James Bond - Die Welt ist nicht genug (Prime)
Wie alle Brosnan Bondfilme, hat auch dieser Film keine
Romanvorlage.
Ich persönlich fand diesen Film von den Brosnan Bonds immer eher
naja was aber nicht an ihm selbst lag. Brosnan spielt die Rolle
cool, charmant und witzig wie immer, trotzdem hat dieser Film schon
so einige Probleme.
Der Auftakt mit der Verfolgungsjagd über den Fluss macht zwar Laune
und bietet gute Stunts, ist aber nicht annähernd so toll wie bei
Goldeneye oder Der Morgen stirbt nie.
Der Bondsong von Garbage ist einfach nur extrem langweilig und
gefühlt noch beim hören direkt wieder vergessen.
R als neuer Charakter empfand ich total albern.
Sophie Marceau ist als Bondgirl absolut bezaubernd, weshalb ich
auch Probleme hab bei ihr das Böse Mädchen abzukaufen. Egal was sie
macht, man muss sie einfach mögen.
Denise Richards ist sexy, aber nur solange sie nicht den Mund auf
macht, weil dann wird klar was für eine unterirdische
Schauspielerin sie ist.
Robert Carlyle als Bösewicht ist sichtlich bemüht, aber schafft es
nicht aus der Masse rauszuragen, zumal er im Verlauf des Films ja
degradiert wird.
Was ich persönlich ganz nett fand, nach langer Pause Bond wieder
auf Skier zu sehen, netter Fan Service aber nicht annähernd so
spektakulär in Szene gesetzt wie bei der Moore Ära.
Das Finale war dann okay wobei ich das Finale bei der Morgen stirbt
nie schon deutlich besser fand.
Bei all der Probleme die dieser Film aber hat, muss ich aber sagen
er war nie langweilig und sorgt durchgängig für eine gewisse
lockere Unterhaltung, sodass dieser Film in der Summe ein sehr
mittelmäßiger Bond ist, wei entfernt der beste Bond zu sein aber
auch nicht der schlechteste Bond. Es fehlte ihm halt das Gewisse
etwas, aber wie gesagt an Brosnan lags nicht er war wie gewohnt ein
toller Bond.
5/10 Punkte
MfG Pierre
Sawasdee1983
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