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Zuletzt gesehener Film

Gestartet: 26 Juli 2008 13:08 - 25974 Antworten

Geschrieben: 24 Juli 2025 12:01

Minimalist2000

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"Wolf Man", 2025 03/10
 
Nein... Einfach nein. Nachdem ich den Trailer Anfang des Jahres schon nicht so aussagekräftig fand, wollte ich mir mal von dem Endergebnis ein Bild machen. Das hätte ich lieber gelassen. Schon nach den ersten Minuten war mir klar, dass das kein Film ist, der mir zusagt. Nach einer halben Stunde entwickelte er sich zu dem typischen Einheitsbrei von Blumhouse. Dieser bestand aus einem schlechten Drehbuch, einer miesen Charakterzeichnung und einer langweiligen Stimmung, die durch die vorhersehbare Handlung noch verstärkt wurde. Dazu kamen absolut generische Szenen und eine standardmäßige Kameraführung. Schauen wir uns mal die einzelnen Punkte an: Los ging es schon beim Drehbuch, wo durch ein feines Wort in der Unterhaltung am Esstisch bereits zu Beginn das Schicksal des Vaters der Hauptfigur verraten wurde. Davor schluckte ich schon bei der unsympathischen Darstellung der Tochter, einer kleinen Göre, mit vollkommen unrealistischen Dialogen sowie deren Mutter, die sich grundlos unterkühlt verhielt und optisch aus einem 1980er - Musikvideo entsprungen zu sein schien. Den ganzen Film über gab es sehr lange, ruhige Momente, die krampfhaft die Erzeugung einer Stimmung versuchten, dabei aber grandiose Tristesse schufen. Komisch wurde es sogar bei den später gezeigten "Wolfsmenschen", die buchstäblich wie Zombies aus "The Walking Dead", aber eben nicht wie Werwölfe aussahen. Dann doch lieber die angeklebten Haare mit Stoffbuckel der 1941er - Version, das sah deutlich besser aus als das hier. Die furchtbar choreographierten Bewegungen der Zombie - Wolfsmenschen hätten auch aus nahezu jedem anderen Kreaturenfilm der 2010er bis heute stammen können. Die wenigen CGI - Effekte fielen direkt auf. Wie mittlerweile bei Blumhouse üblich, gab es auch einige tote Tiere zu sehen und natürlich mal wieder keinerlei Infos darüber, ob diese hochwertig produzierte Attrappen oder wegen des niedrigen Produktionsbudgets echt waren. Echt waren auf jeden Fall die Jagdtrophäen in der Hütte, die dadurch vierzig Jahre aus der Zeit gefallen zu sein schien. Neben meiner Familie war ich ebenfalls froh, als nach viel zu langen 103 Minuten endlich der Abspann kam. Im Kino war er nachvollziehbarerweise ein Flop, weil er lediglich rund 10 Millionen Dollar Gewinn eingespielt hat.
 
Die Bildqualität war gut, aber verbesserungswürdig. Bei kaum sichtbarem Filmkorn gab es eine hohe Schärfe. Viele dunkle Szenen waren seltsam verrauscht, voller Pixelartefakte und mit Schlieren versehen. So eine Bildqualität von einer "namhaften" Produktionsfirma 2025 abzuliefern, empfand ich als Frechheit. Darüber hinaus wurde mal wieder kräftig an den Farbreglern herumgespielt, sodass das Innere der Jagdhütte die meiste Zeit über grün (!) aussah. Dieser schmutzige Look etabliert sich leider seit rund zwanzig Jahren in immer mehr Produktionen und weist das Publikum mit dem Holzhammer darauf hin, welches Genre es gerade sieht. Die Farben im Wald waren zu entsättigt und färbten Hauttöne entweder blau oder grau ein. Der Kontrast war deutlich zu hoch eingestellt, wodurch zahlreiche Details verschwanden. Die deutsche Synchronisation war in Ordnung, die Musik Standardkost. Sie bezog sich, wie der Hauptteil des Films, mehr auf ein Familiendrama, statt auf einen Horrorfilm.
 
"Wolf Man" erhält von mir keine Empfehlung. Die vorhersehbare Geschichte, die erzählerischen Schwächen und die handwerklichen Mängel (vor allem die Bildqualität in den dunklen Szenen) haben mich regelrecht verärgert, sodass das jetzt erstmal die letzte generische Blumhouse - Produktion ist, die ich mir antue. Ich verstehe nicht, dass Universal seine Klassiker so verheizen lässt, statt selbst hochwertige neue Versionen zu produzieren.
Geschrieben: 24 Juli 2025 14:13

Vincent_vega84

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The Amateur 7/10 (4K)
Charlie Heller (Rami Malek) ist ein genialer, aber introvertierter CIA-Decoder, der zurückgezogen in Langley arbeitet. Nach dem Tod seiner Frau (Rachel Brosnahan) bei einem Terroranschlag in London gerät sein Leben aus den Fugen. Als die CIA untätig bleibt, startet er auf eigene Faust eine gefährliche weltweite Jagd nach den Drahtziehern.

The Amateur ist ein gelungener Spionagethriller, der mit einer spannenden Geschichte und wohldosierter Action überzeugt. Besonders angenehm fällt auf, dass viele Szenen handgemacht wirken und auf echte Drehorte gesetzt wurde, in Zeiten von CGI-Überflutung ein echter Pluspunkt. Rami Malek liefert eine solide und glaubwürdige Performance als introvertierter CIA-Analyst, der widerwillig zum Einzelkämpfer wird. Auch die Nebenrollen sind durchweg stark besetzt und verleihen dem Film zusätzliche Qualität. Die Spannung wird über weite Strecken gut gehalten, auch wenn das Tempo stellenweise etwas nachlässt. Für meinen Geschmack hätte der Film etwas kürzer ausfallen dürfen, da sich gerade im letzten Drittel einige Längen einschleichen. Zudem hätte ein Quäntchen mehr Action dem Finale gutgetan. Insgesamt bleibt The Amateur aber ein sehenswerter Thriller, der klassische Spionage-Elemente gekonnt mit moderner Inszenierung verbindet.

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LG, Raffi
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Geschrieben: 24 Juli 2025 18:13

LucyLinus5080

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Speak No Evil 2024 8/10
Spannend inszeniert und gute Schauspieler, aber am Ende altbekannte Handlung und vorhersehbar. 
Geschrieben: 24 Juli 2025 20:00

Xeno81

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Fantastic Four - First Steps (Kino)

Marvels First Family in ihrem ersten "richtigen" Film... und das meine ich nicht nur auf das MCU bezogen, sondern auch auf die Qualität des Gezeigten.
Der Film ist sehr hochwertig, die Zeit der miesen Effekte ist bei Marvel wohl Gott sei Dank vorbei. Überrascht hat mich aber, das wir hier einen richtig spannenden Film bekommen, bei dem es in einigen Szenen echt eng wird für die Helden. Das Ganze wird in diesen Momenten entsprechend ernsthaft transportiert, es gibt wirklich kaum Blödel- oder Fremdschäm-Momente in den knapp zwei Stunden.
Auch vom Design wusste das alles zu gefallen... so eine Mischung aus Jetsons, 60er Jahre Sci-Fi, Buck Rogers und moderner Technik. Sah alles top aus, da wurde wirklich eine stimmige Welt kreiert. Galactus ist der Showstealer und eine Naturgewalt, der kommt richtig brachial und gefährlich rüber.
Der Score war auch gut, ohne Glanzlichter setzen zu können. Die Darsteller haben ebenfalls gepasst, es gibt unzählige Easter Eggs für Fans.

8/10 Für mich unter den Top 10 aller Marvel-MCUs und ein dicker Schritt in die richtige Richtung.

P.S. Es gibt eine sehr relevante Mid-Credit-Szene, die Szene ganz am Ende ist "nur" ein Joke und zu vernachlässigen. Trailermäßig gab es übrigens im Kino in Kleve rein gar nichts... kein Avatar, kein irgendwas. Schade, da hatte ich mich (auch) drauf gefreut.
Geschrieben: 25 Juli 2025 09:49

Minimalist2000

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"Der Feind in meinem Haus", 1999 06/10
 
Diesen Psychothriller fand ich im Stream und schaute ihn mir wegen der Inhaltsangabe an. Darin geht es um eine Frau im besten Alter, die gerade in Scheidung lebt und eine von einem Mann verfolgte Frau bei sich aufnimmt. Dadurch erhofft sie sich die nach dem Auszug ihrer Tochter und ihres Exmannes anfallenden Kosten für ihr Familienheim weiter decken zu können. Doch das anfangs harmonische Zusammenleben der beiden Frauen soll schon bald durch furchtbare Ereignisse getrübt werden... Die Handlung gefiel mir und beinhaltete einige zu Beginn unerwartete Wendungen. Allerdings gab es schon in der ersten Viertelstunde ein paar Längen, wo die Schwächen des Drehbuchs mit ständigem Kichern der Hauptfiguren kaschiert werden sollten. Danach wurde es besser und der Verlauf der Ereignisse sorgte für Puls ;) Als die Situation immer weiter eskalierte, wurde das passende Casting ersichtlich. Die Nebenfiguren blieben jedoch zu blass und gelegentlich gab es ein paar unglaubwürdige Momente, wozu auch die Umarmung gegen Ende gehörte. Die Kulissen waren begrenzt, aber dennoch gut ausgewählt worden.
 
Die Bildqualität war sehr gut. Bei kaum sichtbarem Filmkorn gab es eine hohe Schärfe. Bis auf ein paar Punkte, sah das Bild sauber aus. Die Farb - und Kontrasteinstellungen sorgten für ein natürliches Seherlebnis. Die deutsche Synchronisation war gelungen und es war eine Freude, Kerstin Sanders - Dornseif in den vielen wechselhaften und emotionalen Momenten ihrer Rolle zuzuhören. Die Musik war okay.
 
Wer in Häusern spielende Psychothriller mit nahezu ausweglosen Situationen mag, kann hier einen Blick riskieren. Nach anfänglichen Schwächen wurde die Inszenierung deutlich besser. Wegen der Spannung und dem gelungenen Casting gebe ich einen Punkt extra und eine Streamingempfehlung ab.
Geschrieben: 25 Juli 2025 12:59

Sawasdee1983

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Sawasdee1983 ist fleißig

The Running Man (1987) (BD)

Durch den baldigen Start der Neuverfilmung hatte ich wieder Lust auf die erste Verfilmung. Dieser Film liegt mir besonders am Herzen, denn es war der erste Arnie Film den ich damals als Kind in den 80ern gesehen habe und damals wie heute stets begeistert und auch schon unzählige Male gesehen habe. In den Kinos, ist dieser Film damals gefloppt und wurde erst durch die Videotheken zum Kulthit.
Die Romanvorlage von Stephen King habe ich natürlich gelesen und ist für mich der beste Stephen King Roman. Dieser Film hat aber absolut gar nichts mit der Vorlage gemeinsam. Die einzigen Gemeinsamkeiten sind dass der Held Ben Richards heißt, der Bösewicht Killian und es ein Spiel auf Leben und Tod namens The Running Man gibt. Ansonsten wurde nichts aus der Vorlage übernommen, stattdessen hat man es als Action Vehikel für Arnie genutzt und auch wenn dieser Film optisch inzwischen schon etwas trashig ist, hat dieser Film immer noch jede Menge Charme und natürlich schlägt hier die Nostalgiekeule voll zu.
Arnie ist hier die absolute Coolness und man merkt zu jeder Sekunde dass er mit viel Spaß dabei ist und schön die Sau rauslässt. Die One Liner sind herrlich und ist 80er Jahre Action wie man es liebt. Es gibt null Längen sondern ist von Anfang bis Ende purer Actionspaß. 
Auch Arnies ganzen Gegenspieler sind wunderbare Karikaturen, wodurch dieser Film noch mal mehr an Spaß gewinnt. Die Story ist simpel und nicht eine Gesellschaftskritik wie die Vorlage, aber das ist egal. Er will nur unterhalten und das klappt hier wirklich super.
Für mich eines meiner Lieblings Arnie Filme. Ein absoluter Klassiker den ich mir immer wieder anschauen kann.

10/10 Punkte
MfG Pierre

Sawasdee1983
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4 Kommentare:
von Macintosh007 am 25.07.2025 15:44:
Da spielt bei dir der Nostalgiebonus bzw. Kindheitsfaktor eine gehörige Rolle. Sonst bist du knallhart konsequent wenn ein Film sich nicht an die Literarische vorlage hält. Hab ihn diese woche auch gesehen bzw. etwa ab der mitte eingeschaltet. Mittlerweile weiß man schon welche Szene als nächstes kommt. Wie war der Code nochmal ...1947B6117174 irgendwie so ähnlich. ;-)
von Macintosh007 am 25.07.2025 15:49:
Also die Gesellschaftskritik wird Thematisiert. Menschen die wie Idioten nur vor der Glotze sitzen, alles fressen was ihnen vorgesetzt wird, nichts mehr besonders Ethisch hinterfragen und Kilian selbst erwähnt es ja. ''Wir sagen ihnen seit jahrzehnten was sie essen sollen, wie sie ihre kinder erziehen sollen, was sie sehen sollen, amerikaner lieben das usw.''
von Sawasdee1983 am 25.07.2025 16:47:
@Macintosh007 das ist nicht annähernd so extrem wie in der Vorlage. In der Vorlage gibt es nur 1 Sender ind der Fernseher darf nicht abgeschaltet werden. Und naja es gibt genug Filme die kaum an die Romanvorlage halten die ich gut finde z.B. Starship Troopers, Stirb Langsam 2, Hobbit Trilogie, Blade Runner uvm.
von Macintosh007 am 26.07.2025 02:34:
@Sawasdee1983 Aber 10/10 finde ich schon besonders in dem Zusammenhang..
Geschrieben: 25 Juli 2025 15:37

Sawasdee1983

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Sawasdee1983 ist fleißig

Der Teufelshauptmann (BD)

Der zweite Teil der von John Fords Kavallerie Trilogie. Für mich schon immer der beste Teil.
Die Story ist recht ruhig erzählt, aber die ganzen Landschaftsaufnahmen sind bildschön anzuschauen.
John Wayne als Captain kurz vor der Rente, rockt regelrecht die Rolle. Er wurde er mit Make Up auf alt geschminkt und das ist so gut gemacht dass er wirklich alt aussieht und es trotzdem natürlich wirkt.
Wayne macht wie gesagt seine Sache super. Seine Sprüche und seine Weisheiten sitzen perfekt und es ist toll anzuschauen wie er die Truppe anführt. Das hätte niemand besser als John Wayne hingekriegt.
Wobei auch gesagt werden muss das die Idianer nicht gerade im besten Licht gerückt werden.
Action gibt es auch keine. Alles läuft über die taktische Intelligenz von John Waynes Charakter.
Insgesamt immer noch ein sehr cooler John Wayne Klassiker.

8,75/10 Punkte 
MfG Pierre

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1 Kommentar:
von Macintosh007 am 25.07.2025 15:40:
Ich habe neulich mal gelesen das dieser Film Wayne's Favorit in seiner Karriere war. Den bzw. die Rolle hat er geliebt.
Geschrieben: 25 Juli 2025 18:49

Sawasdee1983

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Sawasdee1983 ist fleißig

Die nackte Kanone (1988) (Prime)

Hab die Nackte Kanone Filme bestimmt 30 Jahre nicht mehr gesehen weil ich diese schon immer recht albern fand.
Aufgrund des Reboots wollte ich zumindest den ersten Teil mal wieder sehen und auch zum ersten Mal im O-Ton. Schon interessant wie viel Wortwitz in dem Film war, was in der Syncro oft falsch übersetzt wurde. Trotzdem muss ich sagen, zündeten die wenigsten Jokes bei mir.
Die übertriebenen Slapstick Momente drifteten schon zu sehr ins Alberne ab. Immerhin reichte es Anfangs noch ab und an zum Schmunzeln. Aber im Verlauf zog sich das Ganze auch für mich schon sehr und das obwohl die Laufzeit des Films ja recht kurz ist und das Schmunzeln hatte sich dann auch eingestellt.
Meine Frau hat anfangs mitgeguckt. Für sie war es die Erstsichtung. Bei der Eröffnungssequenz hat sie noch gelacht aber es dauerte bei ihr keine 15 Minuten und sie griff zum Smartphone weil ihr dieser Film zu doof und zu langweilig wurde.
Ich hab dann zumindest bis zur Hälfte des Films durchgehalten bevor ich diesen Film abgebrochen habe.
War mir zu albern, unlustig und langweilig.

Ohne Wertung da abgebrochen 
MfG Pierre

Sawasdee1983
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Geschrieben: 25 Juli 2025 22:20

Topper_TH

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Mile 22 (Bluray)

Ist kein Meisterwerk aber ich mag ihn.
7,5/10
Geschrieben: 25 Juli 2025 22:25

N1ghtM4r3

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The Iron Claw ( Amazon Prime 4K ) 7/10 Wrestling Biografie über die Familie Von Erich.
Für mich war die Familie unbekannt und war daher gespannt auf den Film. Die Story rund um die Familie wird eher ruhig erzählt. Dabei stehen die Brüder sehr stark im Fokus. Vorallem Zac Efron brilliert hier im Film ganz stark. Seine Performance steht hier stark im Fokus. Wirklich hervorragend, wie anmutig er einen Sohn spielt, mit viel Charme, aber auch mit Tiefe und sehr viel Feingefühl. Aber auch seine Schauspielbrüder machen einen tollen Job. Allerdings gibt es auch Schattenseiten, die das Familienleben auf die Probe stellen. Dabei steht der Vater sehr im Mittelpunkt, der das Familienglück stark beeinflußt. Sehr viel Drama, sehr viel Tragik, das die Geschichte nochmal um ein vielfaches erschwert.
Das Setting wurde hier gut getroffen. Die Wrestlingszenen halten sich dabei aber etwas in Grenzen. Viele Fights gibt es nicht, finde diese aber auch nicht immer gut inszeniert.
Was für mich absolut negativ auf den Film auswirkt, ist die Tatsache, das Wrestling eine absolut furchtbare Show ist. Alles ist vorherbestimmt, choreografiert und durchgeplant. Ja, Verletzungen sind echt, sind teilweise aber ebenfalls inszeniert, um eine Effekt für das Publikum zu erschaffen.
Damals als Kind sehr gerne geschaut, aber als man mir sagte, das dies alles Show ist, habe ich damit abgeschlossen. Einfach nur beschämend, wieso Leute sowas heute noch feiern.
Würde ich den Film als Kind schauen, Wrestling mögen und nix über das Geschehen dahinter wissen, wäre eine 9/10 drin. Die Biografie ist stark und bekommt eine 9/10, sowie der Sport selber eine 9/10. Durchschnitt also auch eine 9/10.
Da ich aber als Erwachsener anders denke, kriegt das sportliche nur eine 5/10, aber auch die Biografie eine 9/10, was zur einer durchschnittlichen 7 führt.
Für Wrestling ein Muss, aber auch neutrale Zuschaer werden an der Biografie gefallen finden. Eine ganz besondere Biografie, die sehr viel Emotionen mit sich bringt und das Schicksal einer Familie beleuchtet.


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