James Bond - Der Morgen stirbt nie (Prime)
Wie bei Goldeneye gibt es auch hier keine Romanvorlage.
Nach dem sensationellen Erfolg von Goldeneye waren die Erwartungen
groß und auch wenn der der Morgen stirbt nie ebenfalls ein riesen
hit war, konnten die Erwartungen nicht erfüllt werden.
Pierce Brosnan ist gewohnt cool und lässig und liefert tolle
Sprüche ab und man sieht an wie viel Spaß er hat
Michelle Yeoh wohl eines der schlagkräftigsten Bondgirls aller
Zeiten fühlt sich ein bisschen wie ein Fremdkörper an. Ich habe sie
in ihren HK Filmen stets gefeiert und auch wenn sie bildschön ist
aber hier passt sie nicht so ganz rein einzig bei den Endschlacht
ist sie mehr in ihrem Element.
Gleiches gilt für Teri Hatcher sie mit ihrer zickigen Art recht
unsympathisch rüber kommt.
Der Bösewicht ist bemüht aber recht blass. Wobei die Motivation des
Bösewichts auch schon recht hanebüchen ist, das ist nicht weit weg
von Moonraker.
Der Bondsong gehört klar zu den schlechten und langweiligsten
Bondsongs
Die Anfangssequenz atemberaubend aber dann, dann hat der Film mit
gewaltigen Leerlauf zu kämpfen, so dass der Streifen sich schon
sehr stark zieht und wenig fesselt.
Rausgeholt wird dann aber viel in der zweiten Hälfte, denn dann
geht der Streifen ab und nimmt gewaltig zu, vor allem die Motorrad
Verfolgungsjagd hat es in sich und ist schlichtweg atemberaubend
und auch die Endschlacht wo es Geballer ohne Ende gibt macht
Laune.
Insgesamt ist es aber ein eher mittelmäßiger Bondfilm, der sich vor
allem in der ersten Hälfte arg zieht.
5/10 Punkte
MfG Pierre
Sawasdee1983
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