Predator: Killer of Killers ( Disney+ ) 5/10 Habe mich doch mal durchgerungen, diesen Film zu sehen. Der Film besteht aus 3 Geschichten, die sich am Ende zusammenfinden. Die erste Geschichte ist noch am besten. Wikingerzeit. Ursa glaubt, das der Predator ein mythischer Gegner der Nordmänner sei. Die zweite Geschichte ist ok. Japan...17. Jahrhundert. Samuraikrieger geben sich Duelle. Doch der Predator funkt dazwischen. Die dritte Geschichte ist langweilig. 2. Weltkrieg...Ein Kampf in den Lüften. Ziemlich unglaubwürdig. Dennoch sind die Geschichten kreativ und atmosphärisch gut.
Die Animation ist hier mit der größte Schwachpunkt. Sieht nicht immer toll aus und ist stark gewöhnungsbedürftig. Die Brutalität stimmt hier. Es geht ordentlich zur Sache. Die 3 Hauptcharaktere könnten unterschiedlicher nicht sein. Dabei ist der Hauptcharakter der dritten Geschichte 0815 und der größte Schwachpunkt..
Am Ende stehen sich alle 3 in einem Arenakmapf wieder. Ab diesen Zeitpunkt wird es mir dann zu unglaubwürdig und es kommt zu Logiklöchern. Das Ende passt auch überhaupt nicht.
Naja...Einmal gesehen und wird aus dem Gedächnis verschwunden. Kann Badlands kaum erwarten. Hoffe, da springt der Funke wieder über und das Franchsie bekommt nach dem großartigen Prey wieder einen schönen Kampf.

Ambulance ( 4K ) 8/10 Nach einem Überfall bringen 2 Brüder einen Krankenwagen in ihre Gewalt.
Bay weiß, wie Action funktioniert. Fast der gesamte Film speilt sich rund um den Krankenwagen ab. Mit Yahya Abdul-Mateen II & Jake Gyllenhaal sind 2 coole Stars mit vertreten und bringen die Fahrt sehr gut ins Rollen. Mit Eiza González haben wir hier einen richtigen Blickfang im Auge Als Ärztin macht sie ihr bestes. Es gibt fast Non Stop Action. Zwischendurch nimmt man mal die Ffahrt raus, ab es geht dann sofort weiter. Die Kamerafahrten und die Schnitte waren stellenweise leider zu hektisch. Da hätte ich mir mehr Fokus auf die Action gewünscht. Auch wenn einiges nicht glaubwürdig rüberkommt, so muss man das hinnehmen.
Ansonsten der typische Bay Film halt. Action am Fließband und einer toller Cast machen Ambulance zu einer irren Fahrt. Fans von Bay kommen auf ihre Kosten.

Final Destination: Bloodlines 7.5/10 (4K)
Als Stefani (Kaitlyn Santa Juana) von verstörenden Visionen heimgesucht wird, entdeckt sie eine unheimliche Verbindung zu einem tragischen Ereignis in der Vergangenheit ihrer Familie. Schon bald geraten sie und ihre Angehörigen ins Visier einer unsichtbaren, tödlichen Macht, die gnadenlos ihren Plan verfolgt. Um zu überleben, muss sie das Rätsel entschlüsseln, bevor das Schicksal endgültig zuschlägt.

Final Destination: Bloodlines liefert genau das, was Fans der Reihe erwarten, brutale, aber vor allem kreative Kills, die den Reiz der Filme ausmachen. Die Eröffnungssequenz ist zwar spektakulär inszeniert, leidet aber unter einem Übermass an CGI, was etwas von der Intensität nimmt. Danach stellt sich jedoch schnell das vertraute Final Destination-Feeling ein, dass für makaberen Nervenkitzel sorgt und durch clever inszenierte Todesfälle unterhält. Besonders erfreulich ist der Auftritt von Tony Todd, dessen Präsenz und Dialoge durch seine eigene Lebensgeschichte zusätzliche Tiefe gewinnen. Die übrigen Figuren bleiben leider blass und ohne echte Charakterentwicklung, wodurch ihre Schicksale nur bedingt emotional berühren. Spannend bleibt jedoch, wie die Serie erneut mit dem Thema unausweichliches Schicksal spielt und dieses mit kleinen erzählerischen Twists anreichert. Im Vergleich zur Reihe ist Bloodlines für mich nicht auf dem Niveau der starken ersten beiden Teile, aber deutlich gelungener als Teil 3 bis 5. Unter dem Strich bietet der Film gute Horror-Unterhaltung, die Fans der Reihe zufriedenstellen dürfte, auch wenn er keine neuen Massstäbe setzt.

"Young Hearts", 2024 05/10
 
Seit seinem Erscheinen im letzten Jahr begegnete mir dieses Jugenddrama immer wieder im Onlineshop. Vor einigen Wochen informierte ich mich dann darüber und setzte es auf meine Watchlist. Nun lieh ich es mir gespannt aus. Leider sah ich schon zu Beginn, dass das Drehbuch nicht gut ausgearbeitet war und es zu sehr schnell gestrickten Netflix - Stoffen ähnelte. Es gab wenig Handlung, die gepaart mit einer langsamen Inszenierung etliche Längen hervorrief. Inhaltlich hatte ich mir etwas anderes vorgestellt: das erste Verliebtsein, ein warmes Gefühl und ein Feel Good - Movie. Stattdessen ging es um die in diesem Genre typische Identitätsfindung, Probleme mit den Eltern und weitere Teenie - Probleme, obwohl die porträtierten Kinder tatsächlich noch als Kinder wahrgenommen wurden. Da hatte dann auch ein Po - Blitzer einen faden Beigeschmack. Musste der in dem jungen Alter wirklich sein? Zudem führte das Sript an verschiedene Orte, die danach nie wieder gezeigt oder erwähnt wurden, was eine unrunde Erzählweise verdeutlichte. Die darstellerischen Leistungen waren solide. Nie hatte ich das Gefühl, ein Filmprojekt einer Schulgruppe zu sehen, sondern "echte" Kinder. Allerdings gefielen mir die grimmigen Blicke des Hauptdarstellers nicht.
 
Die Bildqualität im Stream war sehr gut. Bei kaum sichtbarem Filmkorn gab es eine hohe Schärfe. In dunklen Szenen hatte die Kamera allerdings mit grobem Korn, Schlieren und Rauschen zu kämpfen. Das sollte heutzutage nicht mehr vorkommen. Die Farb - und Kontrasteinstellungen sahen weitestgehend natürlich aus, mit ein paar zu warmen oder entsättigten Ausnahmen. Da leider kaum queere Filme eine deutsche Synchronisation erhalten, war ich froh, dass es hier anders war und sie professionell klang. Dorette Hugo sprach sogar eine Nebenrolle. Die Musik hielt sich etwas zu sehr zurück und war deshalb nur okay.
 
Ich hatte mir von der Produktion eine andere Herangehensweise an das Thema der ersten Liebe und etwas mehr Gefühl versprochen. Daher erhält "Young Hearts" nur eine einmalige Streamingempfehlung von mir.

Jurassic World - Rebirth (TrueID)

Ich fand alle Jurassic Park/World Film immer überhypt und mittelmäßig (auch den allerersten). Es reichte zwar immer dass ich mir die Filme zwar anschauen wollte aber bei keinem einzigen Teil für die Sammlung.
Die Charaktere sind recht stereotypisch wobei Scarlet Johannson sehr sympathisch und recht witzig rüber kommt. Immerhin kommt sie sympathischer rüber als Chris Pratt. Aber bei der Masse an Charaktere hat sie in Sachen Screentime fast schon eher eine Nebenrolle.
Man verschwendet auch anfangs viel Zeit die vielen Charaktere vorzustellen und deren Background vorzustellen, etwas was aufgrund der Klischees nicht wirklich interessant war und ich auch eigentlich gar nicht wissen wollte und es dadurch direkt zu einigen Längen für mich kam. Zumal auch hier wieder eine überflüssige Familie als Nebenstory eingeführt wurde und diese Familiengeschichten wie in den Filmen davor, der Story gewaltig an Fahrt rausnehmen. Immerhin sind die Kids zur Abwechslung mal nicht nervig. Nutzlos aber nicht nervig.
Auch neigte man wieder dazu jeden Schritt und jede Situation zu erklären, damit auch die dümmsten Zuschauer nicht überfordert werden.
Es dauert ganze 45 Minuten bis das Ganze mal endlich Fahrt aufnimmt und über 50 Minuten man erst mal auf der Insel ist, okay und natürlich durch pure Dummheit der Charaktere die Sache komplett außer Kontrolle gerät.
Dadurch dass man hier aber auf der Insel immer wieder zwischen zwei Storylines hin und her springt, kommt es auch hier zu Längen. Spannend war es für mich zu keiner Sekunde.
Die Dinos wenn sie mal auftauchten sahen aber ganz gut aus und es kommt auch zu recht witzigen Kills bedingt natürlich durch dummes Verhalten der Charaktere.
Richtig gut war die letzte halbe Stunde. Da ging es gut ab und die Action machte richtig Spaß.
Insgesamt ist es aber für mich der schwächste Teil der Jurassic Reihe. Weniger Charaktere und 1h weniger Laufzeit hätten diesem Film gut getan.

3,75/10 Punkte

Captain America: Brave New World 4K DV Stream  (Disney+)
 
5/10
 
Oha man könnte ihn glatt mit einer Bay oder Emmerich Produktion verwechseln. Was da alles kaputt geht. An Ford liegt es jedenfalls nicht das der Streifen nur so dahin dümpelt.
 
 
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Thunderbolts* 4K UHD DV
 
5,5/10 eine Gruppenumarmung das die Welt erhellt
 
 
Also ich würde Herrn Feige mal Compound V anbieten!

F1 - The Movie

Als jemand der seit über 35 Jahren Formel 1 verfolgt war sehr neugierig auf diesen Film und ich muss sagen, ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt.
Die Story selbst ist simpel und klassisch, entsprechend gibt es keinerlei Überraschungen, aber dank einem sehr gut aufgelegten Brad Pitt und toll in Szener gesetzter Rennszenen machen die 2,5 Laufzeit durchgehend viel Spaß.
Optisch merkt man das hohe Budget, es sieht von Anfang bis Ende richtig toll aus und ist von der Ausstattung richtig super.
Brad Pitt sprüht gute Laune ohne Ende und herrlich wie er die Regeln so ein bisschen auf dreckige Art sich zu Recht biegt. Die Rennszenen sind atemberaubaubend gemacht, hier nutzt man natürlich die komplette Kameratechnik der F1 und haut ein durhc den Schnitt un dide Kamerafahrten ein paar richtig Spektakuläre Szenen raus, sogar spektakulärer als sie im Original waren. Hier wurden nämlich viele Original F1 Rennszenen verwendet und da man die Original englischen Kommentaoren verwendet, hat das Ganze noch mal eine authentische Atmosphäre, wobei natürlich eingie Sachen wenn man die F1 verfolgt nicht gerade realistisch sind, aber die Lögiklöcher werden nur F1 Fans auffallen. Entsprechend ist der Ausgang des Films unter Realbedingungen nicht möglich.
Trotzdem ein richtig guter Rennfilm, der viel Spaß gemacht hat zu schauen.

9/10 Punkte

RoboCop 10/10

Der "Kultfaktor" ist bei diesem Film gerechtfertigt. Keine tiefgründige Handlung, jedoch ein glaubwürdiger Hauptcharakter, tolle Schurken (Clarence Boddicker) viel Sozialkritik, überspitzter schwarzer Humor und eine für damals düstere Zukunftsvision, welche gar nicht so abwegig wirkt. Der Gewaltgrad wirkt wie bei vielen 80iger Jahre Filmen irgendwie realer und dreckiger. Die Spezialeffekte wie zum Beispiel "Ed-209" waren auch gelungen.

Und nun habe ich mir eine Liste für September und Oktober zusammengestellt, auch wenn ich nicht glaube, dass ich alle schaffe.

Halloween Original Timeline, ES 1 und 2, Dead Zone,  Brennen muss Salem, Tucker and Dale VS Evil, Corpse Bride, Coco, The Nightmare before Christmas, Sweeney Todd, Ghostbusters 1-4, Katzenauge, Hellsing Ultimate, Der Untergang des Hauses Usher bzw. Die Verfluchten mit Vincent Price, Das Grab der Lygeia mit Vincent Price, Die Fliege (80iger), Love and Monsters, Trick R´Treat, Zimmer 1408, Black Sheep, alle alten Universal Monster Filme, Night of the living Dead Franchise

Kenne ich zwar schon alle, aber egal.

Codename 13 (Netflix) 8,5/10 Punkte
Action aus Indonesien unter der Regie von Timo Tjahjanto. Dieser hat bereits die Actionfilme Headshot und The Night comes for us gemacht (sowie Nobody 2). Mit Codename 13 wird in Sachen Action nochmal eine Schippe draufgelegt. Die Actionsequenzen sind abwechslungsreich und erstklassig umgesetzt.

Der Film handelt von einer jungen Frau, die für eine Organisation von Auftragskillern arbeitet und nach einen missglückten Einsatz auf die Ersatzbank muss. Während der Auszeit setzt sie sich für einen Nachbarsjungen ein und legt sich dabei mit der Unterwelt an.

Ein Muss für alle Actionfans.

Nachtschicht - Es lebe der Tod  6,5/10

Jumanji (1995)  9,5/10

Ein Film den man sich immer wieder gerne ansieht. Ein halber Punkt Abzug wegen der doch noch nicht ausgereiften CGI Effekte (war ja noch in den Anfängen).