Geschrieben: 21 Mai 2025 22:22
Smugglers (Prime Video) 7/10 Punkte
City of Lies (Prime Video) 7,5/10 Punkte
Horizon - An American Saga - Kapitel 1 (Prime Video) 8/10
Punkte
Hitcher, der Highway Killer 6,5/10 Punkte
Geschrieben: 21 Mai 2025 23:05
Die nackte Wahrheit (Blu-ray)
Schöne und seichte Komödie, mit einer guten Story und
Besetzung.
8 von 10
Geschrieben: 21 Mai 2025 23:08
Die Klapperschlange 10/10
4K UHD
Klasse Story mit einem extrem coolen Kurt Russell
Geschrieben: Gestern 09:06

Forenmoderator
Blu-ray Papst
Aktivität:
Mission: Impossible – The Final Reckoning 7/10 (Kino
IMAX)
Ethan Hunt (Tom Cruise) und sein IMF-Team kämpfen weiterhin gegen
die gefährliche künstliche Intelligenz “Entität“, die eine globale
Bedrohung darstellt. Im Zentrum des Konflikts steht das russische
U-Boot “Sewastopol“, dass sowohl von Hunt als auch vom skrupellosen
Gabriel (Esai Morales), einem Handlanger der Entität, gesucht wird.
Gabriel sieht in dem U-Boot den Schlüssel zur völligen
Destabilisierung der Welt. Zudem wird der Kampf persönlich, da Hunt
und Gabriel eine geheimnisvolle gemeinsame Vergangenheit verbindet,
die Ethan nun einholt.
Ich habe Mission: Impossible – The Final Reckoning im IMAX-Kino
gesehen, ein visuell beeindruckendes Erlebnis, dass dem Film einige
starke Momente verleiht. Leider kann das starke Format nicht
darüber hinwegtäuschen, dass der Film erzählerisch schwächelt. Vor
allem die erste Stunde zieht sich merklich, da sie mit überladenem
Exposition-Overkill versucht, frühere Teile zwanghaft zu
verknüpfen. Diese Rückbezüge wirken oft gekünstelt und bremsen das
Erzähltempo erheblich. Erst in der zweiten Hälfte kommt der Film
richtig in Fahrt, verliert aber überraschend wenig Zeit für das,
was die Reihe eigentlich auszeichnet, spektakuläre Action. Zwar
gibt es zwei hervorragend inszenierte Actionsequenzen, die echte
Highlights darstellen, insgesamt bleibt der Adrenalinpegel aber
vergleichsweise niedrig. Auch emotional zündet der Film nicht so
wie erhofft, die persönliche Note, die damals Fallout so stark
gemacht hat, fehlt hier weitgehend. Für mich persönlich landet
dieser Teil im unteren Mittelfeld, solide, aber gemessen an den
Erwartungen etwas enttäuschend.

LG, Raffi
Letterboxd: VincentVega84
Geschrieben: Gestern 09:24
"Sneaks", 2024 05/10
Mmh, nee, dieser Animationsfilm war ja mal gar nicht fresh.
Erstmals las ich in einer Zeitschrift darüber, weswegen ich ihn mir
mal anschauen wollte. Doch schon nach wenigen Minuten merkte ich,
dass er mir weniger zusagte. Die Figuren, die Musik und das Setting
waren absolut klischeehaft. Am Schlimmsten war jedoch die moderne
Jugendsprache, die Wortschöpfungen wie "Brosine" hervorbrachte...
Zudem gab es ständig "nice" und "crazy" zu hören. Neben der
Verbreitung von Klischees sehe ich eine zu moderne Sprache als
problematisch an, da sie schon heute teilweise wieder unmodern ist
und uns morgen noch peinlicher als jetzt erscheint. Die Geschichte
war eine typische Heldenreise - allerdings nicht von dem Jungen,
den ich als Hauptfigur vermutet hatte, sondern tatsächlich von den
Schuhen. Menschliche Charaktere waren meist nur Nebenrollen. Die
Handlung fand ich langweilig, hin und wieder fielen mir Logikfehler
auf. Zumindest konnte das Ende mit einem rührenden Moment etwas
punkten.
Die Bildqualität war hervorragend. Bei nicht sichtbarem Filmkorn
gab es eine hohe Schärfe. Allerdings ruckelten die Figuren
gelegentlich, so als ob es Knetfiguren wären. Ob es am Film oder am
Streamingportal lag, kann ich nicht sagen. Die Farben sahen
natürlich aus, der Kontrast war gut eingestellt. Die deutsche
Synchronisation war bis auf die vielen Wortwiederholungen und die
angesprochene Jugendsprache okay. Die Rap - Musik war nicht mein
Fall.
"Sneaks" konnte mich genauso wenig wie meine Familie überzeugen.
Die Handlung war einfach zu langweilig und der starke Fokus auf die
Schuhe meiner Meinung nach ein Fehler. Daher gebe ich keine
Empfehlung ab.
Geschrieben: Gestern 19:16

Blu-ray Starter
Aktivität:
A Quiet Place 10/10
A Quiet Place 2 9/10
A Quiet Place Day One 10/10
Ich kannte alle bis auf Day One.
Dieser hat mich sehr überrascht und ich hätte nicht geglaubt, dass
er mir so gut gefällt. Spannend, tolle Atmosphäre und um ehrlich zu
sein habe ich mir um Kater Frodo die meisten Sorgen gemacht, der
schlau genug war die Situation zu erkennen und still zu bleiben.
Der Film ist zwar sehr vorhersehbar, aber das war der erste Teil
auch. Meine Katzen hätten mich umgebracht, wenn sie mitten in der
Nacht glauben, nach Futter schreien zu müssen.
Eine tolle Film-Franchise bisher.
Geschrieben: Gestern 21:15
A Working Man ( Amazon Prime 4K UHD ) 4/10 Levon Cade (Statham) hat
eine erfolgreiche Militärkarriere im Bereich Geheimoperationen
hinter sich gelassen, um ein einfaches Leben als Arbeiter auf dem
Bau zu führen. Als jedoch die Tochter seines Vorgesetzten, die für
ihn wie eine Tochter ist, von einem Menschenhändlerring entführt
wird, zieht er noch einmal in den Kampf. Bei seiner Suche stößt er
auf eine Welt voller Korruption, die selbst seine schlimmsten
Vorstellungen übertrifft.
Kann Statham auch noch was anderes...Ich glaube nicht mehr dran.
Den selben Einheitsbrei kennt man schon aus 20 anderen Filmen und
bringt einfach nix neues mit sich. Die Typische Statham Action. Die
Story ist genauso belanglos, wie die von Beekeeper und passt gerade
noch so auf einen Bierdeckel. Der Bösewicht ist 0815, von den
dämlichen Schurken ganz zu schweigen. Die Action ist ganz gut,
nimmt am Ende deutlich zu. Genauso wie der Gewaltgrad. Der
Film ist auch deutlich zu lang. Im Mittelteil passiert reichlich
wenig und man könnte ein Nickerchen machen und man verpasst nix
wildes.
Statham ist schon lange im Loch zusammen mit Neeson und Butler. Sie
können einfach nix anderes mehr und bieten Standard Kost, die
keinen mehr vor das Sofa locken. Einmal gesehen und das ist auch
das letzte Mal. Selbst Statham Fans sollten langsam die Schnauze
voll davon haben.
"Totentanz der Vampire", 1971 05/10
Da mir alte Horrorfilme in der Regel mehr als heutige zusagen,
wollte ich diesen Episodenfilm mal schauen. Eingebettet waren die
vier Geschichten in eine ungeschickte, nichtssagende
Rahmenhandlung. Die Episoden selbst waren unterschiedlicher
inhaltlicher Qualität. Allen gemein war jedoch ihr sehr langsames
Erzähltempo. Dadurch kam hin und wieder Langeweile auf. Vor allem
in der ersten Geschichte war ersichtlich, dass es nur wenige
Einfälle gab, die auf eine gewisse Zeit gestreckt werden mussten.
Die darstellerische Leistung war in Ordnung, nur das letzte
Kapitel setzte auf Overacting. Der deutsche Titel war vollkommen
unpassend. Nur eine Geschichte hatte etwas mit Vampiren zu tun und
einen "Totentanz" gab es gar nicht. Früher wurden noch reißerische
Titel genutzt, teilweise waren diese gelungen, hier aber nicht. Im
Original heißt er "The House That Dripped Blood" was etwas besser,
aber auch nicht wirklich passend ist.
Die Bildqualität war durchschnittlich. Bei feinem bis mittleren
Filmkorn gab es eine gute Schärfe. Es gab etliche weiße Bildpunkte,
die nicht entfernt worden waren. In unbewegten Szenen gab es einen
unruhigen Bildstand, auch die Einblendungen zu Beginn wackelten.
Bei der Restauration wäre definitiv mehr drin gewesen. Die Farb -
und Kontrasteinstellungen sahen allerdings natürlich aus. Bei dem
deutschen Ton handelte es sich um die zweite Synchronisation, die
1983 angefertigt und für spätere Heimkino - Veröffentlichungen
genutzt wurde. Bis auf wenige Ausnahmen passten alle Stimmen zu den
Gesichtern. Es gab leises Hintergrundrauschen, die Zischlaute
wurden gut herausgefiltert. Die Tonspur hörte sich leicht dumpf an,
klang aber dennoch jünger. Die Musik war belanglos.
Einen verregneten Abend lang kann "Totentanz der Vampire"
einigermaßen unterhalten. Daher gebe ich eine einmalige
Streamingempfehlung für Menschen ab, die gerne alte, ruhige
Horrorfilme sehen.