Time Bandits 6,0/10
Kurzkritik
Erstsichtung.
Viel von gehört, jetzt wollte ich mir selbst ein Bild
machen.
Terry Gilliam, das ist bekannt ist nicht für
jedermann. Filme wie 'Brazil' oder '12 Monkeys' gehören bezogen auf
den Regisseur zu meinen Favoriten aber dieser vielgelobte Trip
queer durch versch. Zeitepochen der was die
Zielgruppe
betrifft in richtung 'Die Goonies' oder 'Der Dunkle Kristall' geht
hat mich einfach nicht gekriegt obwohl es keine eklatanten
schwachpunkte gab. Bedauerlich ist hier natürlich die tatsache das
ich nicht die Bewertung aus der Kindheit heranziehen kann um einen
vergleich zu haben.
Die Geschichte plätschert vor sich hin ohne nennenswerte
höhepunkte, von zeitabschnitt zu zeitabschnitt, etwas mehr Dramatik
wäre sicherlich dienlich gewesen.
Schauspielerisch geben sich
Sean Connery, John
Cleese und
Ian Holm sowie
Shelly
Duvall (Shining) die klinke in die Hand. Aus *Wer ist hier
der Boss* zudem
Katherine Helmond. An deren
Performances ist nichts auszusetzen. Cleese Robin Hood
interpretation erinnerte mich schon etwas an Monty Python.
Teilweise wurde hier auch geschickt mit der Kamera gearbeitet um
Menschen kleiner wirken zu lassen als sie waren z.b. Ian Holm als
Napoleon und auch nicht alle Zwergendarsteller waren so
klein.
Was die Kostüme und das Make Up betrifft ist dem anzusehen das hier
durchaus liebe mit hineinfloss. Auch Techn. war der Film auf dem
stand seiner zeit, teilweise sogar etwas vorraus.
Fazit: Einmal sichten hat für mich gereicht.