Bridget Jones: The Edge of Reason 6/10 (Apple TV)
Bridget Jones (Renée Zellweger) glaubt, in Mark Darcy (Colin Firth) den Richtigen gefunden zu haben, doch ihre Beziehung läuft nicht wie erhofft und sie trennt sich wegen einer vermeintlichen Rivalin. Ein Job führt sie nach Thailand, wo sie fast wieder in die Fänge ihres Ex Daniel Cleaver (Hugh Grant) gerät. Als die Situation eskaliert, braucht sie dringend einen Retter in der Not.

Bridget Jones: The Edge of Reason setzt auf den bewährten Cast und besonders Renée Zellweger überzeugt erneut mit ihrer charmanten Darstellung. Dennoch fällt die Fortsetzung im Vergleich zum ersten Teil spürbar ab, da die Handlung oft zu konstruiert wirkt. Auch der Humor trifft nicht mehr so treffsicher und wiederholt sich stellenweise. Während die Chemie zwischen den Hauptfiguren weiterhin funktioniert, fehlt es der Geschichte an frischen Ideen. Einige Szenen sind übertrieben und wirken eher bemüht als unterhaltsam. Insgesamt bleibt der Film eine solide, aber schwächere Fortsetzung, die vor allem von ihrer Hauptdarstellerin lebt.

The Ice Road (Für 99 Cent bei Prime)

Joa, war ganz gut. Die Effekte allerdings sind nicht so toll gewesen.
Insgesamt kann ich mich nicht beschweren.
7,8/10

Flight Risk (TrueID)

Das Low Budget Regie Comeback von Mel Gibson. Von den Kritikern gnadenlos zerissen und trotzdem gerade mal 25 Mio Budget hat es dieser Film auch nicht in die Gewinnzone geschafft. Wobei 25 Mio Budget für so einen Film viel zu hoch sind. Man hätte es für weniger als die Hälfte hinterkriegen müssen.
Dieser Film spielt nahezu komplett in dem Flugzeug und ist sozusagen ein Kammerspiel und eine One Man Show von Mark Wahlberg, die hier einen absoluten Over the Top Psychopathen spielt. Er hat sichtlich viel Spaß dabei einfach nur die Sau rauszulassen. Für manche wird sein Charakter sicherlich anstrengend sein, aber ich fand ihn ganz witzig.
Wobei der Rest des Casts um ihn herum eher blass und die mit ihrem mimimi für mich mehr anstrengend waren.
Spannend ist dieser Film aber zu keiner Sekunde. Er schaffte es nie dass ich mitgefiebert habe, wobei die Laufzeit von 91min. an sich angenehm ist, hat dieser Film auch ein paar Längen, vor allen in den Momenten wo Wahlbergs Charakter ausgeknockt ist, zieht es sich.
Überraschend gibt es auch keine. Alles sehr gradlinig erzählt und gefühlt kommt einem auch alles bekannt vor.
Insgesamt zum einmal anschauen ganz nett, aber man verpasst auch nichts wenn man diesen Film ignoriert und ja sämtliche Mel Gibson Filme vorher sind deutlich besser.

5/10 Punkte 

USS: Indianapolis: Men of Courage (99 Cent bei Prime)

Oh man. Was war das denn? Also ich fand den Unterirdisch schlecht.
Selbst Cage kann den nicht retten. Ich kann ihn nicht empfehlen.
Selbst 99 Cent sind zu teuer.
3,5/10 

Moana 2 6/10 (BD)
Drei Jahre nach ihrem ersten Abenteuer brechen Moana und Maui mit einer ungewöhnlichen Crew zu einer neuen Reise auf. Nachdem Moana einen Ruf ihrer Vorfahren erhält, reist sie in die fernen Meere Ozeaniens. Dort stellt sie sich gefährlichen, lange vergessenen Gewässern und erlebt ihr bisher grösstes Abenteuer.

Moana 2 kann visuell überzeugen, bleibt aber insgesamt hinter seinem Vorgänger zurück. Die Songs sind deutlich schwächer und haben keinen wirklichen Wiedererkennungswert. Die Handlung folgt einer klassischen Abenteuerformel, bietet aber kaum Überraschungen oder emotionale Höhepunkte. Besonders die neuen Figuren wirken eher störend als bereichernd und fügen der Geschichte wenig hinzu. Zwar ist der Film keineswegs schlecht, doch es fehlt ihm an dem besonderen Charme und der mitreissenden Energie des ersten Teils. Insgesamt eine solide Fortsetzung, die unterhaltsam ist, aber das Potenzial nicht voll ausschöpft.

Enkel für Fortgeschrittene  2,5/5

Wolf Man (2025) (TrueID)

Der erneute Versuch Leben ins Monster Universe zu bringen und ein weiteres Remake vom Klassiker Wolf Man zu machen ist an den Kinokassen brachial gefloppt.
Das Original hab ich mehrfach gesehen aufgrund des Regisseurs der bisher immer gut im Horrorbereich abgeliefert hat, war ich sehr neugierig auf diesen Film. Inhaltlich hat dieser aber nichts mit dem berühmten Original gemeinsam außer das es Werwölfe gibt.
Optisch ist dieser Film sehr hochwertig in Szene gesetzt und man merkt ihm zu keiner Sekunde an, das es ein Low Budget Film ist.
Die ersten 30 Minuten waren eine ziemliche Qual. Es werden zwar die Charaktere eingeführt aber man würde inhaltlich nichts verpassen wenn man die ersten 30 Minuten einfach überspringt.
Danach wird es deutlich besser ohne direkt überragend zu werden. Es wird zu einem Kamerspiel wi das meiste über die Atmosphäre läuft. Vieles wird nir angedeutet ohne das man es direkt sieht, aber man hört vieles was für eine gute Grundspannung sorgt.
Die langsame Verwandlung wird gut gezeigt mit sehr guten Effekten. Auch schauspielerisch macht der Darsteller eine sehr gute Figur. Vor allem das Zwischenmenschliche und die Verzweiflung kommt sehr gut rüber und das obwohl es im Verlauf kaum noch Dialoge gibt.
Im Verlauf steigert sich dieser Film immer mehr und vor allem die letzte halbe Stunde ist irre spannend.
Insgesamt eine richtig guter Werwolf Film mit einer tollen Verwandlungszene. Leider sind die ersten 30 Minuten eine Qual. Hat man diese erst mal überstanden. Steigert sich dieser Film ganz gut.

7/10 Punkte 

Cockneys vs. Zombies  / BD 

Ganz unterhaltsame Zombie Komödie in der ein paar Teenager und Senioren gegen Zombies kämpfen. Kommt natürlich zu keiner Zeit an Shaun of the dead und Zombieland heran. Hat mir aber trotzdem gut gefallen. Bild und Ton der BD sind auch gut.
6,5/10

 

Alles Fifty Fifty 3/5

Ellbogen 3/5