Geschrieben: Gestern 19:38

Blu-ray Starter
Aktivität:
Ich wollte eigentlich die restlichen Filme hier noch nachholen,
aber Grippe und Arbeit haben mir einen Strich durch die Rechnung
gemacht. Deswegen vorab eine kurze Rezension zu Mickey 17 - den
Rest hole ich nach!
Ich war gestern im Kino und fand den Film deutlich besser als
erwartet. Der Humor hat bei mir funktioniert, und wenn man sich im
Vorfeld auf die karikaturhafte Zeichnung der Charaktere einstellt,
kann man mit dem Film durchaus seinen Spaß haben. Besonders positiv
überrascht hat mich, wie wertig der Film aussah – die Kulissen
waren wirklich schön gestaltet und haben das Setting perfekt
eingefangen. Leider geht dem Streifen gegen Ende etwas die Luft
aus, und er muss sich auch vorwerfen lassen, dass er aus der
gesellschaftlichen Kritik, die sich durch den gesamten Film zieht,
mehr hätte herausholen können. Dennoch hat er mich gut unterhalten
– von mir bekommt er 7,5 Mickeys. Ich werde ihn mir sicher in die
Sammlung packen.
Geschrieben: Gestern 19:46

4K HDR Fan
Blu-ray Junkie
Aktivität:
Geschrieben: Gestern 20:40

Blu-ray Starter
Aktivität:
Also Leute, ich habe es mir einfach gemacht. Ich habe nun ein Teil
meiner Diary aus Letterboxd kopiert, so komme ich wenigstens
hinterher! :)
Die Zahlen links ist das Datum, wann ich die Filme geschaut habe.
Oben die 23 ist der 23.12.2024 und runter geht es bis zum
27.11.2024.
Bewerungsystem auf Letterboxd geht bis 5 aber ich denke, das ist
soweit klar. Rest folgt dann zeitnah!
Geschrieben: Gestern 23:14

Forenmoderator
Blu-ray Papst
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The Straight Story 8.5/10 (4K)
Der 73-jährige Rentner Alvin Straight (Richard Farnsworth) macht
sich mit einem Rasenmäher auf eine 300 Meilen lange Reise, um
seinen kranken Bruder (Harry Dean Stanton) nach zehn Jahren
Funkstille zu besuchen. Trotz ihres alten Streits will er Frieden
schliessen und das Kriegsbeil begraben. Auf seinem ungewöhnlichen
Roadtrip erlebt er dabei so manche Abenteuer.
The Straight Story erzählt die wahre Geschichte von Alvin Straight
auf eine so liebevolle und emotionale Weise, dass der Film mich
tief berührt hat. Der ruhige Erzählstil und die einfühlsame
Inszenierung lassen die Reise des alten Mannes zu einem bewegenden
Erlebnis werden. Der gesamte Cast überzeugt mit authentischen und
sympathischen Darstellungen, allen voran Richard Farnsworth in der
Hauptrolle. Besonders beeindruckend sind auch die wunderschönen
Landschaftsaufnahmen, die die Reise visuell eindrucksvoll
untermalen. Für einen David Lynch-Film ist die Inszenierung
überraschend konventionell, aber gerade das macht den Film so
besonders. Ohne düstere Abgründe oder surreale Elemente
konzentriert er sich ganz auf die menschliche Geschichte und ihre
leisen, aber kraftvollen Emotionen. Trotz seines gemächlichen
Tempos fesselt The Straight Story mit seiner Wärme und
Tiefgründigkeit. Ein stilles, aber grossartiges Werk, dass lange
nachhallt.

LG, Raffi
Letterboxd: VincentVega84
Geschrieben: Gestern 23:16

Blu-ray Starter
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Kannte schon alle
Paper Moon 9/10
Ob der Trick mit dem Geld noch funktioniert...
Die Nacht des Jägers 9/10
Toller Antagonist Harry Powell und spannende Handlung. Auch die
Kinder spielten hervorragend.
Der Flug des Phoenix 8/10
Guter Film mit James Stewart, wenn auch der Charakter Frank Towns
nicht so sympathisch war wie andere seiner Rollen.
Fluch der Karibik 9/10
Atmosphärisch, nettes Abenteuer und immer wieder lustig.
Verkaufe: Rick Grimes, Daryl Dixon Figur von McFarlane. Ca. 25
Zentimeter.

Blu-ray Freak
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seit 08.10.2009
Bedankte sich 34033 mal.
Erhielt 18894 Danke für 6202 Beiträge
Waterworld 6,0/10
Anno 1995 Schwamm Schauspieler Kevin Costner auf
einer Erfolgswelle, genau zu dieser zeit entstannt auch der Endzeit
Actioner Waterworld, was aber nicht verhindern konnte das der Film
was sein Weltweites Einspiel betraf zur großen Enttäuschung
Avancierte. War er doch mit knapp 175 Mio. Dollar Budget der damals
teuerste Film aller zeiten.
Lediglich in Deutschland, einst ein Kernmarkt für Costner war er
mit knapp 3 Mio. Besucher ein Blockbusterhit. Damals als das
Internet noch in den Kinderschuhen steckte und Mundpropaganda sich
langsamer entfaltete war solch ein Ergebnis angesichts der Qualität
des Endprodukts im gegensatz zur heutigen zeit noch
möglich.
Mit in die Wertung fließt zugegeben auch ein stück Nostalgie, mit
dem blick des Kindes damals, als ich mächtig spass daran hatte,
wäre die Wertung sogar höher ausgefallen aber der zweite blick als
Erwachsener macht einen kleinen Punktabzug unumgänglich womit er
aber dennoch vergleichsweise ziemlich gut davon kommt.
Das größte Manko ist und bleibt die leicht B-Movie mäßige
Grundstory, der man nur alzu stark anmerkt das sie ziemlich wenig
substanz bietet um einen Film dieser länge zu tragen und nur
aufgrund von massiver Scriptüberarbeitung halbwegs tragfähig
wurde.
Das wie erwähnt enorme Budget sieht man nur zum teil verarbeitet,
spielt er doch hauptsächlich auf dem Wasser, aber das Filmequipment
dort hinzuschaffen war ein teurer faktor womit wir zu den
aufwendigen Kulissen kommen. Das schwimmfähige Atoll als auch der
Öltanker verschlangen sicher nicht einen unerheblichen
teil.
Ärgerlich sind auch viele Logikfehler z.b. neben einigen Stunts,
das Enola schon als Kleinkind oder sogar Baby das Tatoo verpasst
bekommen haben müsste und es sich aufgrund ihres wachstums
erstaunlicherweise kein bißchen verändert hat. Auch das der Mariner
ein Mischwesen aus Humanoid und Meeresbewohner darstellt und sich
so schnell Evolutionstechnisch kaum entwickelt haben kann, zumal er
ein Einzelexemplar zu sein scheint.
Schauspielerisch kann kaum einer der beteiligten glänzen weil die
Figuren nur wenig tiefe besitzen. Lediglich Dennis
Hopper als Piratenboss liefert eine launige One Man Show
ab und ist eine Aufwertung. Wenngleich, spekulation, aber er wohl
hauptsächlich wegen der Gage seine zusage zum mitwirken
gab.
Stärken des Films sind die ruhigen momente, sei es die Tauchfahrt
zur versunkenen Zivilisation als auch die fahrt zum schluss mittels
Luftschiff. Ach Make-up und Kostüm sind mit einer gewissen hingabe
umgesetzt worden.
Inhalt: Die einst blühende und lebendige welt wurde durch eine
Sinnflut vollständig zerstört, nur ein kleiner teil der Menscheit
überlebte und lebt fortan entweder auf Schwimmfähigen Wohnbauten
oder Wasserfahrzeugen. In mittelpunkt der Geschichte steht der
Mariner, ein Mann der mit seinen Trimaran das Weltmeer bereist und
Handel betreibt um zu überleben.
Als Antagonisten treten die Smoker auf, plündernde 'moderne'
Piraten denen jedes mittel recht ist um in den Besitz von
wertvollen gut zu kommen und selbst auf einen großen Öltanker als
Basis leben.
Als der Mariner eines Tages ein Atoll zwecks Handel besucht und
dabei fast getötet wird macht er unfreiwillig bekanntschaft mit der
Einwohnerin Helen und ihrem Schützling, dem kleinen Mädchen Enola.
Als die Smoker das Atoll überfallen befreit Helen den Mariner, der
Handel sieht vor das er beide Damen mitnimmt. Was er nicht weiß ist
das die kleine Enola auf ihren Rücken eine Karte Tätowiert hat die
den weg zum legendären Dryland weißt. Dem letzten
flecken Erde, wie sich herausstellt auf der spitze des Mount
Everest, der noch Landmasse vorweißt und mit Tropischer Vegetation
begeistert. Selbstverständlich sind auch die Smoker hinter dem
Mädchen her um mit ihrer Hilfe das Eiland zu finden und
auszuplündern.
Es gibt viele arten spass zu empfinden, die einen gehen dafür in
ein Konzert mit Klassischer Musik, diesen Film würde ich mit einem
Schwimmbadbesuch vergleichen. Kopf aus, austoben, sich freuen und
nochmal zum Kind werden und den zeitgeist der 90er atmen, auch wenn
kein besonders hoher Anspruch in diesem konkreten fall dahinter
steckt.
Für die Sammlung ein Klassischer may-be, aber zu meiner gehört er
einfach dazu.
Reizen würde mich der Ulysses Cut, quasi die Uncut Fassung die erst
letztes Jahr ins Deutsche Synchronisiert wurde und in den USA nur
im Fernsehen lief, und lange unter verschluss stand.