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Zuletzt gesehener Film

Gestartet: 26 Juli 2008 13:08 - 26853 Antworten

Geschrieben: 14 Sep 2025 08:27

Vincent_vega84

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The Accountant 2 7.5/10 (4K)
Direktorin Medina (Cynthia Addai-Robinson) bittet den genialen Buchhalter Christian Wolff (Ben Affleck) um Hilfe, nachdem ein Regierungsbeamter mysteriös stirbt. Gemeinsam mit seinem Bruder Braxton (Jon Bernthal) und der Hackerin Justine (Allison Robertson) deckt er die tragische Geschichte einer salvadorianischen Familie auf.

The Accountant 2 ist für mich eine gelungene, wenn auch nicht perfekte Fortsetzung. Zwar reicht der Film nicht ganz an die Intensität und Stringenz des ersten Teils heran, doch er erweitert die Geschichte auf spannende Weise. Besonders die Beziehung zwischen Christian Wolff und seinem Bruder Braxton steht diesmal im Vordergrund, was sowohl für emotionale Tiefe als auch für humorvolle Momente sorgt. Die Handlung bleibt durchweg interessant und mündet in ein stark inszeniertes Finale mit packender Action, auch wenn der Film insgesamt etwas zu wenig Action bietet. Die Inszenierung schafft es jedoch, Spannung und Dramatik gezielt aufzubauen. Allerdings wirkt der Mittelteil etwas zu langgezogen, wodurch das Tempo spürbar nachlässt. Trotz dieser Schwäche bleibt der Film unterhaltsam, was nicht zuletzt an der spürbaren Spielfreude von Ben Affleck und Jon Bernthal liegt. Insgesamt ist The Accountant 2 eine sehenswerte Fortsetzung, die zwar nicht die Klasse des Originals erreicht, aber Fans dennoch zufriedenstellen dürfte.

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Geschrieben: 14 Sep 2025 10:00

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Tomb Raider 2018 ( 4K ) 8.5/10 Nach den mittelmässigen Filmen mit Jolie, gibt es für mich endlich einen anständigen Tomb Raider Film. Die Story passt perfekt zu den Spielen. Der Trinity Orden, die mystische Macht um Himiko. Vikander ist die perfekte Besetzung gewesen. Sie sieht optisch wirklich atemberaubend aus, spielt mit voller Hingabe und ist nicht nur ein reines Männerobjekt. Die Location ist super gewählt und trifft des Geist der Zeit. Viele Elemente des Spieles kommen auch im Film vor. Die Action ist wohl dosiert, aber auch super umgesetzt. Auch der Bösewicht kann überzeugen und macht, was er soll. Ich hätte mir aber ein wenig mehr Elemente aus den Spielen erhofft. Ein wenig mehr Rätsel oder Kletterpassagen wären wünschenswert gewesen.
Schade, das es mit Vikander nicht weitergeht. Es wird wahrscheinlich wieder ein Reboot geben, wie so oft in Hollywood.
3 Kommentare:
von Topper_TH am 14.09.2025 11:57:
Ja, ich fand den auch super. Obwohl der ja echt zerrissen wurde. Verstehe ich aber nicht wirklich warum.
von Macintosh007 am 14.09.2025 13:56:
Für mich eine beliebige Verfilmung der es am Schneid der vorgänger fehlt und dessen Story und Figuren mich nicht überzeugen konnten.
von N1ghtM4r3 am 14.09.2025 14:45:
@Topper_TH Die Zuschauer sind da hart. Knapp 300 Million Einspielergebniss reichten dem Studio nicht.
Geschrieben: 14 Sep 2025 11:37

Daydream Believer

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Nichts für Leute mit Höhenangst. Mir hat der Film sehr gut gefallen und das ist es doch, was letztlich zählt. Eine 4K-Umsetzung mit Atmos oder DTS X wäre super, gerade der Ton schreit nach einem positiven Upgrade, da es viele Höheneffekte gibt.
8 von 10
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Geschrieben: 14 Sep 2025 13:30

Vincent_vega84

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Speak No Evil (2022) 7.5/10 (4K)
Bjørn (Morten Burian) und Louise (Sidsel Siem Koch) lernen im Urlaub in der Toskana eine niederländische Familie kennen, mit der sie auch nach ihrer Rückkehr in Kontakt bleiben. Monate später nehmen sie eine Einladung nach Holland an, um dort ein gemeinsames Wochenende zu verbringen. Anfangs wirkt alles harmonisch, doch nach und nach entstehen erste Zweifel und ein mulmiges Gefühl. Bald zeigt sich, dass hinter der vermeintlichen Freundschaft mit Patrick (Fedja van Huêt) und Karin (Karina Smulders) dunkle Absichten stecken könnten.

Speak No Evil ist ein Film mit einer faszinierenden Grundidee, der das Publikum immer wieder dazu bringt, sich zu fragen, wie man selbst an Stelle des dänischen Paares gehandelt hätte. Auf zynische Weise hält er der Gesellschaft einen Spiegel vor, indem er zeigt, wie Menschen lieber Konflikte vermeiden, anstatt unangenehme Wahrheiten auszusprechen oder einfach das Richtige zu tun. Die unangenehme Stimmung, die den gesamten Film durchzieht, wird durch die bedrückende Inszenierung und den eindringlichen Score noch verstärkt. Schon früh baut sich dadurch ein konstantes Gefühl der Beklemmung auf, dass schwer wieder loszulassen ist. Allerdings muss man als Zuschauer einige Logiklücken hinnehmen, die an manchen Stellen das Geschehen unglaubwürdig wirken lassen. Besonders in der Mitte des Films gibt es eine Entscheidung von Bjørn, die so konstruiert wirkt, dass sie lediglich die Handlung vorantreibt und das empfand ich als äusserst frustrierend. Dieser Moment schwächt die Wirkung erheblich, da man das Handeln der Figuren nicht mehr ernst nehmen kann. Dennoch schafft es der Film, gegen Ende wieder an Intensität zu gewinnen. Das Finale ist brutal, kompromisslos und konsequent, etwas das man im Mainstreamkino nur selten zu sehen bekommt. Besonders stark bleibt die Szene im Gedächtnis, in der Bjørn Patrick fragt, warum er all das tue und die eiskalte Antwort lautet: „Weil du mich lässt.“ Dieser Satz verdichtet die gesamte Aussage des Films zu einem bitteren Kern. Speak No Evil ist damit wie ein Schlag ins Gesicht, unbequem, verstörend und schwer zu vergessen. Schade nur, dass die Logiklücken für mich zu zahlreich waren und den Gesamteindruck spürbar getrübt haben.

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2 Kommentare:
von N1ghtM4r3 am 14.09.2025 14:49:
Den Film zu leihen reichte vollkommen aus. Die letzten 30 Minuten sind brutal und das Ende sowieso. Dazwischen gähnende Langweile, mit etwas Twist. Sowas schaut man sich einmal an und das wars.
von Forpex am 16.09.2025 22:03:
Ah, ich fand den Film (wie Raffi) auch sehr nice. Wenn man von dem mega Logikloch hinwegsehen kann, ist der Film echt krass. Mittelpart fand ich auch spannend.
Geschrieben: 14 Sep 2025 16:19

Macintosh007

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Im zuge des Kinofestes. glasses-cool.png
Wie immer, spoiler sind enthalten auch wenn nichts von entscheidender bedeutung verraten wird. Wenn ihr die Filme oder den Film noch sehen möchtet wartet bis danach mit dem Lesen. 

The Long Walk - Todesmarsch  7,0/10  (Kino)

Film Adaption von Stephen King's Roman Bestseller. 

Der Fokus liegt auf dem Interagieren der Figuren, von diesem lebt der Film. Der Zuschauer lernt die untersch. Charaktere positive wie negative seiten kennen, erfährt einiges über ihren jeweiligen Lebensweg und beobachtet wie sich im laufe der zeit Freundschaften während des laufs entwickeln was für das überleben eminent wichtig ist denn der zusammenhalt trotz konkurrenz schweißt zusammen. Dabei wird auch das Leben reflektiert und ansichten darüber geändert. 
Wichtig zu sagen ist, der Film ist nicht Massenkompatibel, wer hier Actionanteile erwartet in form einer eingestreuten flucht und Jagd queer durch Feld und Wälder läuft einem irrtum auf. Der weg, und zwar der ganze wird vom Zuschauer konsequent mit begleitet, die Gewalt auf dem weg ist in ihrer häufigkeit Dosiert, in der Intensität aber hoch und die Kompromisslosigkeit und besonders härte waren schon, selbst für mich der was wegstecken kann teilweise grenzwertig. Dabei ist im Film die Dialoglast extrem hoch. 
Mit 108 min. ist die Laufzeit recht kurz, dennoch lässt sich sagen das 90 min. dem Film besser getan hätten da er sich später etwas zieht. Man kann natürlich auch Argumentieren das der Zuschauer, das erlebte, sich mental direkt auf ihn überträgt, die ganzen Physischen Strapazen.
Das Motiv, wozu ich gleich noch komme, konnte sich mir bzg. seiner Wirksamkeit nicht erschließen. Es gab vereinzelte momente die ich nicht verraten möchte die mir nicht logisch erschienen.

Schauspielerisch sind hier bis auf Mark Hamill der den Major spielt und praktisch nicht zu erkennen ist, alle weitestgehend unbekannt. Dies wiederum ist förderlich da ein gewisses gleichgewicht garantiert wird und auch der Zuschauer unbeeinflusst das ganze verfolgt. Cooper Hoffmann und besonders David Jonsson aber auch der rest der Kernclique um Garret Wareing, Charlie Plummer, Ben Wang und Roman Griffin Davies konnten überzeugen. Charlie Plummer als Bad Guy gebürt noch ein Extrapunkt. 

Inhalt: In einer trostlosen Brach liegenden Welt in der die Arbeitsmoral und Produktivität am Boden liegt wird nach Jahren der Pause wieder der Todesmarsch veranstaltet. Die Teilnahme folgt auf Freiwilliger Basis, der Lohn den der Sieger erwartet ist unermesslicher Reichtum, ein leben in Luxus und ein Wunsch. Es gibt 50 Teilnehmer, jeder Repräsentiert einen U.S. Bundestaat und nur EINER wird den Lauf überleben. Das Lauftempo beträgt 3,0 Meilen pro Stunde und darf nicht unterschritten werden.
Es gibt keine Pausen, es wird gegessen, geschlafen und sogar die notdurft verrichtet, alles im laufen und immer umgeben von zahlreichen Augen und Maschienengewehren. Jede Pause und seien es nur 10 sek. bedeuten Lebensgefahr. Es gibt in jeweils diesem abstand drei Warnungen, erfolgt die dritte und wird diese nicht beachtet wird geschossen. Dabei spielt es keine Rolle ob die Person Minderjährig oder als folge des laufs Behindert geworden ist, oder Körperliche folgen z.b. Organischer Natur erleidet. Knallhart !!!
Es gibt allerdings die möglichkeit sein 'Verfehlenskonto' wieder auszugleichen wenn man eine bestimmte zeit nicht 'negativ' auffällt.
Zu all dem verpflichten sich die Teilnehmer, eine überlebenschance von 1:50, das motiv dahinter ist verzweiflung und hoffnung zugleich. 

Den zweck Staatlicher seits den das ganze Verfolgt ist die Bevölkerung aus ihrer Lethargie zu erwecken, denn das ganze wird ununterbrochen Landesweit im TV übertragen und soll als ansporn dienen zu was Menschen unter extremen bedingungen sind zu leisten.

Ob es viele abweichungen zur Romanvorlage gibt kann ich so nicht sagen da nicht gelesen, auf jedenfall varriert aber das Lauftempo. 

Fazit: Nicht die beste King Adaption ever, aber ganz klar im oberen drittel anzuordnen. In die Sammlung aufgenommen wird er. 


Weapons  - Die Stunde des Verschwindens  8,5/10  (Kino)

Ausgezeichneter Horror Mystery Mix um das verschwinden von Kindern. In diesem fall habe ich bis auf die Kerninfo, alles vorab vermieden inkl. Trailer um mich überraschen zu lassen. 

Aufgebaut ist der Film in Episoden einzelner Figuren die miteinander verknüpft sind und ein großes ganzes ergeben, als beispiel wer ihn kennt möchte ich Sin City anführen. 
Anfangs war ich enttäuscht, denn der Film braucht Entwicklungszeit um Tempo aufzunehmen, ab der Episode: 'James' begann er mich dann aber zu fesseln und steigerte dies fortwährend als das im übertragenen sinne Puzzle langsam ein Bild ergab . Die Auflösung des Rätselts ist jetzt kein genialer Schachzug, dennoch obwohl ich in eine ähnliche richtung tendierte, behaupte ich ist dies so nicht zu erwarten. 

Als Zeitzeugniss und Trend auf den hier nicht verzichtet wurde gab es auch ein paar eingestreute Jump-Scares, die aber effektiv platziert wurden. 

Schauspielerisch gibt es keinen grund zur Klage, am besten haben mir Austin Abrams und Amy Madigan gefallen sowie Cary Christopher. Julia Garner war das schwächste Glied der Kette. Mitgespielt haben u.a. zudem noch Josh Brolin, Alden Ehreneich, Austin Abrams, Benedict Wong, und auch Justin Long schaute für einen Kurzauftritt vorbei. 
Die Kameraarbeit von Larkin Seiple empfand ich noch als gut, die Bilder besonders der Kinder in der Nacht haben haben ihren Beitrag zur Atmoshäre geleistet.

Inhalt: In Maybrook im U.S. Bundestaat Pennsylvania verschwinden in einer Nacht 17 Schulkinder, alle um exakt diesselbe zeit um 02:17 Uhr und wie Videoaufnahmen und recherschen der Ermittler beweisen rennen sie Freiwillig davon ohne das es vorab Familiäre probleme gab. Dabei breiten sie ihre Arme aus als ob sie fliegen könnten als auffälligstes merkmal. Nur eines der Kinder ist davon nicht betroffen und erscheint am nächsten morgen allein im Klassenzimmer. Die Eltern machen die Lehrerin Justine Gandy dafür verantwortlich die fortan darunter massiv leidet. 
Nach und nach offenbahrt sich der Hintergrund der Geschichte und ob die Kinder noch am leben sind oder nicht.

Als mittlerweile fast schon zur unsitte geworden wird behauptet das diese Ereignisse auf wahren tatsachen beruhen. Man ist denke ich gut beraten hier fein abzuwägen was wahr sein könnte und was nicht. Letztlich verkauft es sich halt immer noch gut. 

Für die meisten unwichtig, ich fand den Aufbau der Credits am Ende mal eine nette abwechslung. 

Fazit: Werde ihn definitiv später erneut sichten. Kommt in die Sammlung.

Zusatzinfo: In beiden Filmen, bin bis zum schluss sitzen geblieben, gibt es KEINE Post-Credit Szene !


 
6 Kommentare:
von Kobe24RIP am 15.09.2025 13:10:
@Macintosh007 Ich habe damals das Buch gelesen, bin mal gespannt, ob das Ende abweicht. Cooper Hoffman ist übrigens der Sohn vom großen, leider viel zu früh gestorbenen Philip Seymour Hoffman. In welchem Kino hier in Hamburg warst du ?
von Macintosh007 am 15.09.2025 21:52:
@Kobe24RIP Das Cooper Hoffman der Sohn vom berühmten Philipp Seymour ist wuste ich nicht. Danke für die Info. Aber die ähnlichkeit, das stimmt, die ist da. Ich war im UCI Wandsbek (Früher Smart City) Kino: 2 Reihe 12 Platz 4....warum ? :-)
von Kobe24RIP am 15.09.2025 23:22:
@Macintosh007 Hatte mich einfach interessiert.:-) Ich hatte Weapons im Kinopolis in der HafenCity gesehen, die zeigen ja auch O-Ton u.a., sonst gehe Ich fast immer ins Savoy.
von Macintosh007 am 16.09.2025 01:52:
@Kobe24RIP Eigentlich wollte ich auch ins Kinopolis aber habe mich aufgrund der weiteren wegstrecke dagegen entschieden. Ich hatte kein bock noch um 1-2 Uhr morgens durch die Innenstadt zu tingeln in richtung HBF. Aber das Kino ist Fett vorgemerkt wenn es um einen Besuch geht. Eigentlich wollte ich heute noch eine weitere kritik schreiben, aber nach dem Tag zu kaputt.
von Macintosh007 am 16.09.2025 01:54:
Die folgt dann voraussichtlich morgen. Jetzt muss ich erstmal ins Bett. Wenigstens noch 5 Std. schlafen. Schönen Tag morgen für dich. :-)
von Macintosh007 am 16.09.2025 01:55:
Ach eins noch. Das Savoy ist mittlerweile ja das Aushängeschild der Stadt. Ich war noch nie da, auch weil ich selten mal Filme in OV sehe.
Geschrieben: 14 Sep 2025 19:16

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Nachtschicht - Das tote Mädchen 6/10

Geschrieben: 14 Sep 2025 22:20

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sammler3000 Die 5.1 Anlage im Wohnwagen ist leider Geschichte.

Das Dschungelbuch (1942)  7,5/10

Bildgewaltig, tolle Farben, gute Story - trotzdem holt mich der Film nicht richtig ab.

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Geschrieben: 14 Sep 2025 22:31

N1ghtM4r3

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Re-Animator ( BD ) 9/10 Der Medizinstudent Herbert West ein Serum entwickelt, das Verstorbene wiederbeleben kann. Als er bei dem Studenten Dan unterkommt, nutzen sie den Keller als Labor, um Wests Experimente fortzuführen.
Die Kurzgeschichte von H.P.Lovercraft wurde hier brilliant umgesetzt und darf sich zurecht als Klassiker bezeichnen. Die Story hört sich verrückt an und es es auch. Die Besetzung ist mit Jeffrey Combs absolut hervorragend besetzt und das zeigt er auch. Mit seinem urkomischen, aber auch strengen Gesichtsausdruck prägt er den Film und stiehlt allen die Show. Die beste Performance seiner Karriere. Die Nebenrolle von Bruce Abbott kann ebenfalls überzeugen, stinkt aber neben Combs ab. Die erfrischende Art und Weise eines modernen " Frankensteines " überzeugt mit allerlei grotesken Ideen. Dabei setzt man auch ein wenig von Friedhof der Kuscheltiere ein. Combs setzt weder auf großartigen Grusel, sondern hat Spaß an seinen perfiden Experimenten, auch wenn die Slapstickeinlagen das Gegenteil beweisen. Jedoch haben seine Experimente eine gewisse Ernsthaftigkeit. Im letzten Drittel kommt die Splatterkomödie nochmal richtig in Fahrt.
Re-Animator ist auch heute noch ein wahrer Klassiker, der mit einem starken Combs, skurilen Ideen, handgemachten Effekten und einer schrägen Story überzeugt. Wer mit Horror, Splatter nix anfangen kann, ist bei dem Film fehl am Platz.

Bride of Re-Animator ( BD ) 9/10 In "Bride of Re-Animator" sind die Wissenschaftler Dr. Herbert West und Dr. Dan Cain aus dem Dschungelkrieg zurückgekehrt und experimentieren nun in einem Leichenschauhaus, um mit dem Wiederbelebungs-Serum aus Leichenteilen eine neue Frau zu erschaffen.
Auch die Fortsetzung weiß zu überzeugen und macht da weiter, wo Teil 1 aufgehört hat. Die beiden Hauptcharacktere kehren in ihren Rollen zurück und bieten genaus das, was sie auch im Teil 1 geboten haben. Auch hier sticht Combs mal wieder stark hervor. Der Charme und die Qualität aus Teil 1 bleibt erhalten. Die Experimente sind noch verrückter, noch perfider, noch komischer. Die Splatter bzw. Bluteinlagen sind hier noch etwas stärker vertreten. Die Kulisse kommt hier noch ein wenig besser zur Geltung, da ein Keller nebst einem Freidhof der Film noch besser begleitet.
Es gibt wenig Horrofortsetzungen, die überzeugen können, aber das macht Bride of Re-Animator. Für mich ein super unterhaltsamer zweiter Teil.
Geschrieben: 15 Sep 2025 08:45

Sawasdee1983

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The Running Man (2025)
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Sawasdee1983 ist fleißig

Red Sonja (2025)

Ich habe die Red Sonja Comics nie gelesen und fand die erste Verfilmung schon immer ziemlichen Blödsinn auch wenn Brigitte Nielsen damals optisch sehr ansprechend war.
Meine Erwartungen bei dieser Neuverfilmung waren sehr gering.
Der Cast und die Story erinnern mehr an einen RTL TV Film. Entsprechend agieren auch die Schauspieler wodurch vieles unfreiwillig komisch wirkt. Es half natürlich auch nicht das der Großteil des Casts in erster Linie aus TV Serien bekannt sind.
Matilda Lutz ist sichtlich bemüht die Rolle zu tragen und sie ist auch recht sympathisch, es dauert aber etwas bis man mit ihr warm wird. Im Verlauf hat sie aber einige gute Momente und ist vor allem bei den Actionszenen ganz gut.
Der Bösewicht ist ne Farce und erinnert eher an ne CW Serie. Ich konnte ihn zu keiner Sekunde ernst nehmen.
Die Story ist so ziemlicher Blödsinn dass es schon wieder witzig war. Gleichzeitig auch gefühlt schon 1000x in ähnlicher Form gesehen. Im Grunde nur ne weibliche Version von Spartacus.
Auch sind die 110 min. Laufzeit zu lang geraten. 30 Minuten weniger Laufzeit hätten diesem Film gut getan.
Was man diesem Film aber zugute halten  muss, ist dass er optisch sehr gut aussieht mit sehr guten Kulissen und sehr guter Kameraarbeit und ordentlichen Effekten. Da gibt es andere Big Budget Movies die viel schlechter aussehen.
Die Action ist sehr blutig in Szene gesetzt mit ein paar schönen brutalen Kills.
In der Summe ist dieser Film zwar besser als die erste Red Sonja Verfilmung aber in der Summe auch nicht wirklich gut.
Einmal anschauen reicht aber man verpasst nichts wenn man den Film ignoriert.

3,75/10 Punkte
MfG Pierre

Sawasdee1983
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Geschrieben: 15 Sep 2025 15:42

LucyLinus5080

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Tron: Legacy 9/10

Gefällt mir ehrlich gesagt besser als das Original, auch wenn Kritiker meinen, man sollte ihn mittelmäßig bis schlecht finden. Nette, wenn auch sehr vorhersehbare Handlung, gute Schauspieler (besonders Jeff Bridges und Olivia Wilde), gute Grafik und tolle Musik. Zudem vergeht die Zeit trotz über 2 Stunden ausgesprochen schnell. Ich habe mir um 10 Euro das Steelbook auf Blu Ray bestellt, da ich ihn nur als DVD im Doppelpack habe.

Tucker & Dale VS Evil 8/10
Auch immer wieder unterhaltsam. Witziger, schwarzer Humor und die Handlung zeigt auf lustige Weise, wie sich Konflikte wegen Vorurteile und im Grunde nichts hochschaukeln können.


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