In the Lost Lands (TrueID)

Habe die Kurzgeschichte von GRR Martin nie gelesen und natürlich weiß ich das dieser Film gnadenlos gefloppt ist. Trotzdem wollte ich mak einen Blick riskieren.
Optisch ist dieser Film jetzt in Sachen Kulissen und Inszenierung nicht das Beste. Man merkt dass alles im Studio vor Green Screens gedreht wurde. Dazu tonnenweise unter Einsatz diverser Filter um einen Möchtegern Look wie 300 zu schaffen ohne aber annähernd die Qualität zu erreichen. Sprich es sieht alles extrem künstlich aus, was man aber schon durch den Trailer nicht anders erwarten konnte.
Abseits von Milla Jovovich und Dave Bautista ist der komplette Cast unbekannt und die meisten Gesichter auch bereits nach einer Sekunde wieder vergessen.
Milla Jovovich wird auch merklich von Film zu Film schlechter, ein bisschen Posen kann sie noch aber wehe sie muss Dialog aufsagen oder anderen zuhören und entsprechend reagieren. Dann wirds übel.
Dave Bautista hat zwar eine allgemeine Grundcoolness aber auch er kann diesen Film nicht retten. Man merkt das er arge Probleme hat ein ernstes Gesicht zu bewahren bei den teilweise Strunzdämlichen Dialogen.
Die Erzählweise ist sprunghaft, man springt von einem Szenario ins nächste ohne wirklich was zu erzählen. Nach 30 Minuten habe ich immer noch nicht kapiert was man hier überhaupt erzählen wollte.
Nach 40 Minuten habe ich dann beschlossen diesen Film abzubrechen.
Action gab es bis zu dem Zeitpunkt keine.

Ohne Wertung da abgebrochen 

GLADIATOR Blu-ray (10/10) 
Herausragender Monumentalfilm von Ridley Scott aus dem Jahr 2000.
Hervorragend besetzt mit Russell Crowe, Joaquin Phoenix, Connie Nielsen,
Richard Harris, Oliver Reed, Spencer Treat Clark, Derek Jacobi, David Hemmings, 
Tommy Flanagan, Djimon Hounsou,Giannina Facio, Giorgio Cantarini, Ralf Moeller u.v.a.
Grandioser Soundtrack von Hans Zimmer. Immer wieder ein Genuß !

"Der Fremde im Zug", 1951 06/10
 
Diesen Alfred Hitchcock - Thriller sah ich nun zum zweiten Male. Auch wenn er in puncto Spannung im Vergleich zu seinen bekannteren Werken etwas abfiel, war es dennoch interessant, der Handlung zu folgen. Zwischendurch gab es einige Rückprojektionen zu sehen, was ich mir nur so erklären kann, dass der "Meister des Suspense" mit den an realen Drehorten gedrehten Szenen nicht zufrieden war und sie deshalb hatte neu drehen lassen. Vielleicht lag es auch an Sicherheitsvorkehrungen. Die schauspielerischen Leistungen waren glaubwürdig. Wie für Filme aus der Entstehungszeit üblich, gerieten die wenigen Liebesszenen jedoch zu melodramatisch. Zwischendurch wurde die ernste Handlung mit kleinen Gags aufgelockert.
 
Die Bildqualität war für Warner ungewöhnlich sehr gut. Bei nicht bis kaum sichtbarem Filmkorn gab es eine hohe Schärfe. Bis auf eine Handvoll kleiner weißer Bildpunkte und einige Laufstreifen beim Tennisspiel war das Master sehr sauber. Da es sich um einen in 4:3 vorliegenden Schwarzweißfilm handelt, kann ich nur den gut eingestellten Kontrast bewerten. Die Rückprojektionen waren der Zeit geschuldet sofort als solche zu erkennen. Die deutsche Synchronisation war in Ordnung, wenn auch die englischen Namen deutsch ausgesprochen worden waren. Es gab durchweg ein leises Hintergrundrauschen, welches zwischendurch lauter wurde. Die Zischlaute wurden nicht entfernt und offenbarten das Produktionsalter. Die Musik hätte spannender klingen und ein individuelles Thema vertragen können.
 
Da mich "Der Fremde im Zug" einigermaßen gut unterhalten konnte, gebe ich eine Streamingempfehlung ab.

Vier im roten Kreis 10/10
Drittes Mal angesehen. Gefällt mir noch immer sehr und mein Lieblingsfilm von Alain Delon neben Der eiskalte Engel.
Kalte, düstere und auch traurig-melancholische Atmosphäre.

Fluch der Karibik 2 8/10
Fluch der Karibik 3 8/10
Ich mag die ersten drei Teile als Popcorn-Kino. Der letzte Film der Anfangs-Trilogie wirkte vielleicht etwas gehetzt und Keira Knightley ist der einzige Charakter, der für mich immer nur die Schauspielerin und nicht die Rolle bleibt. Immer gleicher Gesichtsausdruck, bemüht tough und hölzern vorgetragene Dialoge. Teil 4 und 5 werden folgen und ich bin mir nicht sicher, wie sie mir heute gefallen.

Avatar FernGully 8/10
Ich mag den Film seit meiner Kindheit sehr. Gute, wenn auch etwas direkte Botschaft, sympathische Figuren und Robin Williams und Tim Curry in einem Film sind auch ein großer Pluspunkt. Gibt es bei Youtube in HD zum Ansehen und ich habe mir heute die Blu Ray bestellt.

Death of an Unicorn (True ID)

Dieser A24 Low Budget Film blieb an den Kinokassen weit hinter den Erwartungen. Aber aufgrund des Casts wollte ich diesen Film zumindest mal gesehen haben.
Insgesamt ist dieser Film schon sehr verrückt gemacht. Die Idee natürlich durchgeknallt und die Charaktere sind extrem skurril, aber gleichzeitig auf ihre Art sehr klischeehaft.
Zwar ist die Idee metzelnde Einhörner mal was anderes aber am Ende ist es ein simpler Horror nach recht typmischen Schema, wodurch dieser Film auch von Anfang bis Ende vorhersehbar ist, auch wer überlebt und wer stirbt ist von Anfang an klar, entsprechend gibt es auch keine Spannung wobei es stellenweise sehr blutig zur Sache geht mti netten Jump Scares. Paul Rudd und Jenna Ortega spielen sehr sympathisch.
Optisch ist dieser Film trotz geringem Budget sehr hochwertig in Szene gesetzt. Vieles wird halt dadurch überbrückt da fast der komplette Film nur in einem Haus und auf dessen Grundstück spielt.
Insgesamt ein recht witziger Film den man sich gut angucken kann, aber für die Sammlung reicht es nicht.

6,5/10 Punkte

Beasts Of No Nation (Netflix) 7,5/10 Punkte
Dieses Drama handelt von Kindersoldaten in einer afrikanischen Konfliktregion. Das Thema ist natürlich kein leichter Stoff, aber gerade deshalb ist es umso wichtiger das solche Geschichten erzählt werden.

Napoleon -Director's Cut- (Apple+TV) 7/10 Punkte
Historienfilm von Ridley Scott, der mich trotz Schwächen gut unterhalten hat. Obwohl mit einer Laufzeit von über 200 Minuten ziemlich lang, bleibt doch einiges auf der Strecke oder wird nur kurz angerissen. Als Miniserie könnte man dem Stoff deutlich besser gerecht werden (ist ja anscheinend auch schon in Planung).

Immaculate (Prime Video) 6/10 Punkte
Ganz netter Nonnen-Horror, der atmosphärisch beginnt, aber zum Ende hin nachlässt.

Bleed for this (Netflix) 8/10 Punkte
Starker Sportfilm mit Miles Teller, der hier als Boxer Vinny Pazienza eine tolle Leistung abliefert. Hätte sich diese Comeback-Geschichte nicht tatsächlich so zugetragen (mehr oder weniger), würde man den Film wohl als unglaubwürdig bezeichnen.

"Red Heat", 1988 03/10 Abgebrochen 
 
Anlässlich der nahenden Wiederaufführung im Kino wollte ich mir mal diese Actionkomödie anschauen. Nach dem (neuen) Trailer versprach ich mir weniger Komödie, als gute Actionunterhaltung davon, vor allem wegen Arnold Schwarzenegger. Zumindest ersteres stimmte, da bis auf ein paar dumme Sprüche tatsächlich keine komödiantischen Elemente enthalten waren. Schon der Anfang in Russland zog sich in die Länge und das ständige Lesen von Untertiteln nervte mit der Zeit. Durch die vielen russischen Szenen hätte das Synchronstudio diese lieber übersetzen und mit Akzenten einsprechen lassen sollen. Die Handlung selbst war absolut langweilig. 60 Minuten hielt ich den Film durch, dann brach ich ihn ab, weil er einfach nicht besser wurde. Da ich über die Hälfte gesehen habe, gebe ich 3 Punkte ab.
 
Die Bildqualität war beinahe hervorragend und das beste am Film. Das Filmkorn wurde effektiv auf ein kaum sichtbares Maß gefiltert, die Schärfe lag auf einem hohen Niveau. Die Farben sahen durch eine zu starke Nachbearbeitung nicht natürlich aus, der Kontrast war etwas zurückhaltend eingestellt. Dank bekannter Stimmen klang die Synchronisation professionell. Ich konnte kein Hintergrundrauschen feststellen, sämtliche Zischlaute in den Dialogen wurden entfernt. Wegen der Kampf - und Schusslaute war die Synchronisation jedoch sofort in die 1980er zu verorten. Die hörten sich einfach alt und etwas unrealistisch an. Die Musik war für James Horner ungewohnt eintönig.
 
Durch meinen Abbruch gebe ich natürlich keine Empfehlung für "Red Heat" ab. Ich zähle ihn zu Arnolds schlechteren Filmen.

Eine wie keine (DVD)

Dieser Film gehört zu den großen Teeniekomödien der 90er.
Ich hab diesen Film bestimmt 20 Jahre nicht mehr gesehen und hatte wieder Bock drauf.
Schon krass wie viele mitlerweile bekannte Gesichter da mitgespielt haben. Freddie Prince jr. damals der King of Teeniefilme macht seine Sache sehr gut und spielt cool und lässig während Rachel Leigh Cook als Gegenpol einfach bezaubernd ist. Beide harmonieren sehr gut zusammen.
Der Humor ist aus heutiger Sicht schon etwas verrückt und manchmal etwas albern aber ich hatte beim schauen stets gute Laune.
Inhaltlich ist man immer noch recht aktuell und zeigt dass viele nur auf Oberfläche achten und nur das zählt und weniger die inneren Werte, auch wenn diese eigentlich wichtiger sind.
Zwar ist es für mich nicht der beste Teeniefilm von damals, da gibt es schon ein paar bessere aber insgesamt immer noch ein sehr unterhaltsamer Film.

7,75/10 Punkte

Nobody (Bluray)

Wirklich geil. Ich habe nur eine Szene auf YouTube gesehen und danach habe ich mir den dann mal zugelegt.
Er hat wirklich überzeugt. Harte Action und echt spannend. Kann ihn echt weiterempfehlen wenn ihr Action mögt. Er bleibt auf jeden Fall in meiner Sammlung.

10/10

Deep Blue Sea 2 (DvD)

Ich wollte Hai-Action und das habe ich auch bekommen. Ich denke das war ne 7/10 für mich. Ist nicht so gut wie Teil 1 aber ich hatte meinen Spaß.