org/wiki/Klischee
Sinnvoll ist der Einsatz von Klischees eigentlich nur, wenn man sie
persiflieren oder Hinterfragen will. Komödien arbeiten auf diese
Weise gerne mit ihnen. Und dass es natürlich in Hollywood viele
ausgelatschte Klischees gibt, ist sicher kein gutes Argument auch
bei Last of Us dabei zu bleiben. Genau das ist ja die oft (zurecht)
vorgebrachte Kritik am US-Mainstream-Film.
Geschrieben: 16 März 2014 15:07
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wiue hättest du Joel bitte gemacht ? wenn du schon sagst das er ein
Klischee ist (was nur deine Empfindung ist , nicht meine ) dann gib
mal ein Beispiel wie er hätte sein sollen deiner Meinung ach
anstatt nur zu sagen das er ein Klischee ist...
ich finde nicht das er eines ist...und ganz ehrlich ...wie gesagt
ist heute fast alles in gewisserweise ein Klischee da schon fast
alles da war...wenn man es genau nimmt...
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Geschrieben: 16 März 2014 18:38
Dass es etwas schon gab, heißt ja nicht automatisch, dass es ein
Klischee ist. Das steht ja auch in der Erklärung. Aber dieses
Klischee - verbitterter, wortkarger Badass mit melodramatischer
Hintergrundgeschichte ist eben einfach total präsent aktuell.
Speziell noch in der Kombination mit dem Smart-Ass als
Sidekick.
Um eine einfache Verbesserung zu nehmen: Statt seinen Sohn sterben
zu lassen, was die typische 0815-Melodrama-Background-Story ist,
hätte man den Sohn überleben lassen können. Und dann beispielsweise
einbinden können, dass er sich vom Vater entfremdet hat, da Joel ja
auch ziemlich ruchlosen Kram gemacht hat. Das hätte in meinen Augen
die Story nur aufgewertet und ordentlich Klischees rausgenommen.
Denn es hätte betont, dass Joel sich nicht aus Verbitterung,
sondern aus Kompromisslosigkeit für einige harte Vorgehensweisen
entschließt. Und das hätte dann auch mehr betont, dass er mit Ellie
eine zweite Chance bekommt, es dieses mal menschlicher zu
machen.
Diese Standard-Story: Familienmitglied stirbt, Hauptcharakter wird
hart und verbittert - gibt es nun eben wirklich ständig. Das mit
der Entfremdung wäre zwar auch schonmal dagewesen, aber schon
deutlich komplexer, wenn man es gut in die Story eingebaut hätte.
Und hätte Joel zwar "böser" bzw. noch mehr zu einem Antihelden
gemacht, aber auch zu einer vielschichtigeren Figur. Man hätte
seinen erwachsenen Sohn dann ja auch als Randfigur in die Handlung
einbauen können - in welcher Form auch immer.
Das ist aber nur eine Idee, es gäbe Dutzende Ideen gerade Joel
aufzuwerten. Ich bin ja auch nicht der erste, der die Figur als
eindimensional kritiisert. Hab das auch in mindestens einem anderen
Review / Artikel damals auch gelesen.
Geschrieben: 17 März 2014 08:07
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@Vince
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welcher sohn von Joel ? das am anfang war
seine tochter: sarah
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Geschrieben: 17 März 2014 14:25
Ja, dann meinte ich die. Habs langer nicht mehr gespielt und da
sein Kind so kurz vorkam und austauschbar war, hatte ich offenbar
das Geschlecht vergessen ^^. Wobei es natürlich durch eine Tochter
noch abgedroschener wird: Tochter stirbt - Zeitsprung -
Ersatztochter kommt.
Wie gesagt, ich fand Charaktere und Story bei Last of Us auch nicht
schlecht - aber auffällig gut halt auch absolut nicht. Dazu war mir
alles zu ausgelutscht und halt klischeehaft. Generell wurde Last of
Us aber meiner Ansicht nach sehr overhyped. Für mich wars ein gutes
Spiel, aber mehr eben auch nicht. Kein Vergleich zu beispielsweise
Uncharted 2.
Geschrieben: 17 März 2014 15:39
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shiverwolf Dient dem Imperator...
tja so kanns gehen...für mich war last of us eines der besten games
der lwetzten Generation...für mich in den top 3...und das in allen
belangen, grafik, musik, Story...und für mich wurde es dem Hype
mehr als gerecht
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Geschrieben: 17 März 2014 16:15
Ist halt unterschiedlicher Geschmack, ist ja auch vollkommen in
Ordnung. Den Soundtrack hatte ich auch runtergeladen über diesen
beiliegenden MP3-Code. Der hat für mich außerhalb des Spiels aber
nicht funktioniert. Im Spiel fand ich den Soundtrack gut, aber halt
auch nicht besonders auffällig. Die Grafik war für ein PS3-Spiel
natürlich exzellent. Kritikpunkt waren für mich halt vor allem die
"nur" ordentliche Geschichte und die flachen Charaktere. Mir hat
vor allem die Atmosphäre super gefallen - gerade in ruhigen
Szenen.
Deswegen hätte ich es eben auch gut gefunden in der gleichen Welt
einen Film spielen zu lassen, der die Atmosphäre beibehält, aber
eine bessere Geschichte und dreidimensionalere Figuren nimmt. Gut,
wobei man mal sehen muss, man kann der Story ja auch so im Film
einen eigenen Dreh geben.