Underworld: Aufstand der Lykaner
Filmwertung: 4/10
Jeder hat sich doch bestimmt mal gefragt was wäre Rocky ohne
Sylvester Stallone oder Stirb langsam ohne Bruce Willis oder
?
Tja bei Underworld: Aufstand der Lykaner bekommt mal eigentlich
schon die Antwort denn ohne Kate Beckinsale fehlt ein nicht
unbedeutender Teil welcher auch gleich mit zu den Kritikpunkten
zählt.
Zwar ist es klar das sie auf Grund der Story nicht mitmachen kann
denn es handelt sich ja um ein Prequel welches vor den Ereignissen
bei Teil 1 und 2 spielt aber Rhona Mitra passt zwar in ihre Rolle
aber kann Kate Beckinsale einfach nicht ersetzten was den Schauwert
angeht.
Auch die anderen Schauspielern wirken teilweise zu hölzern und
gehen einen sogar schon durch ihr Overacting wie bei Viktor (Bill
Nighy) schon fast auf die Nerven.
Auch die Story dümpelt einfach zu langweilig vor sich hin ohne
großartige Höhepunkte zu bieten.
Am meisten stört aber die Tatsache das es nicht mehr viel mit den
ersten beiden Teilen gemeinsam hat was die coole Action angeht denn
Schusswechsel in Zeitlube und sonstige Effekte welche gerade bei
Teil 1 noch sehr stylisch waren gibts hier leider nicht mehr denn
es spielt ja alles nun eher im Mittelalter und somit sind auch die
Waffen eher altbacken.
Zwar hat der Film einiges an Action zu bieten aber leider etwas zu
unblutig und unspektakulär.
Wer sich einfach an moderne Waffen wie in Teil 1 gewöhnt hat will
diesmal nicht wirklich Schwertkämpfe und Armbrüste sehen.
Somit geht der Film nicht nur zeitlich zurück sondern langweilt
durch seinen öden Ablauf und verliert mit der Abstinenz von Kate
Beckinsale schließlich seinen letzten Reiz.
Es ist
besser gehasst zu werden für etwas was Du bist.
Als geliebt zu werden für etwas was Du nicht
bist.
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