Ich hab auch gerade richtig spaß dran. Komme zwar nur alle 2 Wochenenden zum zocken, dann aber exessiv. Es ist eine sehr beeindruckende und atmosphärisch dichte Erfahrung. Selten so viel Schiss gehabt, aus einem Versteck zu gehen...

Einzig die Working Joes sind etwas nervig.

Die Animationen sind zwar etwas schwach, aber die dichte Atmosphäre gleicht alles wieder aus! Sagenhaft! Ich bin jetzt in der 13. Mission und es wird immer dichter!
Freue mich danach noch auf die Survial Missionen und die Zusatzmission mit der Nostromo-Crew!

Ja, die Working Joes sind richtig nervig, aber auf ihre Art auch ziemlich furcheinflössend. Auch die spärlich eingesetzte Musik verfehlt nie ihre Wirkung - ganz großes (spielbares) Kino.

Ja, die sind fast genau so beängstigend wie der Xeno. Und halten ne Menge aus.

Man fühlt sich auf jeden Fall komplett in die ALIEN Welt versetzt. Dafür sorgt die detailgenaue Spiellandschaft mit diesem 70er Sci-Fi Look. Absolut großartig. Und der Xeno... :pray:

Witzig ist immer, wenn mich irgendwelche Stationsbewohner sehen und auf mich schießen (ich verstecke mich) und der Xeno kommt und macht ihnen den Gar aus...taktisch unklug von denen :rofl::rofl::rofl:

Es ist schon sehr gruslig, wenn diese orange-roten Augen in die Richtung des Spielers starren oder wenn sie brennend und unaufhaltsam auf einen zulaufen. Und das Xeno, oder liebevoll "Stompy" genannt, ist auch unberechenbar. Ich habe noch nie so eine K.I. gesehen und das Vieh hat mich schon mehrmals überrascht. Großartig!

Was mir bei dem Spiel auch gefallt ist der Realismus der Hauptfigur und der Umgebung. Ich kann's gerade schwer beschreiben, aber wenn man die erste Waffe unter Leicht rauszieht, die Totenstarre das Ding noch festumklammert und Amanda die Zange mit Schmakkes rausziehen muss. Diese ganzen Details machen das Spiel noch echter, also es ist auf jeden Fall einen Blick wert und ich freue mich, dass Spiel entdeckt zu haben!

Natürlich hat's auch schwächen (das sich ständig wiederholende Spielprinzip, Trial and Error en masse und die schwachen Animationen), aber sonst Haut mich das Spiel so ziemlich vom Hocker. Wie befreiend das piepen des Speichertelefons ist, wenn man gerade innerlich 10 Jahre vor Schreck gealtert ist!

Der Xeno ist wirklich sehr überraschungsfreudig. Mit dem Flammenwerfer kann man ihn aber auch bei Überraschungen schön auf Abstand halten und in die Luftschächte jagen. Schlimm ist es, wenn man sich in jenen versteckt und der dann da rein kriecht. Bin schon das ein ums andere mal dort gefressen worden. Aber es ist einfach ein geiler Nervenkitzel, wenn es mit dir im Raum ist und du dich irgendwo versteckst oder ihm sogar langsam hinterher läufst um zum Ausgang zu gelangen oder what ever. Die ganze Medical Area Szene, als man den Alarm auslöste um den Ausgang zu öffnen war für mich: hinter ihm her...langsam langsam...das war Spannung pur.

Und die Joes: Ja, diese Augen fressen sich ein. Wenn ich einen sehe kontrolliere ich immer erst die Augenfarbe und dann geht's los...oder auch nicht. Doof ist halt, dass sie sich extrem unschädlich machen lassen. Aber das kennt man ja von Ash...

Klar ist das Spielprinzip wiederholend, aber wo ist es das nicht. Dafür bekommt man eine dichte Atmosphäre, eine spannende Story und bei gelingenden Schleichaktionen ein super geniales Gefühl im Bauch.

Und was die Telefone angeht: das Gefühl, eine schwere Passage geschafft zu haben und eine halbe stunde nicht speichern zu können...und dann das Piepen zu hören...MasterCard...

Mastercard - auf jeden Fall! :D

Der Detailgrad der Umgebung ist herausragend und die Licht- und Schatteneffekte atemberaubend. Das Knartzen und Knacken der Raumstation. Das Blinken und Tuten irgendwelcher Signale, die Gitternetz-Kameras, die unterschiedlichen Geräusche der Bodenbeläge und und und. Man kommt aus dem Stauen nicht mehr heraus. Allerdings warte ich immer schön bis zum Abend, damit man sich richtig gruseln kann. Wenn alles still ist und man alleine in irgendwelchen Ecken kauert und allen Gefahren aus dem Weg zu gehen versucht - ganz großes Kino.

Ich finde auch die Art der Androiden so erschreckend, kalt und entfremdent, wenn Sie Dich würden und sagen "You are getting hysterical". Unbeschreiblich.

Was mich bei dem Spiel so erfreut, ist, dass man sich wirklich niemals sicher fühlen kann. Ich weiß noch, als ich dachte, dass ich dem Androiden jetzt einfach mal eins über die Rübe ziehe und gut is! Nein, dann hält der meinen Schlag auf und hat mich direkt im Würgegriff. Finde es auch gut, wie die Kraft der Andoiden dargestellt ist und man immer mit Schweißperlen auf der Stirn durch die Gänge schleicht!

Ich hätte nicht gedacht, dass man heutzutage noch so ein Spiel entwickelt. Bei all den Shootern ist so ein Survival-Horror mit der detailgetreuen Atmosphäre und dem Spielgefühl eine willkommene Abwechselung. Bin mal gespannt, ob da irgendwann noch eine Fortsetzung kommt.

Der Satz "You're getting hysterical" hat sich bei mir auch eingebrannt. Ich bin auch gerade dran, dass Problem mit den Working Joes zu lösen und bin gespannt, was dahinter steckt.

Und ja, die Erfahrung mit dem "Ich knüppel den Androiden mal eben um" hatte ich auch...0 Punkte!

Am sichersten fühle ich mich witziger Weise, wenn das ALIEN da ist, wenn ich es sehen kann. Dann weiß ich: ich muss Obacht geben. Und mit dem Flamethrower hat man auch ein gutes Mittel, um das Biest auf Distanz zu halten. Kurz nachdem man ihn bekommen hat, braucht man ihn auch sehr oft, weil es keine Versteckmöglichkeiten gibt. Herrlich, wie Ripley dann immer flucht :).

Das Voice Acting ist eh klasse in meinen Augen...oder besser Ohren. Aber ich zocke auch (wie du sicher) auf englisch.

Lass Dich auf jeden Fall überraschen! Ich bin jetzt seit zwei Tagen fertig und Holla war das eine wilde Fahrt! Mich hat in meinen alten Tagen schon lange kein Spiel mehr so begeistert und gefesselt, wie "Alien Isolation". Ganz großes Horror-Kino!

Irgendwann geht einem das Spielprinzip zwar auf den Keks, aber im Großen und Ganzen kann ich das Spiel für Sci-Fi und Genre-Fans empfehlen.

Die beiden DLCs werde ich mir für einen späteren Zeitpunkt aufheben, wenn's mich mal wieder packt. Aktuell bin ich ein bisschen satt. In einen hab ich mal reingeschnuppert und der ist von Schwierigkeitsgrad ein bisschen härter...

Hoffe Du hast noch Spaß am Spiel, Herr grauer Jedi! Und ja, am sichersten ist man, wenn man Stompy genau vor der Nase hat! Ebenfalls finde ich die Syncho mehr als gelungen und Ripley reagiert wie ein echter Mensch in der Siguation - da haben die Entwickler sehr gut mitgedacht und entsprechend reagiert! Das hat dem Spiel noch die Kirsche auf die Sahnehaube gesetzt!

Kann ich so unterschreiben.

Bin am Freitag durch gewesen, Abends um 23:15 :D. War auch ne gute Zeit, um das Spiel durchzocken. Schade, dass das Ende so offen ist.


Ich hoffe, das Sega trotz der enttäuschten Verkaufszahlen einen Part 2 in Auftrag gibt. Ich denke, die geringen Verkaufszahlen begründen sich auf den negativen Erfahrungen der Gamer mit Alien: Colonial Mariens.

Alles in allem bin ich von dem Spiel restlos begeistert. Die Atmosphäre war dicht, das Spielprinzip erfrischend und das Gameplay fesselnd. Dazu noch eine Story, die einen wirklich mitreist.

@EA: so macht man Lizenzspiele. Ihr habt alle Vorlagen und Inspirationshilfen, die ihr braucht...nutzt sie für eure SW Games.

Die "schlechten" Verkaufszahlen beruhen auch auf viele negative Tests.
Die Gamepro z.B. hat ja nachträglich nochmal höher gewertet. Funktioniert halt nich durch das Spiel zu rennen nur um den Testbericht sofort nach Relase zu präsentieren.
Hier ist viel Geduld gefragt sonst wird es frustrierend.

Aus diesem Grund ist das Spiel auch nicht Massentauglich.
Die meisten Publisher gehen doch lieber auf Nummer sicher.