Deadpool & Wolverine 8/10 (4K)
Deadpool (Ryan Reynolds) träumt davon ein Avenger zu werden und erhält von dem TVA-Agenten Mr. Paradox (Matthew Macfadyen) die Möglichkeit in die heilige Zeitlinie des MCU zu wechseln, muss dafür jedoch seine eigene Welt opfern. Um dies zu verhindern, wird er zusammen mit einer abgehalfterten Variante von Wolverine (Hugh Jackman) in die Leere geschickt, wo sie gegen die finstere Cassandra Nova (Emma Corrin) kämpfen müssen. Um seine Welt und seine Liebsten zu retten, muss Deadpool Wolverine überzeugen, ihm bei dieser gefährlichen Mission zu helfen.

Deadpool & Wolverine bietet bei der Zweitsichtung zwar weniger Überraschungen durch die zahlreichen Cameos, die beim ersten Mal das Highlight des Films waren, doch bleibt der Spassfaktor ungebrochen. Die Handlung ist zwar eher belanglos, was jedoch nicht allzu sehr stört, da der Film insgesamt einfach unterhaltsam ist. Ryan Reynolds und Hugh Jackman zeigen eine grossartige Chemie, die den Film trägt und begeistert. Die Action ist gut inszeniert und bietet so einige Highlights. Besonders hervorzuheben ist die witzige Introsequenz, die den Ton des Films perfekt setzt. Insgesamt ist der Film ein unterhaltsames Erlebnis, dass trotz kleiner Schwächen viel Freude bereitet.

"Der Weihnachtsfluch - Nichts als die Wahrheit", 2018 05/10
 
Nee, dieser Weihnachtsfilm hat mir nicht so gut gefallen. Nachdem ich einen Trailer gesehen hatte, hatte ich noch auf eine lustige und unterhaltsame Komödie gehofft, allerdings trat schnell Ernüchterung ein, da sich die Komik nur auf wenige Stellen beschränkte. Vor allem störte mich das Overacting der Hauptfigur und dass der Bruder ihres Partners als potentieller Love Interest dargestellt wurde. Was sollte denn das? Die Prise Mystery hat mir dagegen gefallen.
 
Die Bildqualität war sehr gut. Bei kaum sichtbarem Filmkorn gab es eine hohe Schärfe. Die Farben waren manchmal zu entsättigt, der Kontrast fiel etwas zu hoch aus. Die Synchronisation war sehr gut, die Musikauswahl okay.
 
Da ich mit der Inszenierung nicht so warm wurde, mir trotz der Thematik die Komik gefehlt hat und ich das Schauspiel der Hauptfigur zu künstlich fand, gebe ich keine Empfehlung ab.

Road House (1989) (4K)  7/10

Nach langer Zeit mal wieder gesehen. Ist deutlich ernster als das Remake und hat dadurch seinen eigenen Reiz. Auch nach heutigen Maßstäben noch ein guter, harter Actionstreifen.

Love Lies Bleeding 7.5/10 (4K)
Jackie (Katy M. O’Brian), eine mittellose Bodybuilderin, landet auf dem Weg zu einem Wettkampf in Las Vegas in einem kleinen Ort, wo sie die zurückhaltende Fitnessstudio-Managerin Lou (Kristen Stewart) trifft. Trotz ihrer unterschiedlichen Hintergründe entwickeln sie eine enge Freundschaft und träumen von einem besseren Leben in Kalifornien. Doch die kriminellen Aktivitäten von Lous Vater (Ed Harris) und Jackies Steroidgebrauch belasten ihre Beziehung und führen zu einer gefährlichen Spirale aus Gewalt.

Love Lies Bleeding überrascht mit einer unerwarteten Wendung, die weit über eine herkömmliche Liebesgeschichte hinausgeht. Stattdessen entfaltet sich eine temporeiche Achterbahnfahrt, die von Gewalt, Bodyhorror und psychologischen Entgleisungen geprägt ist. Die Kameraarbeit und der Cast überzeugen durch ihre Leistung und schaffen eine dichte Atmosphäre. Allerdings sind die letzten 10 Minuten des Films so übertrieben und absurd, dass sie für viele Zuschauer, mich eingeschlossen, als zu viel empfunden werden könnten. Zudem fällt auf, dass die männlichen Rollen durchweg negativ dargestellt werden, was die Charakterdynamik einseitig erscheinen lässt. Insgesamt ist der Film ein mutiges Experiment, das jedoch nicht für jeden Geschmack geeignet ist.

Die nackte Kanone 1 4K Dolby Vision 
Solche Komödien sind heutzutage nicht mehr möglich, dachte an bei jeder zweiten Szene( das würde einen shitstorm geben)
Klar ziehen die Slapstick Einlagen heute nicht mehr so, die 4K Restaurierung ist ganz gut gelungen.

Da ich viel Zeit mit meiner Nichte verbringe, sehe ich auch viele Zeichentrickfilme
Die letzten vier-fünf Wochen.

Sting 6,5/10 Unterhaltsam, aber viel verschenktes Potential.

Brügge sehen ... und sterben 9/10

Dumbo von Tim Burton 6,5/10
Ich würde den Film eher als Märchen für Erwachsene sehen und selbst hier fehlt das schöne, märchenhafte Gefühl oft. Für Kinder sind einige Szenen, besonders in der ersten halben Stunde, zu düster und die lauten, schreienden Menschen und Misshandlung von Dumbos Mutter und Dumbo zu viel. Werde ich mir sicher nicht mit meiner Nichte ansehen, da sie nach den ersten Minuten genug hätte. Definitiv kein Film der Kinder besonders ansprechen dürfte. Tim Burton geht auf Nummer sicher und der Film lebt von seinen Schauspielern. Besonders Danny DeVito und Colin Farrell. Auch Michael Keaton als verschlagener Besitzer von Dreamland war gut gewählt. Eva Green als Zirkusartistin blieb etwas blass und es fiel mir schwer, ihre Rolle und nicht Eva Green zu sehen. Die Hintergrundgeschichte der Familie Farrier war gut. Alleinerziehender Vater, der aus dem Krieg zurückkommt und erkennt, dass sich alles verändert hat. Dumbo ist süß, die Szenen mit seiner Mutter und der Trennung rührend und das Ende war sehr schön. Gut umgesetzt. Von Danny Elfman war ich etwas enttäuscht. Keine eingehenden Melodien wie in Edward mit den Scherenhänden, The Nightmare before Christmas, Beetlejuice, Corpse Bride usw, sondern Hintergrundgedudel. Weder gut noch schlecht. Sein üblicher Chor, die "Bum Bum Fideli Fideli Bum" Musik, für die er bereits oft parodiert wurde plätschert dahin.

Ein Tim Burton Film der in Ordnung, aber auch nicht sehr gut oder besonders wäre. Zu wenig Phantasie, zu viel Düsterkeit zu Beginn und als der Film und die Handlung richtig interessant werden, ist es fast vorbei. Eventuell auch etwas weniger. Mal sehen, wie er mir beim zweiten Mal ansehen gefällt.

 Der wilde Roboter 10/10
Auch für Erwachsene toll. Einfühlsam, lustig ohne die Kinder für dumm zu verkaufen und eine gute Botschaft. Ich freue mich auf die beiden Fortsetzungen.

Ist das Leben nicht schön? 10/10
Ein Klassiker, der mich bereits mein Leben lang begleitet, so wie auch:

Eine Weihnachtsgeschichte (mit Alastair Sim) 10/10
Meines Erachtens die beste Verfilmung.

Arielle 1 10/10
Arielle 2 7,5/10

Die schöne und das Biest  1991 10/10
Die schöne und das Biest 2 7/10 (Überraschend nett für eine Direkt-DVD)
Die schöne und das Biest 3 2/10 Totalausfall. Man merkt, dass es ein Zusammenschnitt einer gescheiterten Fernsehserie ist.

König der Löwen 2019 8,5/10
Nachdem das Original mein Favorit der älteren Disney-Filme darstellt, war ich lange Zeit skeptisch, aber er hat mir sehr gut gefallen. Einer der Gründe war die Nähe zum Original, welcher die Geschichte beinahe 1:1 erzählt und kaum etwas verändert. Bei Realverfilmungen oder auch Buchverfilmungen empfinde ich es oft respektlos, wenn die Handlung nur noch am Rande etwas mit der Vorlage gemein hat. Die grafische Gestaltung ist hervorragend, wobei leider durch die schwächere Mimik nicht ganz die gleichen Emotionen wie im Original aufkommen. Bei dem Prequel-Sequel Mufasa scheinen sie eine bessere Mimik erzielen zu wollen. Bin gespannt. Die Lieder sind auch gut umgesetzt worden. Einzig Scars Lied "Be Prepared" war zu kurz. Im Zweifel immer das Original, aber ich bin froh, mir diesen Film gekauft zu haben. Schön.

Und zuletzt
Ich - Einfach unverbesserlich 4 8/10
Der Poppy-Tanz zu Through the Fire and Flames war witzig.
Schöne Fortsetzung. Die Figuren wachsen einem ans Herz. Meine Reihenfolge bisher 1,2,4,3, Minions, Minions 2

Als nächstes werden, wie meistens zur Weihnachtszeit, Der Herr der Ringe und Der Hobbit angesehen.
Nach den ganzen Grusel- und Horrorfilmen von September und Oktober sind die märchenhaften Filme und Fantasy-Filme eine nette Abwechslung.

Versprochen ist Versprochen  / BD 
6/10

Escape Room 2 - No Way Out (Prime Video) 6/10 Punkte

Hit Man - A Killer Romance (Maxdome) 8/10 Punkte

Star Trek IV: Zurück in die Gegenwart  9,5/10

​​​​​​

"Girl on the Train", 2016 03/10 Abgebrochen 
 
Von diesem Thriller sah ich schon vor Jahren Ausschnitte, daher wusste ich, dass er nichts für mich war. Nun wollte die Familie ihn sehen. Allerdings haben wir ihn nach rund 55 Minuten abgebrochen. Der wenige Inhalt wurde mit ständigen Rückblendungen und dem Verschieben des Fokusses auf jeweils andere Figuren unnötig verschachtelt erzählt. Dazu kamen die ständigen Sexszenen, die einfach nur nervig waren und nichts zur Handlung beitrugen. Stellenweise hatten wir das Gefühl, einen Softp*rno zu sehen. Die schauspielerische Leistung war durchschnittlich und in den Erotikszenen sogar teilweise darunter.
 
Die Bildqualität war sehr gut. Bei feinem Filmkorn gab es eine hohe Schärfe. Die Farben waren entweder etwas zu warm oder zu sehr entsättigt, was sie nicht natürlich wirken ließ. Der Kontrast fiel etwas zu stark aus. Die Synchronisation war okay, die Musik ebenfalls.
 
Weil die Handlung auf den berühmten Bierdeckel passte und dennoch verschachtelt erzählt wurde, als wenn es sich hierbei um ein intellektuelles Meisterwerk handeln würde und die vielen Sexszenen lediglich Lückenfüller waren, gebe ich keine Empfehlung ab. Nach dem Anschauen der ersten Hälfte werte ich ihn mit 3 Punkten.