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Zuletzt gesehener Film

Gestartet: 26 Juli 2008 13:08 - 25928 Antworten

Geschrieben: 26 Juni 2025 10:40

N1ghtM4r3

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The Cell ( Arte HD ) 3/10  In The Cell muss Jennifer Lopez in die Gedankenwelt des komatösen Psychopathen Carl Stargher (Vincent D'Onofrio) abtauchen, um eines seiner Opfer zu finden.
Ich fand den Film extrem langweilig. J Lo kann nicht wirklich schauspielern. Vincent D’Onofrio als Carl Stargher fand ich noch am besten. Hinterlässt einen sehr guten Eindruck. Eindrucksvoll sind auch die Welten und Kostüme. Das sieht alles echt stark aus. Teilweise waren mir die Szenen auch zu bizarr gestaltet. Spannung ist gegeben, wenn auch die nicht die groß erhoffte. Allerdings ist mir die Story zu dünn und wirkte am Ende etwas gehetzt. Es fehlte die Tiefe. Gerade zum Serienkiller. 
Nach etlichen Jahren mal wieder gesehen und für nicht mehr gut befunden. Die wenigen guten Ansätze sind nicht ausreichend, mir den Film nochmal anzusehen.
2 Kommentare:
von Minimalist2000 am 26.06.2025 17:25:
@N1ghtM4r3 Stimmt, ein furchtbarer Film mit miesen Effekten. J Lo war in anderen Produktionen besser aufgehoben.
von Macintosh007 am 27.06.2025 02:10:
Das sehe ich komplett anders.
Geschrieben: 26 Juni 2025 16:19

Sawasdee1983

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Sawasdee1983 ist fleißig

James Bond - Moonraker (BD)

Hab diesen Film immer als einer der schwächeren Bondfilme angesehen, zumal dieser von allen am meisten Over the Top ist.
Nun habe ich die Romanvorlage gelesen und hatte deswegen auch wieder Lust auf den Film.
Inhaltlich hat dieser Film praktisch absolut gar nichts mit der Vorlage gemeinsam. Einzig das James Bond dabei ist, der Bösewicht ein superreicher namens Drax ist und es ein Projekt mit dem Namen Moonraker gibt. Das wars dann auch. Mehr Gemeinsamkeiten gibt es nicht.
Jetzt muss ich sagen ist es für mich zwar immer noch nicht annähernd der beste Bondfilm aber ich habe mich solide unterhalten gefühlt.
Den Auftakt mit dem Sprung aus dem Flieger und den Kampf um den Fallschirm fand ich damals wie heute sehr cool.
Roger Moore ist hier auch mit sichtlich viel Spaß dabei. Er interpretiert die Rolle weiterhin komplett anders als in der Vorlage beschrieben. Er ist cool, charmant und lässig, stets mit eiben schönen lockeren Spruch auf Lager, dazu der klassische Gentleman. Es macht hier richtig viel Spaß ihm bei der Arbeit zuzuschauen.
Im Roman ist Bond absolut ernst, wortkarg, mit Narben übersäht und weit weg davon ein Gentleman zu sein und ohne den Hauch von Charme. Er kriegt die Frauen halt mit seiner puren Männlichkeit rum ohne groß was sagen zu müssen.
Immerhin die Bondgirls hier im Film waren wirklich sehr schon anzuschauen, wobei so hübsch sie auch waren, im Gegensatz zu anderen Bondgirls blieben sie mir deutlich weniger im Gedächtnis.
Die Story im Film ist natürlich immer noch total hanebüchen und over the top und die Beweggründe des Bösewichts sind auch so ziemlicher Blödsinn.
Nichts davon stammt aus der Vorlage. Aber das macht den Film so bescheuert, dass es schon wieder witzig. Ernst nehmen konnte ich diesen Film null. Auch die ganzen Gadgets gab es in der Romanvorlage nicht.
Während die Vorlage nahezu komplett ohne Action auskommt, gibt es hier im Film merklich mehr Action geboten. Toll fand ich die Bootsverfolgungsjagd in Venedig oder später die andere Bootsverfolgungsjagd auf dem Fluss, auch super gemacht Wobei es schon bessere Action in anderen Bondfilmen gab.
Obwohl es viel mehr Action gibt als in der Vorlage fand ich, hatte dieser Film auch ein paar kleinere Längen zwischendurch.
Insgesamt nicht der beste Bond aber auch nicht der schlechteste. Dieser Film ist hat ein so großer Blödsinn dass es schon wieder witzig ist.

5,5/10 Punkte
 
MfG Pierre

Sawasdee1983
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Geschrieben: 26 Juni 2025 17:34

Vincent_vega84

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28 Years Later 7.5/10 (Kino)
Fast 30 Jahre nach dem Ausbruch des Rage-Virus leben einige Überlebende unter Quarantäne, darunter eine kleine Gemeinschaft auf einer abgelegenen Insel. Jamie (Aaron Taylor-Johnson) und sein Sohn Spike (Alfie Williams) verlassen die Insel, um eine riskante Mission auf dem Festland durchzuführen. Dort stossen sie nicht nur auf die bekannten Infizierten, sondern auch auf Menschen, die sich auf erschreckende Weise verändert haben. Die Zukunft der Menschheit bleibt ungewiss und von neuen Gefahren geprägt.

Wer hier mit der Erwartung an einen klassischen Zombie-Film herangeht, wird am Ende wohl ziemlich enttäuscht sein. Schon die Wahl des eigentlichen Hauptcharakters bricht mit Genre-Erwartungen und deutet an, dass 28 Years Later andere Wege geht. Auch die Handlung ist weniger konventionell, setzt mehr auf Atmosphäre als auf Dauer-Action. Besonders auffällig ist die Optik, der Film wurde komplett mit iPhones gedreht, um einen rauen, dokumentarischen Stil zu erzeugen, was meiner Meinung nach sehr gut funktioniert. Wie schon bei 28 Days Later sorgt das für ein besonderes Bild, dass durch bewusste Unschärfen und Körnung einen eigenen Look kreiert, der nicht jedem gefallen dürfte, aber definitiv auffällt. Der Cast ist durchweg stark, besonders Alfie Williams überzeugt in jungen Jahren mit einer erstaunlich reifen Performance. Auch Aaron Taylor-Johnson, Jodie Comer und Ralph Fiennes spielen durchweg auf hohem Niveau. Die Story hat zwar einige Logiklücken, schafft es aber dennoch, über weite Strecken zu fesseln und mit starker Spannung zu punkten. Härte und Ekel kommen dabei nicht zu kurz, beides wird dosiert, aber wirkungsvoll eingesetzt. Die Laufzeit von etwa zwei Stunden ist gut gewählt, echte Längen sucht man vergeblich. Besonders gelungen ist die emotionale Heldenreise, die nicht nur unterhält, sondern auch zum Nachdenken anregt. Warum also keine uneingeschränkte Empfehlung? Ähnlich wie @schneijo hatte ich grosse Probleme mit dem Ende, dass ich hier nicht spoilern möchte. Es wirkt wie ein plötzlicher Stilbruch, der in seiner Ausführung fast schon lächerlich daherkommt und den Gesamteindruck trübt. Vielleicht schaffen es die angekündigten Fortsetzungen, diesem Abschluss mehr Sinn zu verleihen, bis dahin bleibt ein starker Film mit einem leider schwachen Abgang.

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Geschrieben: 26 Juni 2025 19:20

MaxiMillion

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Geschrieben: 26 Juni 2025 19:48

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Schneewittchen (2025) ( Disney+ 4K ) 3/10 Die Geschichte dreht sich um Schneewittchen, die nach dem Tod ihrer Mutter bei ihrer Stiefmutter, der bösen Königin, aufwächst. Die Königin ist eifersüchtig auf Schneewittchens Schönheit und beauftragt einen Jäger, sie zu töten. Schneewittchen entkommt und findet Unterschlupf bei den sieben Zwergen.
Musical Realverfilmung von den Gebrüder Grimm. Den Inhalt braucht man nicht zu erläutern. Entspricht 1:1 der Geschichte vom Trickfilm.
Fangen wir bei den Schauspielern an. Über die Qualitäten von Rachel Zegler & Gal Gadot in dem Film spalten sich ja die Meinungen, aber beide spielen echt gut. Nicht überragend und keine ist besser als die andere. Schneewittchens Charackternetwicklung fand ich gelungen. Gadot als Hexe sehr authentisch, bösartig, elegant und charismatisch. Beide sehe ich da gleichauf. Andrew Burnap gehopst wie gesprugen. Hätte jeder spielen können. Optisch kann man hier nix gegen sagen. Ich fand das alles stimmig. Auch wenn die Welt mir viel zu künstlich erschien.
Jetzt kommen wir zu den negativen Aspekten.
Schneewittchen als Latina. Ich habe ja nix gegen Veränderungen, aber man sollte schon beim Original bleiben und das hat nix mit Rassismus zu tun, falls mir einer so kommt. Ich bin da etwas altmodisch. Bei Arielle fand ich das auch sehr zwiespaltig. Das hat aber nix mit den Fähigkeiten der Schauspieler zu tun, denn die war gut.
Die 7 Zwerge sehen in CGI absolut grottig aus. Hier hätte ich mir mehr transparenz bei Disney gewünscht und es mit echten Menschen probiert. Authentisch wäre hier der richtige Weg gewesen.
Die Musikeinlagen waren mir too much. Es hätte weniger sein können. Zudem war die Lippensynchro schrecklich und so gut wie kaum vorhanden.
Gadot's Sychronstimme empfand ich als schlecht gewählt. Ihre WW finde ich sweet und wesentlich besser.
Durch das viele CGI und die künstliche Welt geht die Atmosphäre stark verloren.
Was bleibt am Ende...Keine Frage an Gadot und Zegler, die wirklich stark spielen, aber alles andere ging voll in die Hose. Disney schaft mit der Realverfilmung eine schlechte Neu-Interpretation des Trickfilmes. Es fehlt der Charme, die Originalität, die Magie...Das alles bietet der Trickfilm wesentlich besser.

 
Geschrieben: 26 Juni 2025 22:43

Thomas.86

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Hell Dogs - In the House of Bamboo (Netflix) 7,5/10 Punkte
Ein japanischer Gangsterfilm mit einer genretypischen Rachegeschichte. In diesem Thriller macht ein ehemaliger Polizist im Alleingang Jagd auf Verbrecher und wird dann von einer Spezialeinheit für eine Undercovermission gegen die Yakuza rekrutiert.

Mit einer Lauflänge von 138 Minuten hat der Film ein paar Längen und es werden viele Charaktere eingeführt, wodurch es zu Beginn etwas unübersichtlich wird. Aber der Film bietet auch eine spannende Geschichte mit einigen Wendungen zum Ende sowie coole und abwechslungsreiche Actionsequenzen. Eine klare Empfehlung für Fans von Asiafilmen.

Zur Info: es liegt keine deutsche Synchronisation vor.
Geschrieben: 27 Juni 2025 00:28

MaxiMillion

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Geschrieben: 27 Juni 2025 01:55

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sammler3000 Die 5.1 Anlage im Wohnwagen ist leider Geschichte.

Die Maske des Zorro  10/10

Gelungene Zorro Verfilmung mit super Darstellern.

AmarayZone
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Geschrieben: 27 Juni 2025 10:26

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"Todesspiele", 1988 05/10
 
Bei diesem Thriller handelt es sich um das Remake des Originalfilms von 1965 ("I saw what you did"). Auch wenn die Grundidee gut war, fehlte dem Werk die Spannung. Bereits der Einstieg war etwas schwierig, im Mittelteil reihte sich eine Länge an die nächste. Dadurch hatte ich das Gefühl, als wenn die Idee zur Handlung einem Kurzfilm entsprungen wäre, der auf 90 Minuten aufgebläht wurde. Es passierte einfach viel zu wenig. Lediglich am Ende tauchte dann mal etwas Spannung auf. Die Schlussszene war jedoch unlogisch. Die schauspielerischen Leistungen waren gut und meist authentisch, Shawnee Smith (aus "Saw") in der Hauptrolle hätte ich nicht erkannt, wenn ich ihr Mitwirken nicht gewusst hätte.
 
Die Bildqualität war ausreichend. Es handelte sich um das nahezu unbearbeitete VHS - Master. Bei feinem Filmkorn gab es so nur eine unterdurchschnittliche Schärfe. Die Farb - und Kontrasteinstellungen sahen natürlich aus, die Farben flackerten, wie für das Medium üblich, jedoch. Die vielen dunklen Szenen waren rauschfrei. Die deutsche Synchronisation klang hochwertig und jede Stimme wollte zu den Darstellenden passen, so wie es bei den meisten Produktionen dieser Zeit der Fall war. Allerdings war die Tonspur übersteuert, was in lauteren Passagen zu einem Brummen der Lautsprecher führte. Die Musik war die meiste Zeit über gelungen.
 
Weil die "Todesspiele" todeslangweilig waren, gebe ich keine Empfehlung ab.
Geschrieben: 27 Juni 2025 22:31

Macintosh007

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Die Addams Family in verrückter Tradition  7,0/10

Kurzkritik

Von Barry Sonnenfeld (MIB) herrlich schräg inszenierte Horrorkomödie um eine der bekanntesten Familien der Welt. Raul Julia und Anjelica Huston spielen Gomez und Morticia Addams sowie ihre Kinder Pugsley und Wednesday von Jimmy Workman und der damals noch jungen Christina Ricci verkörpert. Den guten Onkel Fester mimt Schauspielurgestein Christopher Lloyd, sowie in einer Nebenrolle als gegenspielerin tritt Joan Cusack auf.
Dieser Film steht und fällt mit seinen Darstellern und allen ist die freude an ihren Rollen zu attestieren sowie den reibungslosen Spiel untereinander wo die Chemie einfach stimmt. Man hat die jeweiligen Charaktereigenschaften der Figuren treffend zur geltung gebracht. Wobei ich sagen muss das Ricci und Lloyd ihre Rollen echt rocken und Joan Cusack in ihren charakter wunderbar wandelnd ist ! glasses-cool.png
Das ganze lebt außerdem von der grotesken überspitzung, den morbiden charme und dem flotten sprüche reigen der mich immer wieder schmunzeln ließ. *Gib mir nen Kuss...gib du mir nen zwanziger*, *Ich bin das Opfer....dein Leben lang !*. Dazu gesellt sich auch Situationskomik etwa wenn Wednesday einen seltenen Adler abschoss und es hieß...dachte der sei ausgestorben...und sie erwiedert....jetzt ist er es !

Im großen und ganzen hat der Film den zahn der zeit gut standgehalten, einzig im Kindercamp wirkt er leicht angestaubt als die Campleiter die Bühne betreten. Das hatte vom Look etwas von Richi Rich sprich 90s.

Die Story ist zwar überschaubar, aber dennoch tragfest und unterhält lückenlos. 

Inhalt: Morticia und Gomez erwarten ihr drittes Kind. Da herrscht Alarmstimmung bei Pugley und Wednesday die befürchten nicht nur von ihren Eltern in vergessenheit zu geraten sondern auch Opfer eines altes Rhytus zu werden bei dem eines der beiden Kinder zugunsten des Neugeborenen sterben muss. Also beschließen sie mittels vieler kreativer einfälle dem leben des Neugeborenen ein Ende zu setzen womit sie aber jedesmal scheitern. Zeitgleich schleicht sich eine Frau ins leben der Familie welche die Nanny werden soll, aber ganz andere absichten hat. Was keiner weiß, sie ist eine gesuchte schwarze Witwe die jedesmal nachdem sie geheiratet hat ihren neuen Mann umbringt, das Geld abschöpft und weiter zieht. Die Kinder welche ihr auf die schliche kommen werden auf ihr anraten von Gomez und Morticia in ein Feriencamp gesteckt während sie sich an den vermögenden Onkel Fester ranmacht der anfangs die Geigen im Himmel spielen hört und vollkommen blind vor liebe ist. Die beiden Kinder planen den Ausbruch aus dem Camp um ihren Onkel und die Familiie zu retten.


 


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