Geschrieben: 24 Juli 2013 13:03
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Ich lese mir ja immer mal wieder die Bewertungen von Usern zu
Filmen durch. Immer mal wieder lese ich Sachen wie diese im Bereich
Bild:
"Das Bild ist für sein Alter, wirklich mehr als ansehnlich. Bis auf
2 kurze Szenen, auf sehr hohen Niveau. Hab schon neuere Filme, mit
schlechterem Bild gesehen. " 5/5.
Klar mag das Bild für sein Alter gut sein, aber es geht ja nicht
darum den Film anhand seines Alters zu bewerten sondern insgesamt
unvoreingenommen ohne das Alter des Filmes zu
berücksichtigen.
Avatar und Predator beiden 5 Sterne zu geben, da kann was nicht
stimmen.
Oder auch der Ton... Filme aus den 80ern haben öfters ja nicht so
einen guten Ton wie heutzutage und dann geben da einige 5 Punkte,
weil der Film ja so alt ist, kann ich auch nicht
nachvollziehen.
Ich finde sowieso ein Bewertungssystem von bis zu 10 Punken besser,
dann hätte man mehr Spielraum als bei 5 Sternen.
Das wollte ich mal zum Thema Bewertungen los werden. :)
Geschrieben: 24 Juli 2013 13:08
Da bin ich anderer Meinung. Aber das Thema hatten wir schon
mehrfach...
"Die schärfsten Kritiker der Elche waren
früher selber welche."
(F. W. Bernstein)
Geschrieben: 24 Juli 2013 13:11
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Die Redakteure machen das ja nicht anders.
Die fantastische Welt von Oz Beispielsweise hätte beispielsweise 10
Punkte verdient, der Zauberer von Oz von 1939 mag ja auch ein sehr
gutes Bild haben, aber nur dafür das er so alt ist. Da wird auch
nicht aufgrund des extremen Alters eine 10 gegegen, weil 10 eben
bedeutet, dass das Bild perfekt ist und das unabhängig vom Alter
des Films.
Geschrieben: 24 Juli 2013 13:18
Das siehst du so und andere auch, ich bin dagegen der Meinung, dass
eine BD immer an ihren Möglichkeiten gemessen werden sollte. Und
ein Film wie "Metropolis" oder "Der Zauberer von Oz" wird niemals
so gut aussehen (und bei Oz auch klingen) wie ein aktueller
Blockbuster. Für mich ist es aber wichtig, dass man das beste aus
dem Material herausgeholt hat und die BD allen vorherigen
Veröffentlichungen überlegen ist. Den Rest kann ich mir dann schon
denken.
Und gerade bei den (m.E.) professionelleren Reviews wird diese
Vorgehensweise angewendet. Das setzt allerdings voraus, dass man
sich mit dem Film, dessen Entstehung und seiner Geschichte
(Lagerung, Zensur im Laufe der Zeit) auseinandersetzt. Eine
absolute Skala mit Avatar = Referenz und (als Beispiel) "Als die
Frauen noch Schwänze hatten" am unteren Ende ist natürlich viel
einfacher.
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(F. W. Bernstein)
Geschrieben: 24 Juli 2013 13:27
Gast
Skalen von 1-10 oder Prozent-Bewertungen, etc. lehne ich ab.
Denn, je größer die Skalen sind, desto verwässert ist die
Bewertung, wo ist zum Beispiel der Unterschied zwischen 6 und/oder
7 Punkten?
Ich mag das auch deshalb nicht, weil einfach die Differenzierung
der Aussagekraft nicht gegeben ist.
1-5, das versteht jeder, ist einfach nachzuvollziehen.
Geschrieben: 24 Juli 2013 13:33
Zitat:
Zitat von El-Mago
wo ist zum Beispiel der Unterschied zwischen 6 und/oder 7
Punkten?
mathematisch die Differenz 1 ;)
aber Spaß beiseite: ich betrachte das Zehnersystem schon als
optimal für mich als Rezensent auf alle Fälle
ich rechne das folgendermaßen
10 P = 1
9 P = 1 - 2
8 P = 2
7 P = 2 - 3
6 P = 3
5 P = 3 - 4
4 P = 4
3 P = 4 - 5
2 P = 5
1 P = 5 - 6
0 P = 6
Geschrieben: 24 Juli 2013 13:43
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Ich bin ja auch bei Moviepilot, da kann man Filme bewerten und es
gibt die Möglichkeit von 0-10 in 0,5 Schritten.
Das finde ich wirklich optimal, weil es gibt da so einige Filme die
sind richtig gut, aber da fehlt das letzte bisschen zum perfekten
Film, dann eben 9,5. Bei 1-5 hätte ich viel zu wenig Spielraum zum
Bewerten. Oder Metropia hat mir gut gefallen, aber da fehlt mir
halt noch das letzte bisschen, deswegen habe ich dem 6,5
gegeben.
Paranormal Activity 4 hat von mir übrigens 1,5 Punkte bekommen.
*g
Da steht es übrigens so
"Totenkopf "Hassfilm"
0.0-0.5 "Schmerzhaft"
1.0-2.5 "Ärgerlich"
3.0-3.5 "Schwach"
4.0-4.5 "Uninteressant"
5.0-5.5 "Geht so"
6.0-6.5 "Ganz gut"
7.0-7.5 "Sehenswert"
8.0-8.5 "Ausgezeichnet"
9.0-10.0 "Herausragend"
Herz "Lieblingsfilm""
Geschrieben: 24 Juli 2013 13:46
Gast
Mathematisch die Differenz eines Punktes, das ist richtig. ;)
Dass Du so an diese Skala herangehst ist deine Einstellung, dein
gutes Recht. ;-)
Jedoch, so empfinde ich, fehlt mir persönlich die Differenzierung,
je größer Bewertungsmaßstäbe sind, umso weniger ist deren Sinn
erkenntlich.
Deshalb lese ich mir, bis auf eine Ausnahme vor Kurzem, keine
Bewertungen durch. ;)
Geschrieben: 24 Juli 2013 13:49
In der Hinsicht gibt es viele Seiten die es anders
handhaben...
totalen Blödsinn finde ich Prozentangaben, da das alles doch reine
Bauchsache ist... wo liegt z.b. der Unterschied zwischen 67 und 68%
(abgesehen von 1% :p) ?
Das soll mir mal einer plausibel und am besten anhand von
Beispielen erklären... :cool:
Das 10er System wird in der Hinsicht schon am häufigsten
verwendet.
ich finde persönlich die 0,5er Unterteilungen auch interessant,
aber bei kritischer Betrachtung ist das doch nur Makulatur. Im
Zweifel muss man sich nunmal entscheiden. Ist der Film anstelle von
6,5 nun doch eher 6 oder doch eher 7
Kritisch / Zynisch betrachtet könnte man behaupten 0,5er Schritte
sind nur für die, die sich schwer entscheiden können :cool::p;)
Geschrieben: 24 Juli 2013 13:50
Gast
Zitat:
Zitat von Patlok
Ich bin ja auch bei Moviepilot, da kann man Filme bewerten und es
gibt die Möglichkeit von 0-10 in 0,5 Schritten.
Das finde ich wirklich optimal, weil es gibt da so einige Filme die
sind richtig gut, aber da fehlt das letzte bisschen zum perfekten
Film, dann eben 9,5. Bei 1-5 hätte ich viel zu wenig Spielraum zum
Bewerten. Oder Metropia hat mir gut gefallen, aber da fehlt mir
halt noch das letzte bisschen, deswegen habe ich dem 6,5
gegeben.
Paranormal Activity 4 hat von mir übrigens 1,5 Punkte bekommen.
*g
Da steht es übrigens so
"Totenkopf "Hassfilm"
0.0-0.5 "Schmerzhaft"
1.0-2.5 "Ärgerlich"
3.0-3.5 "Schwach"
4.0-4.5 "Uninteressant"
5.0-5.5 "Geht so"
6.0-6.5 "Ganz gut"
7.0-7.5 "Sehenswert"
8.0-8.5 "Ausgezeichnet"
9.0-10.0 "Herausragend"
Herz "Lieblingsfilm""
Da ist zuviel Uninteressantes bei, dann noch in
0,5-Unterteilung.
Macht dann schon kein Spaß weiter zu lesen, bei solch einer
Einteilung.
Wo ist denn der Unterschied bei dir zwischen ganz gut und
sehenswert?