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Zuletzt gesehener Film

Gestartet: 26 Juli 2008 13:08 - 25539 Antworten

Geschrieben: 17 Mai 2025 18:30

Tony_Soprano

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Gestern mal eine Bildungslücke geschlossen und Bloodsport (4K) in den Player geschmissen. laugh.png

Ton war soweit in Ordnung. Bild war eigentlich auch ok obwohl in einigen Szenen das Filmkorn sehr deutlich wahrnehmbar ist. Ist vermutlich dem Alter und dem Ausgangsmaterial geschuldet. 

Zum Film an sich. Die Story an sich war in Ordnung. Nichts aussergewöhnliches aber doch unterhaltsam. Ich musste bei einigen Dialogen zwischen Frank und Ray doch oft schmunzeln. Die Kampfszenen waren sehr cool und durchaus glaubwürdig. Bolo Yeung als Gegner war schon ne echt coole Sau. 

Insagesamt also hat sich die Erstsichtung durchaus gelohnt. Der Film wird sehr wahrscheinlich noch öfter im Player landen.  good.png

Abschliessend noch ein paar Wort warum ich den Film eigentlich "heftig feiere". Ich befürchte das ich damit alleine dastehe und mich hier einige für völlig bekloppt halten aber egal. Ich hatte bei dem Film heftige 80iger Flashbacks bzw. Retrovibes. Vermutlich liegts an der Musik in eben diesem und an einigen Szenen. Z.b.: wenn die Stadt Honkong mit ihren alten Straßen,Häuserzügen und vor allem Neonreklametafeln inkl. Werbung für Hersteller gezeigt werden muss ich zwangsläufig an Videorecorder samt Videokassetten und ähnliches denken. Ich hatte bei dem Film auch dank des Bildes wegen ständig das Gefühl vor einem Röhren TV samt Videorecorder zu sitzen und den Film zu geniessen. Und nein,das Bild ist nicht schlecht sondern durchaus ok wie oben beschrieben. Das wren halt so Gedanken die mir während des Films so durch den Kopf gingen. Das waren sehr schöne Gefühle. Ich hätte da durchaus noch einige Zeit zuschauen können. Aber die Laufzeit von 92 min war schon ok. So kann man den Film immer wieder reinwerfen ohne sich Gedanken machen zu müssen ob man ihn auch schafft. 

Aufgrund dieser Erfahrung und weil ich 80iger bzw. 90iger Jahre eh mag werde ich mal schauen was ich noch so für Perlen verpasst habe denn das schauen hat mir aus den bekannten Gründen viel Spaß gemacht. in-love.png

So,und jetzt dürft ihr mir gern eine "Habmichlieb Jacke" stecken und mich in eine geschlossene Anstalt einweisen lassen. wink.png
Geschrieben: 17 Mai 2025 19:29

Vincent_vega84

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Gandhi 8/10 (4K)
Der Film zeigt das bewegende Leben von Mohandas Karamchand Gandhi, denn sein Volk als Mahatma (grosse Seele) verehrt. In Südafrika entwickelte er den gewaltlosen Widerstand, denn er später im Kampf gegen die britische Kolonialherrschaft in Indien einsetzte. Nach seiner Rückkehr nach Indien im Jahr 1915 widmete er sich unermüdlich dem Ziel, die Unabhängigkeit seines Landes zu erreichen.

Gandhi ist ein beeindruckendes Biopic, dass besonders für Zuschauer, die sich bisher wenig mit der historischen Figur beschäftigt haben, sehr aufschlussreich ist. Der Film überzeugt durch seine opulente Inszenierung, die auch ohne moderne CGI-Technik visuell eindrucksvoll umgesetzt wurde. Regisseur Richard Attenborough schafft es, die Epoche authentisch einzufangen und Gandhis Lebensweg mit grosser Detailtreue nachzuzeichnen. Anfangs war ich etwas irritiert über die Besetzung von Ben Kingsley als Gandhi, zumal er als Brite auf den ersten Blick nicht naheliegt, eine Entscheidung, die heute sicherlich für Kontroversen sorgen würde. Allerdings ist Kingsley indischer Abstammung, was die Wahl nachvollziehbarer macht, auch wenn seine deutliche Dunkelschminkung diskutabel bleibt. Letztlich zählt aber seine schauspielerische Leistung und die ist überragend, zurecht wurde er dafür mit dem Oscar ausgezeichnet. Der Film ist insgesamt sehr lehrreich und vermittelt Gandhis Philosophie des gewaltlosen Widerstands auf eindrucksvolle Weise. Mit einer Laufzeit von über drei Stunden ist Gandhi jedoch spürbar zu lang geraten und einige Passagen ziehen sich merklich. Dennoch lohnt sich die Sichtung, da der Film wichtige geschichtliche Zusammenhänge vermittelt und zugleich ein bewegendes Porträt eines aussergewöhnlichen Menschen zeichnet. Ein Klassiker, denn man zumindest einmal gesehen haben sollte.

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LG, Raffi
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Geschrieben: 17 Mai 2025 22:05

N1ghtM4r3

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Megalopolis ( Amazon Prime 4K UHD Deal für 0,99€ ) 2/10 In „Megalopolis“ steht Architekt Cesar Catilina vor einer gewaltigen Herausforderung. New Rome wird von einer wohlhabenden Elite dominiert, die ihre Macht mit allen Mitteln sichert. Während einfache Bürger in Unsicherheit leben, plant Catilina eine Stadt, die neue Möglichkeiten für alle schafft. Seine innovative Technik könnte alles verändern.
Megalopolis...Eine römische, monumentale Fabel, die eigentlich Francis Ford Coppola Traum von vor 30 Jahren aufblühen lassenn sollte. Das war aber weit gefehlt. Eine Mischung aus Gladiator, Romeo und Julia und auch Caligula, das mächtig in die Hose ging. Ein Machtspiel aus Intrigen und Verrat. Trotz Starbesetzung blieben wirklich ALLE Schauspieler blass und waren zu keinen Zeitpunkt auch nur ansatzweise in ihren Element. Nur Nathalie Emmanuel konnte wenigstens etwas beitragen. Einige Rollen waren sogar völlig daneben und peinlich ( Shia LaBeouf oder auch Dustin Hoffman ). Alles wirrkte wie ein absolut schlechtes Theaterstück. Optisch kann man den Film aber nix vorwerfen. Das sah schon echt stark aus.
Die 140 Minuten waren auch defenitiv zu lang. Teilweise wirkte der Film ziemlich zäh. 90 Minuten hätten für den Film massig gereicht.
Wo sind hier die 140 Millionen hin, die Herr Coppola aus eigener Tasche bezahlt hat? Die verpufften.
Was für ein Reinfall dieser Film...Absolut uninspiriert, langweilig und ohne irgendwelche Höhenpunkte...Zurecht gilt sein Traum "Megaflopolis" als Tiefpunkt seiner Karriere. Flop ist hier noch harmlos ausgedrückt.
 
Geschrieben: Gestern 04:03

Macintosh007

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Der Orient Express - Vintage auf Schienen 8,0/10  (Arte)

Interesannte und gut recharchierte informative Doku. welche die Geschichte des berühmtesten Zuges der Welt, des Orient Express beleuchtet. Von seinem Schöpfer dem Belgier George Nagelmackers und der Jungfernfahrt am 4. Oktober 1883 von Paris über München, Ungarn, Rumänien bis nach Konstantinopel (Heute Istanbul). Wobei die Passagiere 4 Tage unterwegs waren und ab dem dritten Tag umsteigen mussten auf eine Fähre und andere Züge die weniger Komfortabel ausgestattet waren. Beeindruckend ist der ausgeprägte Luxus, von der Prunkvollen Inneneinrichtung, über die Schlafabteile die zudem schon über Verwandlungsmöbel verfügten sowie dem Erstklassigen Service an Bord. Die Abteile waren quasi auf einem Flexiblen gestell aufgebaut, man könnte sagen was heute einem Schwigungsdämpfer entspricht damit keine Vibrationen z.b. im Speisewagen entstehen. 
Wir sprechen von gut 140 Jahren lebende Geschichte mit höhen und tiefen, in der Nagelmackers Leidenschaft und Ambition ihn zum verhängnis wurden, er sich mit seinen Plänen übernahm (Die Transsibirische Strecke ist das nächste Realisierte Projekt gewesen) und die Schlafwagengesellschaft CIWL in Finanzille Schieflag geriet so das er zurückgezogen 1905 etwas mehr als 20 Jahre nach inbetriebnahme auf seinem Französischen Landsitz an einem Herzinfakt mit 60 Jahren verstarb. 1919 übernahm der Amerikanische Investor James B. Sherwood die linie fortan als Simplon Orient Express und führte den Zug ins Goldene Zeitalter wobei durch verkürzte Schienenverbvindungen die Fahrt bis nach Konstantinopel nur noch 67 Std. dauerte. Bemerkenswert ist das die Linie und die Gesellschaft den 1. u. 2 Weltkrieg sowie die Nazi Herrschaft überlebten welche den Zug zu Propagandazwecken missbrauchten. Leider ereilte Sherwood fast dasselbe schicksal wie sein vorgänger, die Leidenschaft war zu groß, es entstand eine Linie von Moskau bis nach Peking. Später sogar bis nach Tokio. 1977 stellte er seinen Betrieb ein.
1982 erlebte der Zug erneut ein Comeback das bis heute andauert, einige alte Züge wurden inzwischen ausfindig gemacht auf stillgelegten Bahnhöfen in überraschnd guten zustand erworben, aufwendig in 10.000 Arbeitsstunden 1 Jahr liebevoll Restauriert und wieder Betriebsfähig und auf den neuensten Techn.stand gebracht und in Dienst gestellt. 

Viele Prominente und gekrönte Häupter nutzten den Zug der eine neue nie zuvor gekannte Freiheit ermöglichte so u.a. Agatha Christie, Josephine Baker, Marlene Dietrich, Lawrence von Arabien, Mata Hari, Ferdinand von Bulgarien (Der wiederholt den Zug als dieser sein Land passierte kaperte und selbst als Zugführer fuhr), Leo Tolstoi und div. Indische Maharadschas, aber auch Drogenkuriere und Spione. 

In der Doku. werden auch Lager besichtigt in denen bis heute Ersatzteile ruhen und es kommen viele Menschen zu Wort u.a. Experten für Zeitgeschichte.

Zur Geschichte gehört auch das aufgrund von starken Schneefällen (5 m. Neuschnee) der Zug stecken blieb, weiter beheizt wurde bei -25 Außentemperatur und einige Fahrgäste aufgrund der schwindenden Vorräte selbst auf die Jagd gingen und u.a. Wölfe schossen. Bis nach Tagen ein Räumungsfahrzeug endlich eintraf. Waffen waren damals auf Reisen empfohlen zum schutz. Kurios ist das diese Meldungen die folgenden Fahrgäste nicht abhielten sondern den zustrom sogar noch erhöhten !

Wohldosiert kommt bei der Reportage auch die Techn. zum Einsatz, etwa wenn die Interviews im Zug geführt werden und teils mittels Green Screen fahrende aufnahmen ins Fenster Projeziert werden oder die förmliche verwandlung eines abgewrackten Zuges bis zum neuen Glanz. 

 
Geschrieben: Gestern 10:21

Minimalist2000

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"Holland", 2025 Abgebrochen 
 
Von diesem Thriller hörte ich schon einige Male und sah ihn mir nun einerseits wegen Nicole Kidman an, andererseits, weil der Trailer Ähnlichkeiten mit dem von mir gut gefundenen "Die Frauen von Stepford" - Remake suggerierte (ebenfalls mit Kidman). Dem war jedoch (leider) nicht so. Schon der Anfang zog sich ziemlich in die Länge und war ganz anders als gedacht. Bereits nach weniger als 30 Minuten überlegte ich, ihn abzubrechen. Es passierte viel zu wenig, zudem war die Geschichte ab dem Kuss im Auto unlogisch. Durch die Einblendung eines Polaroids war mir sofort klar, wo die Reise hinging. Das musste ich mir also nicht noch über 60 Minuten antun. Nach 40 Minuten reichte es mir, weshalb ich ihn abbrach.
 
Die Bildqualität war sehr gut. Obwohl die Produktion von 2024 stammte, tauchte feines Filmkorn auf. Vielleicht, weil der Film von MGM ist und dort auf diesen Old School - Look gesetzt wird. Ich mochte es jedenfalls nicht. Die Farben sahen durch eine sichtbare Nachbearbeitung nie natürlich aus, der Kontrast war einen Ticken zu hoch eingestellt. Die Synchronisation war gelungen, vor allem Petra Barthel akustisch ein Genuss. Leider konnte sie das Werk auch nicht retten. Die Musik war okay, passte in den spannenden Szenen aber nicht zum Gezeigten.
 
Durch den Abbruch gebe ich für "Holland" natürlich keine Wertung ab. Da ich weniger als die Hälfte geschafft habe, vergebe ich keine Punktzahl. Es wäre schön, mal wieder einen hervorragend produzierten aktuellen Film (mit Kidman) zu sehen.
 
Geschrieben: Gestern 10:48

xXD4nt3Xx

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The Rose of Versailles Netflix 

Ich liebe den alten Anime. Schaue den heute noch total gerne, und hatte mich von daher auf die Netflix Adaption gefreut, weil sie sich optisch doch stark an den alten Anime hält. Leider ist der Film, bis auf die Optik, ein kompletter Reinfall. Den Stoff als Film neu aufzulegen, war hier die Falsche Entscheidung. Hin zu kommt, das man hier ein Musical draus gemacht hat, was absolut überhaupt nicht passt. Auch hetzt man regelrecht durch die Story. Sprich 5 Minuten wichtige Story Ereignisse und danach gleich sofort eine Gesangseinlage Plus Zeitsprung. So handelt man 8-10 Jahre innerhalb von 30 Minuten ab. In der Zeit gab es 6 Lieder. Haben dann nach 35 Minuten abgebrochen, da Story mäßig einfach zu viel auf der Strecke bleibt und uns die Gesangs Einlagen auf den Senkel gingen. Kann das Ding hier Keinem empfehlen, weder Animefans noch Anime/Musical Fans. Ein Satz mit X, das war wohl Nix.

01/10 wegen der guten Optik. 

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Geschrieben: Gestern 11:37

Sawasdee1983

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Sawasdee1983 ist fleißig

Ran an die Braut (DVD)

Als ich dieses Teenie RomCom Musical damals im Kino hab ich es total gefeiert. Leider ist dieser Film auch gefloppt und kam nie über Geheimtippstatus hinaus.
Nun ist es über 20 Jahre her seitdem ich diesen Film zuletzt gesehen habe und hatte nun wieder Lust drauf.
Und ich muss sagen dieser Film inspiriert nach Shakespeare macht immer noch extrem viel Spaß.
Aus heutiger Sicht bietet dieser Film eine richtig große Starbesetzung.
Ben Foster als Liebenswerter Looser trägt diesen Film sehr gut und dann ist da noch die wunderbare und bezaubernde Kristen Dunst, die hier klasse die weibliche Hauptrolle hat.
Viele Charaktere sind sehr verrückt aber gleichzeitig auf ihre verrückte Art sehr liebenswert und alle harmonieren wirklich klasse zusammen trotz der vielen Klischees. Und auch wirken sie sehr authentisch dass man schnell mit ihnen mitfühlt.
Dazu darf Martin Short wie üblich einen verrückten Regisseur spielen und alter Schwede lässt er die Sau raus. Dazu gibt es Colin Hanks, Mila Kunis und Zoe Saldana in einer ihrer ersten Filmrolle.
Die Story selbst ist simpel wie zeitlos. Oft gesehen aber funktioniert einfach sehr gut.
Die Gesangseinlagen passen gut in die Geschichte und sind nie störend. Dazu gibt es auch jede Menge Ohrwürmer. Kristen Dunst zeigt hier auch dass sie eine sehr angenehme Gesangsstimme hat.
Die Laufzeit von 86 Minuten ist perfekt. Es gibt keinerlei Längen und das Tempo bleibt hoch.
Das Finale ist dann ein irre witziges Gagfeuerwert.
Auch wenn dieser Film bei mich sicherlich einiges an Nostalgiebonus hat, ist dieser Film immer noch eine wunderbar gute Laune RomCom die nichts von seinem verrückten Charme verloren hat. Ich hatte beim schauen durchgehend Gute Laune.

9/10 Punkte
MfG Pierre

Sawasdee1983
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Geschrieben: Gestern 12:58

Xeno81

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Star Trek: Section 31

Ich entschuldige mich jetzt schon mal an alle, die den Film mochten, denn im folgenden Text werde ich den wie kaum einen anderen Film der letzten Jahre auseinandernehmen:

Im Vorfeld war durch die Berichterstattung schon klar, das dieser Film nicht der große Wurf werden würde. Was mich dann aber letztendlich erwartet hat, spottet für mich jeder Beschreibung. Das hier hat gar nichts, rein gar nichts, mit Star Trek zu tun. Stellt euch einen (schlechten) Videotheken-C-Movie-Sci-Fi aus den 80ern vor, mit geringfügig mehr Budget, dann wisst ihr, was ihr kriegt.
Die Charaktere sind zum Davonlaufen schlecht geschrieben und gehen einem nach wenigen Minuten auf die Nerven. Michelle Yeoh sticht da besonders hervor, sie soll wohl eine Starke-Kriegerin-Sexy-Femme-Fatale-guter Mensch-mörderische-Imperatorin spielen, alles gleichzeitig und sprunghaft. Die restlichen Crew-Mitglieder sind ebenfalls völlig deplatziert und nervig (ich fange jetzt nicht von dem dauerlachenden Joker-Vulkanier oder der Sternenflotten-Beauftragten, die wie aus einem Sci-Fi Anime der 80er dargestellt wird an). 
Auch die Sprache ist völlig unangemessen und passt sich dem Niveau des ganzen an: "Ich schlag dir in die Fresse.", "Machts gut, ihr miesen Scheissklumpen!", "Du bist ja eine ganz schöne Bitch." usw. usw.) - Genau das, was man von Star Trek erwartet, oder? :-)
Die "Handlung" ist nicht der Rede wert, der Film verliert sich in Exposition und Gerede, Gerede, Gerede. 
Auch die Designs der Raumschiffe passen überhaupt nicht zu Star Trek - ihr seht kein einziges bekanntes Schiff, die neuen Designs wirken wie aus einer Billig-Produktion aus Italien.
Von den Gedankenspielen und den Grundsatzfragen der alten Filme ist man meilenweit entfernt, selbst die späteren Filme, die mehr Action haben und "lockerer" sind, sind pures Gold gegen das hier.
Wie so etwas jemals die Produktionsfreigabe erhalten konnte, bleibt mir ein Rätsel. Die Macher haben jedenfalls noch nie ernsthaft eine Folge ST gesehen, Variationsversuch und nötige Anpassung hin oder her.
Für mich nicht mehr und nicht weniger als eine Beleidigung. Jetzt muss ich gucken, wie ich das teure Steelbook wieder los werden. Hätte ich als Komplett-Sammler von ST niemals für möglich gehalten.

0 von 10 Es gibt nicht einen Grund, dass zu gucken, nicht einen. Mir fällt jedenfalls keiner ein.
Geschrieben: Gestern 18:38

Dagoba

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Der Graf von Monte Christo (2024) (4K)  8,5/10

Super inszeniert, grandiose Kulissen, schauspielerisch ganz stark und trotz fast 3 Stunden Laufzeit immer mit dem richtigen Pacing.


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Is it progression if a cannibal uses a fork?;-)

Viele Grüße
Stefan
Geschrieben: Gestern 19:39

Daydream Believer

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Daydream Believer A true classic never goes out of style

Flight Risk (4K)
Wie kann sich Mel Gibson für diesen Film als Regisseur hergeben? Die Dialoge, besonders am Anfang, sind einfach nur zum fremdschämen. Das hat für mich den ganzen Film kaputt gemacht. Ansonsten typische 08/15 Unterhaltung, nichts erwähnenswertes dabei. Ich hatte mir wesentlich mehr erwartet, aufgrund Mel als Regisseur.
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1 Kommentar:
von Jori68 am 18.05.2025 20:00:
Sehe ich genauso. Eine Enttäuschung dieser Film. Schade…


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