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3/10 Ein Jahr nach dem rätselhaften Verschwinden von Melanie
(Maia Mitchell) kehren ihre Schwester Clover (Ella Rubin) und eine
Gruppe von Freunden in das abgelegene Tal zurück, in dem Melanie
zuletzt gesehen wurde. Die Suche nach Antworten führt sie zu einem
verlassenen Besucherzentrum, doch ihre Erkundung wird bald zum
Albtraum: Ein maskierter Killer taucht auf und beginnt, sie auf
grausame Weise zu jagen und zu töten. Doch anstatt zu sterben,
erwachen Clover und ihre Freunde immer wieder am selben Abend,
gefangen in einer endlosen Zeitschleife.
Ich kenne das Spiel nicht, habe mich aber mal ein wenig darüber
informiert. Und der Film hat mit dem Spiel absolut wenig zu tun.
Also eine eigene Interpretation von SONY und die ging in die
Hose.
Die Story ist absoluter Schwachsinn. Die Freunde werden von einem
Szenario ins andere katapultiert und müssen einen Tag überleben.
Sei es von Blutrünstigen Mutanten oder anderen Gefahren. Es gibt
überhaupt keinen roten Faden in der Story. Man versucht die lahme
Story durch Splattereffekte aufzuwerten, was stellenweise echt gut
rüberkommt. Auch die Tötungszenen können sich sehen lassen. Aber
das alleine rechtfertigt keine schlechte Story und Handlung. Das
macht vielleicht kurz Spaß, endet dann wieder abprubt und
willkommen wieder in der 0815 Story Zeitschleife. Es nutzt sich
alles zu sehr ab. Überraschungen gibt es auch keine.
Allerdings ist das Setting stark. Das sieht schon alles echt super
aus. Auch die Kostüme sind gut gewählt. Stellenweise sieht man aber
echt schlechtes CGI. Spannung kommt ab und vor, ist aber auch
wieder schnell verflogen. Die wenigen Jumpscares sind nett,
funktionieren aber nicht immer. Atmosphäre geht auch in
Ordnung.
Schauspielerisch sind mir die Teenager zu dämlich. Handlungen sind
untypisch schwach und unterirdisch und die Dialoge sind auch eher
hölzern gehalten. Selbst Peter Stormare überzeugt nicht wirklich in
seiner Rolle. War aber besser als alles anderen.
Das Ende hat mir auch überhaupt nicht gefallen. Klingt auch nach
einer Frotetzung, die mit Sicherheit nicht kommen wird. Film war
für mich ein Flop.
Was kann überzeugen? Setting, Kostüme und die wenigen netten
Splattereffekte. Story/Handlung haben keinen roten Faden
und Schauspieler sind einfach nur schlecht gewählt.
Für mich reiht sich Until Dawn mit in einer der schlechtesten
Spieleverfilmungen ein. Auf einer gleichen Stufe wie Max Payne. Und
das, obwohl ich das Spiel nicht kenne. Und ich denke, das die, die
das Spiel kennen, ebenfalls enttäuscht sein werden.
Defenitiv empfehle ich hier keine Sichtung.