Farang 7/10 (4K)
Der Gefängnisinsasse Sam (Nasim Lyes) bereitet sich auf seine Entlassung vor, wird jedoch von seiner Vergangenheit eingeholt und sieht sich gezwungen, zu fliehen. Jahre später lebt er in Thailand mit einer neuen Familie, wird jedoch vom örtlichen Paten Narong (Oliver Gourmet) in die Kriminalität zurückgezogen, was zu einem Angriff auf seine Familie führt. Dies löst in Sam eine Rachemission aus, während er versucht, seine Vergangenheit hinter sich zu lassen.

Farang überzeugt in erster Linie durch seine beeindruckend inszenierten und choreografierten Action-Szenen, die für einige coole Momente sorgen. Leider bleibt die Story etwas dünn, was aber bei so einem Actionfilm nicht so schlimm ist. Ein weiterer Kritikpunkt ist die zu lange Laufzeit, die den Film unnötig in die Länge zieht. Zudem dauert es eine Weile, bis die Handlung richtig in Schwung kommt, was die Spannung zu Beginn etwas mindert. Trotz dieser Mängel bietet der Film einige unterhaltsame Augenblicke, die Action-Fans sicherlich ansprechen werden. Insgesamt ist Farang ein guter Actionfilm, der mich unterhalten hat.

Terminator - ja, Teil 1, der Kult-Klassiker 

Der Film ist definitiv ein Klassiker und nicht nur Kult sondern auch Filmgeschichte.
Allerdings ist Teil 1 Produkt einer anderen Zeit.
Die heute billig wirkenden Effekte und das schlechte Makeup war damals dennoch gehobene Klasse.
Der Soundtrack und der Soundeffekte-Schnitt ist allerdings wirklich schlecht.
Eigentlich muss man Teil 1 als wegweisend für zukünftige Actionfilme sehen und als Vorreiter für das eigentlichen Meisterwerk von James Cameron: Terminator 2. Zudem war es die Geburtsstunde DES Actionstars der 80er und 90er: Arnold Schwarzenegger.

Amüssiert musste ich gleich zu Beginn des Films feststellen, dass die neue Generation den Film nicht verstehen wird.
Wieso geht der Terminator in einen merkwürdigen Glaskasten und reist aus einem Buch eine Seite raus in dem lauter Namen stehen? 
Zukünftige Fragen für Wer wird Millionär:
Was ist eine Telefonzelle oder Was ist ein Telefonbuch 

Die Filmidee / Drehbuch, Cast und Kamera bekommen von mir 10 von 10 Punkte.
Wenn man aber den Film als ganzes heute bewertet muss man schon Abstriche machen.
Durch den Kultfaktor werden es dennoch 7 von 10 Punkten

PS: Ich habe den Film bewusst in Hinsicht auf die 4K-UHD-Veröffentlichung nochmal angeschaut und mir reicht die BD aus. Man sollte sich bei allen 4K-Releases immer auch vor Augen führen, dass ein besseres Bild auch schlechte Effekte oder schlechtes Makeup noch deutlicher erkennen lassen.

Speak No Evil (2024)

Hier ist also die Version aus England von James Watkins. Auf der Haben Seiten steht natürlich die
hervorragende Darbietung von James McAvoy der absolut crazy rüber kommt. Auch Mackenzie Davis 
und Scott McNairy spielen auf hohem Niveau. Beide Filme können gleichermaßen gut unterhalten. Bis
zur 70. Minute unterscheiden sich beide kaum. Ab dann geht das Remake einen anderen Weg. Das hat
mir eigentlich besser gefallen als die dänische Version. Watkins kann Terror das merkt man einfach. 
Das Finale aus Dänemark fand ich etwas to much. Hier passt es für meinen Geschmack besser und schockt 
ebenso. Original 7/10, Remake 8/10