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Zuletzt gesehener Film

Gestartet: 26 Juli 2008 13:08 - 26562 Antworten

Geschrieben: Heute 19:41

N1ghtM4r3

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Until Dawn 2025 ( Amazon Prime 4K UHD Deal für 0,99€ ) 3/10 Ein Jahr nach dem rätselhaften Verschwinden von Melanie (Maia Mitchell) kehren ihre Schwester Clover (Ella Rubin) und eine Gruppe von Freunden in das abgelegene Tal zurück, in dem Melanie zuletzt gesehen wurde. Die Suche nach Antworten führt sie zu einem verlassenen Besucherzentrum, doch ihre Erkundung wird bald zum Albtraum: Ein maskierter Killer taucht auf und beginnt, sie auf grausame Weise zu jagen und zu töten. Doch anstatt zu sterben, erwachen Clover und ihre Freunde immer wieder am selben Abend, gefangen in einer endlosen Zeitschleife.
Ich kenne das Spiel nicht, habe mich aber mal ein wenig darüber informiert. Und der Film hat mit dem Spiel absolut wenig zu tun. Also eine eigene Interpretation von SONY und die ging in die Hose.
Die Story ist absoluter Schwachsinn. Die Freunde werden von einem Szenario ins andere katapultiert und müssen einen Tag überleben. Sei es von Blutrünstigen Mutanten oder anderen Gefahren. Es gibt überhaupt keinen roten Faden in der Story. Man versucht die lahme Story durch Splattereffekte aufzuwerten, was stellenweise echt gut rüberkommt. Auch die Tötungszenen können sich sehen lassen. Aber das alleine rechtfertigt keine schlechte Story und Handlung. Das macht vielleicht kurz Spaß, endet dann wieder abprubt und willkommen wieder in der 0815 Story Zeitschleife. Es nutzt sich alles zu sehr ab. Überraschungen gibt es auch keine.
Allerdings ist das Setting stark. Das sieht schon alles echt super aus. Auch die Kostüme sind gut gewählt. Stellenweise sieht man aber echt schlechtes CGI. Spannung kommt ab und vor, ist aber auch wieder schnell verflogen. Die wenigen Jumpscares sind nett, funktionieren aber nicht immer. Atmosphäre geht auch in Ordnung.
Schauspielerisch sind mir die Teenager zu dämlich. Handlungen sind untypisch schwach und unterirdisch und die Dialoge sind auch eher hölzern gehalten. Selbst Peter Stormare überzeugt nicht wirklich in seiner Rolle. War aber besser als alles anderen.
Das Ende hat mir auch überhaupt nicht gefallen. Klingt auch nach einer Frotetzung, die mit Sicherheit nicht kommen wird. Film war für mich ein Flop.
Was kann überzeugen? Setting, Kostüme und die wenigen netten Splattereffekte. Story/Handlung haben keinen roten Faden und Schauspieler sind einfach nur schlecht gewählt.
Für mich reiht sich Until Dawn mit in einer der schlechtesten Spieleverfilmungen ein. Auf einer gleichen Stufe wie Max Payne. Und das, obwohl ich das Spiel nicht kenne. Und ich denke, das die, die das Spiel kennen, ebenfalls enttäuscht sein werden.
Defenitiv empfehle ich hier keine Sichtung.
 
Geschrieben: Heute 20:10

prediii

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Fantastic Four: First Steps 7/10

Geschrieben: Heute 20:27

Vincent_vega84

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Speak No Evil (2024) 6.5 (4K)
Während ihres Urlaubs in Italien lernen die Amerikaner Ben (Scoot McNairy), Louise (Mackenzie Davis) und ihre Tochter Agnes (Alix West Lefler) das scheinbar freundliche Ehepaar Paddy (James McAvoy) und Ciara (Aisling Franciosi) mit ihrem Sohn Ant (Dan Hough) kennen. Am Ende der Reise lädt Paddy die Familie auf seinen abgelegenen Landsitz in England ein und sie nehmen die Einladung an. Doch nach ihrer Ankunft zeigen Paddy und Ciara ein völlig anderes, beunruhigendes Gesicht. Ihr Verhalten wird zunehmend übergriffig und tyrannisch, der Beginn eines schrecklichen, albtraumhaften Wochenendes.

Das amerikanische Remake von Speak No Evil orientiert sich über weite Strecken sehr eng am dänischen Original von 2022, dass mit seinen gesellschaftskritischen Ansätzen und dem kompromisslosen Ende damals für viel Gesprächsstoff sorgte. Technisch und inszenatorisch ist die Neuverfilmung jedoch klar überlegen, die Kameraarbeit, der Sound und die Atmosphäre sind auf höchstem Niveau. Schauspielerisch bewegt sich der Film ebenfalls auf einer ganz anderen Ebene, allen voran James McAvoy, der mit einer intensiven und beängstigenden Performance das absolute Highlight darstellt. Dennoch bleiben einige Schwächen des Originals bestehen, darunter auch ein grosses Logikloch, dass man hier eigentlich hätte ausbessern können. Besonders enttäuschend ist die Entscheidung, das Ende zu verändern und dadurch den radikalen, schockierenden Schluss des Originals abzuschwächen. Das neue Finale wirkt deutlich konventioneller und verliert so die Wucht und Konsequenz, die den dänischen Film so besonders machten. Man hat fast den Eindruck, dass Hollywood hier auf Nummer sicher gehen wollte, um das Publikum nicht zu sehr zu verstören. Für Zuschauer, die das Original nicht kennen, funktioniert der Film jedoch hervorragend als spannender, düsterer Psychothriller. Die Inszenierung ist atmosphärisch dicht, der Spannungsaufbau präzise und die Figuren glaubwürdig gezeichnet. Trotz kleinerer Längen bleibt der Film durchgehend fesselnd und verstörend zugleich. Unter dem Strich ist Speak No Evil ein stark gespielter und handwerklich exzellenter Horrorfilm, dem aber etwas der Mut und die Konsequenz seines dänischen Vorbilds fehlen.

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LG, Raffi
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